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An meinen Thera

S
Wissen Sie eigentlich, dass Sie völlig unprofessionell sind?
Sie flirten mit mir und freuen sich daran, dass ich nervös werde und völltig irritiert bin.
Alles nur, um einen persönlichen Schmerz über die Trennung ihrer Frau zu verarbeiten.
Wollen Sie sich an der Frauenwelt rächen oder erfreuen Sie sich daran, eine Person,
der es nicht besonders gut ergeht noch mehr Schaden zuzufügen?
Alles nur, um Ihr verletztes Ego zu stärken?
Ist es Ihnen denn völlig gleichgültig, was man da über sie erzählt?
Wissen sie eigentlich wie sie vor dem Berufsstand dastehen?
Streichen Sie sich nur weiter immerzu durch die Haare, versinken Sie nur immerzu weiter in meinen Augen
und rücken Sie nur immer weiter an mich heran
Alle sehen es und denken Ihr Teil.
Das könnte gefährlich werden Hr. Dr. Dr. Professor
Ich freue mich, Ihnen ein wenig Zerstreutheit zu bescheren und insgeheim träumen sie von einem 2.Frühling
mit einer Ihrer Klienten
Doch Traum bleibt Traum Hr. Dr. Dr. Prof.
Ihr Alltag wird weiter laufen und zwar ohne 2.Frühling.
Die Gedanken sind frei, niemand kann sie erraten
Ich träume von Ihnen

02.03.2017 12:03 • #1


Keto
Da hat der Hr. Dr.Dr. offensichtlich alles richtig gemacht und die richtigen Knöpfe gedrückt.
Er ist schon in ihren Träumen.
Nicht sehr professionell. Und doch mit Ergebnissen.
Ob das nun der Therapie hilft? Eher nicht.
Aber anschaulich ist es.

02.03.2017 12:07 • #2


A


An meinen Thera

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K
Träumen positiv oder negativ vom Thera. schadet der Therapie.
Ich bin meinem Therapeuten für immer dankbar. Er hat mich von einem Computer mit Festplattenfehler zu einem Menschen verwandelt. Es war harte Arbeit von beiden Seiten.

02.03.2017 12:13 • #3


S
Ja, war nicht gut und hätte man nicht machen sollen. Ist vorbei und hat Spuren hinterlassen.
Hätte ich nicht brauchen können aber so ist es im Leben, man irrt umher und dann trifft man auf Menschen, die einen Mitten ins Herz gehen und Schmerzen triggern. Keine äußerliche Wunden, verjährt und drüber aber unnötig!

02.03.2017 12:18 • #4


VictoriaSiempre
Wenn das tatsächlich alles so ist, dann braucht es keinen Thread in einem anonymen Forum, sondern eine Meldung an die zuständige Kammer.

Andererseits sollte man auch nicht jedes durch seine Haare streichen und jede Augen-Blicke als Interesse an der eigenen Person interpretieren.

Es ist übrigens nicht ungewöhnlich, dass Patienten sich in ihre Therapeuten verknallen. Nennt sich Übertragung.

Such Dir einen neuen Therapeuten.

02.03.2017 12:28 • x 1 #5


S
Alle nur Menschen und wer zieht die Grenze zwischen Flirt und zwischenmenschlicher Therapiesitzung?
Ich nehme Abstand davon.
Die letzte Affaire mit einem gebundenen Therapeuten hat mir gereicht.

02.03.2017 12:32 • #6


A
Wenns triggert hat er genau deine wunden Punkte getroffen die noch zu heilen sind.

Stelle deine Fragen deinem Therapeuten, das ist Arbeitsmaterial so kannst du herausfinden ob deine Wahrnehmungen Realität oder nur Illusionen, d.h. unverarbeitete Themen sind.

02.03.2017 12:51 • #7


P
Ich interessiere mich jedenfalls sehr für das Thema Psychotherapeuten raten scheinbar recht häufig zur Trennung vom Partner...gibt's hier nicht und im Internet ist wenig darüber zu finden, außer: Dass es scheinbar so ist!
(passt hier nicht ganz hin, ich weiß...)

