Liebe Mitglieder
Aus tiefster Trauer und mit unheimlichen Schmerzen in meinem gebrochenen Herzen und mit der Absicht meinem traurigen Leben endlich ein Ende zu bereiten schreibe ich euch.
Kurz zu mir als Mensch. Ich bin 35, habe 2 wunderbare Kinder aus erster Ehe, bin am Sozialpädagogik studieren, arbeite aus tiefer Überzeugung für Behinderte (um meine schlimmen Lebensereignisse für einen sinvollen Zweck einzusetzen) und habe schon sehr sehr viel leidvolles als Lebe- und tiefgründiger Herzmensch erlebt. Bin sehr am Leben und den Menschen interessiert und von Natur aus ein sehr Lebensfreudiger, offenherziger, schlitzohriger, starker und gerechtigkeitsliebender, tiefsinniger und sehr feinfühliger und herzensguter Mensch.
Ich habe vor 1 1/2 Jahren auf einer christlichen Plattform eine Frau mit einem Baby kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb verstanden, sehr tiefe Gespräche geführt und uns so tief ineinander verliebt, wie wir es beide noch nie erlebt haben und dass heisst sehr sehr viel, da ich schon sehr viele Erfahrungen gemacht habe und sehr tief gegangen bin.
Sie ist zu diesem Zeitpunkt von ihrem Exfreund stehengelassen worden mit Baby, war in einer Schockphase und ich habe noch bei meiner Exfrau und ihren Kindern gelebt. Also schwierige Bedingungen.
Wir sind dann zusammen gezogen - ich zu ihr nach Vorarlberg - in ein schmuckes Häusschen.
Zur Beziehung:
Wir haben unsere Liebe sehr intensiv und tief gelebt. Haben aus Überzeugung und den tiefsten Wunsch sehr viel Zeit zusammen verbracht und unheimlich geliebt, Momente um Momente die unfassbar in Emotion und Gefühl, in Einzigartigkeit und Reichtum, in Essenz und Schönheit waren. Es hat sehr sehr viele Momente gegeben, in denen sie gesagt hat: Dass hätte noch nie ein Mann für sie gemacht. Dazu muss ich sagen, dass es meine Erfüllung, meine Gabe und mein Lebenssinn und meine tiefste Passion ist, zu Lieben, mich indem zu verwirklichen, darin aufzugehen.
Es ist, wie sich in denen Momenten mein Leben erfüllt und ich die tiefe Antwort auf die Frage meines Daseins bekomme!
Wir haben uns so viel und tief geschrieben, haben die Liebe so hoch und tief gelebt, so vielseitig, so gross und intensiv, so hingebungsvoll und rein, dass wir den Himmel berührt haben. Wir haben uns gegenseitig geschenkt und wollten, aus der reflektierten Tatsache unseren stimmigen Gefühlen, seit Anfang das Leben zusammen verbringen.
Leider war ich - was ich jetzt gemerkt habe - schon einige Zeit und nachdem wir zusammen gezogen sind, depressiv, hatte abnorme und sehr krankhafte Verhaltensweisen (Handlunsgmuster die ich mir als Schema angeeignet habe, da ich nie eine richtige Erziehung genossen habe). Zudem habe ich sie sehr viel verletzt mit meinem z. T. dominanten und impulsivem Verhalten, habe mich nicht richtig um ihre Tochter kümmern können und viele Fehler gemacht, als ich nicht auf ihre Gefühle geachtet habe (sie hat mir gesagt, dass sie ihre Gefühle die weniger wurden kundgetan hat aber ich nicht gehört habe), sie nicht ernst genommen habe, vieles als selbstverständlich erachtet habe und ihr in vielen Situationen angst gemacht mit meinem z. T. unberechenbaren Verhalten, dass ich mir über die Jahre als Schutzmechanissmuss angeeignet habe. Ich habe sie tief verletzt! Immer und immer wieder, nicht absichtlich aber für sie als gelebte Realität.
