Aus Angst Beziehung weiterführen

S
Hallo ich bin mit meinem Partner nun 2 1/2 Jahre zusammen wir haben zusammen schon viel erlebt durchgemacht.
Ziemlich am Anfang unserer Beziehung ist er mir fremdgegangen.
Ab da an ging es eigentlich schon alles bergab.
Wir haben viel gestritten, ich würde extrem eifersüchtig wir haben es dennoch irgendwie geschafft , so ging es aber bis heute weiter.
Vor ungefähr 4 Monaten habe ich mir gesagt das ich in Zukunft ohne ihn klar kommen möchte trennte mich bin ihm. 2 Tage ging das auch wahnsinnig gut , ich hab mich wahnsinnig gut gefühlt, frei ich wsr endlich mal wieder glücklich.
Dann hatte ich einen Autounfall und er hat das mitbekommen , im kh habe ich ihm noch gesagt das ich das alles nicht mehr so kann.
Ich hab ihm all das was mich beschäftigt an den Kopf geknallt.
Ich hab ihm gesagt das es mich stört das er mich nicht mehr so als Mensch akzeptiert das ich mich nicht mehr wertgeschätzt fühle , das es mich stört das er mir oft verletzende Dinge an Kopf wirft , mich manchmal Links liegen lässt das wir alle Jubel Jahre mal S. haben das er mir keine Aufmerksamkeit schenkt das er nie Fehler einsieht ( könnte die Liste noch weiter führen )
Er hörte sich das alles an fing an zu weinen hat mir versprochen mir zeit zugeben , mir zu zeigen das er mich liebt..
So blöd wie ich wsr hab ich mich wieder mit ihn getroffen siehe da wir wsreb wieder zusammen ..
Ich kann ohne ihn jedoch nicht klar denken , krieg ohne ihn nichts auf die Reihe.
Es ist als wäre ich abhängig von ihm.
Nach 1 Monat ging natürlich alles wieder ins alte Muster zurück.
Ich hab wirklich panische Angst Davor ihn zu verlassen, oft hab ich es versucht hab's dennoch nicht ausgehalten. In Streit Situation sage ich ihn alles was mich belastet und beende die Beziehung. Manchmal dauert es nicht mal 3 Stunden ich krieche wieder zurück.
Bevor ich ihn kannte wsr ich ein fröhlicher Mensch , hab viel unternommen , wsr oft aus , hab viel gelacht , wsr selbstbewusst hab meine eigene Meinung sehr oft vertreten. Und heute, mache ich alles nur mit ihm oder er macht was alleine und ich bleib daheim. Ich hab eine Menge angenommen für ihn hab mich verändert wegen ihm , mein Hauptlebensinhalt ist er.
Seine Meinung ist meine Meinung , für Fehler die er macht endschuldige ich mich nur damit die Stimmung besser wird.
Und nun der Höhe Punkt.
Er fragte mich ob ich bei ihn einziehen möchte, Aus Angst sllein da zustehen habe ich ja gesagt.
während ich hier im Schlafzimmer diesen verzweifelten Hilfe ruf schreibe sitzt er im Wohnzimmer schert sich einen Dreck.
Mir ist bewusst das ich gehen sollte , nur ich kann nicht.
Durch diese Beziehung bin ich depressiv geworfen. Lebensfreude ist nicht mehr da. Ich war beim Psychologen , wegen meiner Eifersucht , meiner Abhängigkeit an ihn , habe alle Sitzung abgebrochen weil er mir mal wieder das Blaue vom Himmel versprochen hat.
Ich weiß nicht mehr weiter , bitte gebt mir einen Rat.

10.02.2015 21:11 • #1


A
Erstmal das Positive: Du weißt, dass besser für dich wäre, dich zu trennen. Bzw. du möchtest es eigentlich. Das ist schon mal sehr viel wert! Auch wenn es im Moment noch nicht klappt.

Den Ansatz mit dem Psychologen finde ich gar nicht schlecht. Gerade, weil du so viele gute Gründe nennst, es aber trotzdem nicht schaffst. Überleg dir mal, ob du nicht doch nochmal eine Therapie machen möchtest. Diesmal vielleicht so, dass du dir selbst eine Art Deadline setzt: 6 Monate (zB) werde ich auf jeden Fall diese Therapie machen und zwar unabhängig davon, was in der Zeit passiert und wie es mir geht. Und da dann wirklich konsequent sein! Auch wenn es dir zwischen drin gut geht oder du das Gefühl hast, du möchtest doch bei ihm bleiben. Allein um herauszufinden, warum es dir so schwer fällt dich zu trennen, obwohl dein Kopf so eine klare Sprache spricht, wäre es das doch schon wert, oder? Unabhängig davon, wie es mit eurer Beziehung weiter geht. Therapien brauchen Zeit, man sagt oft, dass sich erst ab 6 Monaten etwas zu ändern beginnt (was natürlich von Person zu Person variiert, ist ja klar). Überleg's dir und dann sei konsequent und bleib dabei - egal, was in der Zeit passiert.

Anderer Gedanke: Manchmal muss man einfach an einen bestimmten Punkt kommen, der sozusagen der Tropfen ist, der das Fass ein für alle mal zum Überlaufen bringt. Und bevor man nicht an dem Punkt angekommen ist, kann man sich noch nicht trennen - auch, wenn man vom Kopf her schon viel weiter ist. Vielleicht trifft das ja auf dich zu?

Mach dich nicht verrückt! Alles Gute, du schaffst das!

10.02.2015 21:37 • #2




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