...klar ist , dass man in oder nach einer Therapie wohl soo große Veränderungen durchmacht , dass es vielleicht einfach nicht mehr passt...oder der Patient vielleicht erstmal Zeit NUR für sich braucht....oder bestimmt oft WIRKLICH der Partner großen Anteil an den Problemen des Patienten hat.....oder ein Therapeut versucht alle MÖGLICHEN Fehlerquellen erstmal aus dem Weg zu räumen....

ABER mich macht das alles etwas stutzig.....AUCH weil ICH (denke ich ) diesem Umstand zum Opfer gefallen bin, bzw. gerade das Gefühl habe , daß meine EX sich schön begleitet und unterstützt von der Therapeutin auf die Trennung vorbereiten konnte, durch diese hindurch begleitet wurde und auch noch eine unterstützende Nachsorge beim Therapeuten stattfindet....

...und zu guter letzt könnte ICH mich inzwischen auch durch all das in eine Therapie begeben.....

Ich fühl mich damit jedenfalls grade etwas in einer unfairen Position und wüsste gern mal: Von wie vielen, die sich durch eine Therapie vom Partner trennten (oder zumindest dadurch bestärkt wurden....) sich WIEVIELE auch ohne Therapie zur Trennung entschlossen hätten ...und WIEVIELE davon NACH der Therapie wirklich sagen würden, dass das alles GUT so war und es ihnen jetzt besser geht....UND: Wie viele Neukunden unter den Verlassenen da durch gewonnen werden....

Ich hab jedenfalls gerade ein ordentlich gespaltenes bis schlechtes Verhältnis zum Thema Psychotherapie.....

Ich erwarte nicht wirklich, dass Antworten zu diesem Thema möglich sind ...----Es lässt sich halt nicht nachprüfen!

05.03.2017 13:46 • #8


K
Frage mich ob das echt oder eingebildet ist. Ich würde auf letzteres tippen.

05.03.2017 13:53 • #9


K
Hallo Pinkman, auch mir wurde zu einer Trennung gerate. Ich wollte nicht, habe aber in drei Monaten einsehen müssen, das mein Partner Narz war. Meine Trennung war daher gerechtfertigt und mir geht es gut.
Auch in meiner Gruppe waren Trennungen angesagt und ich stimme deinen Ausführungen zu. Es gab aber auch Gespräche mit den Partnern und dem Betroffenen zusammen. Entscheiden muss immer der Betroffene. Natürlich siehst du die Psychotherapie kritisch, kann ich verstehen, sende dir Trost und Kraft.
Ich sehe sie positiv, einer von uns dreien hat Suizid begannen, ich lebe, bin keine Maschine/Computer mehr. LG

05.03.2017 13:58 • #10


E
Also hier mal zur Aufklärung:
Ich bin im therapeutischen Bereich tätig. Was hier beschrieben wird sind die eigenen Fallen des Patienten. Der Therapeut begleitet dich auf deinem WEG. Und wenn dabei die Entscheidung für eine Trennung fällt, so hat die der Patient selbst gefällt...da die Ursachen schon vorher da waren, war es nicht der Therapeut, der dies geraten hat, sondern der Patient hat gelernt für sich zu sorgen...
Ob sich ein Therapeut in eine Klientin verliebt oder eben nicht basiert auf der zwischenmenschlichen Ebene...dabei ist es egal ob es der Therapeut ist, oder dein Zahnarzt...Therapeuten sind auch nur Menschen und in der Arbeit mit Menschen passiert auch was innerhalb der Interaktion.
Also mal Ball bitte flach halten und sich alles aus einer gewissen Distanz anschauen.

05.03.2017 14:05 • #11


R
@Pinkmann
Es ist nicht außergewöhnlich, dass Partner eines Patienten den Eindruck gewinnen, dass ein Therapeuth bewusst die Handlungen eines Patienten steuert. Dies ist in der Realität, zumindest in einer Gesprächstherapie nicht der Fall. Ein guter Therapeuth rät zu nichts, denn Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen, muss aus jedem Patienten selbst kommen. Ein Therapeuth ist auch nicht der Feind des Ehepartners, allerdings hat er die Aufgabe bei der Gesundung des Patienten zu begleiten. Es geht nicht darum, dass am Ende das Ergebnis heraus kommt, was ein anderer gerne hören würde. Die Entscheidung trifft der Patient.