Sie beschreibt, dass unsere Beziehung unheimliche Höhen erreicht hat aber auch immer wieder unheimliche Tiefen, in denen sie mich nicht verstanden, sie sich geschämt hat, nicht sicher und auf Händen getragen gefühlt hat und in denen ich immer wieder, aus Angst, die Beziehung beenden wollte. Das Alles hat dazu geführt, dass ich ausgerastet bin an der Hochzeit ihrer Mutter, wegen zu viel Alk und weil ich mich für ihre Schwester einsetzen wollte, die zum Islam konvertiert in England mit und für einen Algerier lebt, der sie ausnutzt und ihr Gewalt antut (hat ein Triggerpunkt in mir getroffen). Dort, sagt meine Freundin, hat sie mich gesehen, meine Verletzungen, die ich in mir habe, meine Not, mein Elend durch die Dinge, die ich seit Kindheit erahren habe. Diese warem essenziell und sehr extrem: Mutter, die alles für mich war, früh gestorben, Familie die sich nicht für mich interessiert und mich nur negativ tangiert, Heimkind, von 14 - 18 Jahren an 16 verschidenen Plätzen, mit einem päd.. aufgewachsen als Vaterfigur, vierfache Hüftop, Kind gestorben von mir, etc.
Zudem habe ich vor 1 Jahr eine Psychotherapie angefangen und nehme Antidepressiva.
Das Alles hat dazu geführt, dass sie mir immer wiede Chancen gegeben hat in und durch ihrem Verständnis und ihren Werten, ihren Idealen von Liebe und in ihrem so reinen und herzlichen, für sie zu gutem Wesen. Die letzte Chance habe ich genutzt und mich um 180 gewendet, mich aus und mit Einsicht komplett verändert und all negativen Eigenschaften - aus und durch viele AHA - Momenten - verklärt und aus mir den Menschen gemacht, den ich liebe und der ich viiiiel lieber bin. Ganz meinem Naturell entsprechend als Herzensguter und sehr Herzbezogener Mensch.
Leider hat sie, im Zeitraum von zwei Wochen, sich von der herzlichen Frau an meiner Seite, die ihre Liebe gespürt hat, zur absoluten kalten und distanzierten Frau entwickelt. Sie sagt, dass si komplett mit ihrem Leben überfordert ist, sie einfach nicht mehr kann, alles gegeben hat, am End ihrer Kräfte ist, so viele Chancen gegeben hat und jetzt einfach nicht mehr kann. Sie ist jetzt am Auszuiehen, lässt mich mit dem Haus irgendwo im fremden nirgendwo Land alleine und hat sich gestern von mir getrennt. Dass obwohl wir uns und sie mir versprochen hat, immer zusammen zu halten, egal was kommt, die Beziehung langsam anzugehen und wieder aufzubauen, immer für mich da zu sein und das hat sie aus ihrem tiefsten Wesen und in ihrer tiefsten Überzeugung gesagt.
Jetzt sagt sie, dass sie sich am Anfang in meine Worte verliebt hat und es schön gefunden hat, dass sich jemand für sie interessiert. Dass sie das Verspechen mit der Heirat nicht so gemeint hat obwohl a domini aus tiefster, reflektier Überzeugung und aus ihrem Tiefsten Wesen. Dann sagt sie, dass sie jetzt erleichtert sei, Abstand brauche, eine Schutzmauer um ihr Herz gebaut hat, weil es manchmal zu lieb ist. Dass sie gerne mit mir Abschied feiert nach einer Woche, dann hat sie gezügelt und ich bin wieder aus dem Lager da. Weiter erzählt sie mir, dass sie nicht mehr für mich die Liebe fühle, diese Gefühl
Immer kälter geworden ist, je mehr sie sich überlegt hat und bewusst geworden ist, was alles geschehen ist. Ich glaube ihre Gefühle sind überlagert von Überforderung und dem Negativem, dass - wie sie sagt - sich lauter in ihrem Kopf abgespeichert hat, als die schönen Gefühle. Sie sagt, dass sie jetzt Zeit braucht und vielleicht, in ein paar Jahren, sie wieder zum Herzen kommen kann, vielleicht sie aber auch einen Anderen kennenlernt. Sie steht völlig neben sich und sagt, dass sie jetzt ihre ganze Kraft braucht, um Aufzustehen, nicht ganz durchzudrehen und um für die Kleine da zu sein, da es der Vater - ihr Exfreund - nicht ist. Sie ist jetzt, durch eine Therapie Logotherapie und Existenzanalyse, viel härter, dominanter, Selbstbewusster und taffer geworden und hat an Herzensqualitäten abgenommen. Zudem steht sie unter dem Einfluss der Familie. Sie sagt auch, dass sie nicht glaube, dass ich der Mann ihres Lebens bin und wir füreinander bestimmt, obwohl es so viele magische Momente gegeben hat, die dies bestätigen und wir im Glauben so viel erlebt haben.
Sie sagt ausserdem, dass es für sie schwer werden wird, sie mich vermisst aber jetzt nich anders kann und eben erleichtert ist, die Trennung vollzogen zu haben.