@TE wenn dem so sein sollte, gehört dieser Fall sofort gemeldet, weil dies jeglichem professionellen Arbeiten widerspricht. Eine Ebene, die über das professionelle Arbeiten hinausgeht, widerspricht jeglichen ethischen Grundsätzen und kann Patienten sogar akut gefährden. Es gibt allerdings auch Fälle bei den Patienten auch Ebenen vermischen.

05.03.2017 14:14 • #12


S
Ich bin auch eigentlich nicht wirklich schlecht zu sprechen auf den Therapeuten.
Generell bin ich eher ein skeptischer Mensch und somit wird dadruch eine Psychotherapie erschwert.
Bisher habe ich eher zwiespältige Erfahrungen mit Personen aus dem therapeutischen Bereich gemacht.
Das kommt sicher auch daher, weil mir diese Arbeit nicht völlig fremd ist.
Ja, könnte sein, dass ich mir vieles eingebildet oder falsch interpretiert habe.
Tatsache ist, dass einige Dinge irgendwie merkwürdig verlaufen sind.
In dem Fall hat der Therapeut seine Situation auf meine übertragen. Unterbewusst evlt. versucht etwas zu torpedieren.
Wieso sollte man anderen Menschen eine glückliche Beziehung gönnen und inwieweit kann man einwirken, um eine solche in Frage zu stellen?Dies hat mit eigenen Frustrationen zu tun.
Die Verunsicherung eines sicheren Partners, da man selbst durch die eigene Frau betrogen wurde. (Sich groß fühlen, weil man zu so einem neg. Einfluß fähig ist).
Im Freundeskreis begegne ich häufiger frustrierten Personen, die nicht besonders glücklich in ihrer Beziehung sind.
Sie befinden sich in einer ewig frustrierenden Situation und ihnen fehlt der Mut sich zu trennen.
Man hört ja nicht selten, dass selbst am Sterbebett noch die Aussagen kommen, dass man vieles ertragen hat
aber der gemeinsame Weg nie verlassen wurde.
Im Grunde ist jeder selbst für seinen Weg verantwortlich.
Ich habe mich diesem Therapeuten geöffnet und er kam sofort mit s..Fantasien. Dies empfand ich wieder als sehr unprofessionell. Es war niemals meine Intention.
Sicher ist es die uneingeschränkte Aufmerksamkeit, die beeindruckt. Es könnte auch sein, dass er etwas ausgleichen wollte. Ob nun pos. oder neg., fest steht, es war etwas, was in der Therapie nicht zu suchen hatte und es kam nicht nur von meiner Seite.
Somit denke ich, dass Therapeuten grundsätzlich auch nur Menschen sind, die ihre eigenen Vorstellungen, Wünsche und Emotionen in Klientenverhältnisse einbauen.
Deshalb bleibe ich zwiespältig!
Jemand fragte mich einmal:Kennst Du glückliche Paare, die schon lange zusammen sind?
Ich musste wirklich lange überlegen.
Doch geht es hier mehr als nur um das Ausleben von Trieben und Hormonen.

05.03.2017 14:27 • #13


R
Fragen nach s.uellen Bereichen können in vielen Fällen höchst sinnvoll sein,falls ein Therapeuth dieses aus diagnostischer Sicht für angezeigt hält. Dies hat jedoch nichts mit Anzüglichkeiten zu tun sondern dient lediglich dazu, auch im s.ualtherapeuthischen Bereich zu arbeiten, wenn dieses notwendig erscheint. So zumindest die professionelle Ausrichtung, die mir bekannt ist.
In jedem Fall scheint es deinem Therapeuthen nicht gelungen zu sein eine entsprechende Kommunikation zu dir herzustellen, weshalb vielleicht einige Sachverhalte bei dir falsch und missverständlich angekommen sind.

05.03.2017 15:06 • #14


S
Ich besetze S. Bereiche eher neg.
Da fehlen mir die Ambitionen.
Bei mir verläuft es eher über eine geistige Ebene.

05.03.2017 15:22 • #15


A


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