Das Alles passt so nicht zu ihr, sie hat so viel für mich getan, so viele kleine Aufmerksamkeiten, so viel gegeben und ja sie kann nicht mehr.
Was kann ich jetzt machen ausser ihr Zeit zu geben? Ich schaffe und werde es - wie ich mich kenne - nicht schaffen über das hinwegzukommen. Eine ähnliche Situation, die ich erlebt habe, hat bei mir 10 Jahre an Verarbeitung gebraucht und dass mache ich nicht noch einmal! Jeder Tag ohne sie, und dass nicht aus Egogedanken, ist Horror für mich und ich erlebe - trotz dem was ich alles erlebt habe - der Tiefpunkt in meinem Leben!
Ich weiss, dass ich jetzt weiter an mir arbeiten muss und sollte, sie sagte auch, dass jetzt mein Studium, meine Arbeit, meine Kinder (von denen sie sich immer mehr entfernte aus Überforderung) und meine Therapie Priorität haben und sie nicht an letzter Stelle kommen will. Zudem, vermisst sie viel von mir und uns, jedoch braucht es eine ganze Stimmigkeit mit ihren Gefühlen die sie von mir abhakten, sie bei mir unwohl fühlen lassen und Negativität zu mir ausstrahlen.
Ich kann jedoch nicht so weiterleben ohne sie, auch wenn ich Kraft und Licht, Liebe aus mir und den Beziehungen, meinen Kindern schöpfen kann.
Für mich erkenne ich in ihren Worten und Verhalten (sie umarmt mich und lässt ein Kuss zu) eine Ambivalenz, die ich - für mein Hoffnungsempfinden - nich einschätzen und klassifizieren kann. Was soll ich glauben, nach was gehen? Hoffnung haben, ihr Zeit geben und schöne Dinge ihr zukommen lassen? Z . B. habe ich sie gestern, nach der Trennung, beim Pizza essen im Restaurant, als Überraschung eine Herzpizza bestellt, dass hat sie sehe schön gefunden und sagte, dass das noch nie jemand für sie gemacht hat. Sie sagte auch, dass ich minimal für sie kämpfen kann aber jetzt den Abschluss und die Ruhe braucht.
Wie soll ich das ganze verstehen, einordnen, kommt sie wieder zu ihrem Herz, dass ich habe und dass meinen Namen trägt? Ich habe Reports gelesen von Therapeuten, Psychologen und Couchs, über den Expartner zurückgewinnen mit Kontaktlosigkeit, dass die Frau zu ihren Gefühlen finden und mich vermissen kann und mit gewissen Strategien. Sollte ich diese befolgen?
Im Grossen und ganzen und aus der Metaebene betrachtet, sehe ich, dass ich sie sehr verletzt habe, sie sehr verletzt ist, dass sie ein Klinsch mit ihrem Herz und dem Kopf hat obwohl der Kopf jetzt siegt jedoch - aus meiner Erfahrung - das Herz wieder kommt und dann der Sinn und die Substanz ist, auf die es ankommt. Ich sehe, dass sie jetzt absolut überfordert ist und sich zurückzieht, schlimme und verletzende Dinge aus Selbstbetroffenheit sagt und reagier nicht agiert. Es gibt Stimmen aus meinem Umfeld die sagen, dass der Punkt of now return erreicht ist. Sie sagt auch, dass sie mir nicht mehe Vertrauen kann, weil ich viel das gesagt habe und dann das komplette Gegenteil und sie nicht glaubt, dass ich mich so schnell ändern kann.
Ich bin am Boden angekommen und überlege mir ernsthaft und reflektiert, ob das Leben - mit und durch was mir alles erfahren ist und was ich jetzt erfahre - noch Lebenswert und für mich an Qualität zum weiterleben hat. Imme nur Leiden, alles aufbauen und wieder verlieren, immer nur für Andere da sein und für mich in meiner grössten Lebensschönheit, der Liebe, den kürzeren zu ziehen.
Wie ist doch der Mensch und die Beziehungen komplex und in dieser Komplexität schwierig und herausfordernd. Gerade weil ich so tief gehe und viel an Wahrheit, Menschenkenntnisse und Tatsachen wie sie sind wahrnehme und fühle, ist es mir fast unmöglich weiterzugehen, weil ich in ihr die Frau meines Lebens gefunden habe.
Ich bitte euch um Hilfe und eure Gedanken, die meine Sicht erweitern können und bedanke mich jetzt schon für die Zeit und die Hilfe von euch.
Herzlichst Marco
28.07.2018 10:49 •
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