Beziehungsprobleme oder Angst vor erneuter enttäuchung?

M
Hallo, Weiblich 50 Jahre alt!
Habe vor 6 Jahren einen Mann (49) kennen gelernt der wie ich jetzt Rente hat.
Wir haben 5 Jahre täglich telefoniert und uns im Jahr so 3x gesehen.
Bis wir festgestellt haben das es passt und wir sind zusammen gezogen(ich zu Ihm).
Ich habe einen Neuanfang gestartet und wurde erneut so krank das ich für mehrere Wochen im Krankenhaus lag.
Auch habe ich eine Depression die mich immer wieder heim sucht durch manche situationen die ich erlebe mit meinem jetzigen Partner.
Ich war vorher 23 Jahre verheiratet und wurde geschieden habe somit 8 Jahre alleine gelebt.
Mein Partner lebte 13 Jahre alleine.
Als wir uns kennen lernten damals war es richtig schön wieder jemanden zu kennen der dir zuhört und für dich da ist , was ich wärend meinen ganzen Ehen Jahren nicht so hatte.
Ich habe durch meinen Expartner sehr viel aushalten müssen bis ich endlich gegangen bin.
Auch habe ich einen Sohn von 27. Jahren.
Habe damals mir keine Profesionelle Hilfe geholt und bin einfach wie man so sagt arbeiten gegangen somit habe ich mich wieder aus dem damaligen tief heraus geholt.
Mein jetziger Partner ist in Rente da er wie ich eingeschränkt ist im Körperlichen.
Ich habe noch eine 10 Wöchtige Staionäre Psychotherapie hinter mich gebracht damit ich innerlich wieder zur ruhe kam.
Als ich wieder heim kam merkte ich sehr schnell das man mit mir vorsichtig umgegangen ist.
Ich habe völlig den halt verloren und hab das gefühl ich wandle umher ohne pflichten und aufgaben.
Ich muss dazu erwehnen mein jetziger Partner lebt mit seiner Mutter zusammen da er sie betreut Sie selbst aber noch sehr viel alleine machen kann.
Sie hat ihr eigenes Reich im Haus.
Aber, wir essen zusammen zu jeder Mahlzeit habe wenig Intimsphäre mit meinem Partner.
Jetzt kommt noch hinzu das er erkrankt ist und sich schohnen muss und sich total mir entzieht.
Ich schlafe seit dem ich mit ihm zusammen lebe alleine.
Er kann aus Gesundheitlichen Gründen nicht auf unserem Gemeinsamen Bett schlafen.
Daran habe ich mich schon dran gewöhnt ist ja kein großes verbrechen in der Partnerschaft.
Aber momentan ist so der Wurm drinne das es mir sehr schwer fällt das alles so wie es gerade abläuft auch gut ist für unsere Beziehung auf Dauer.
Er entzieht sich mir total gerade.
Wir reden kaum über uns eher nur wie es ihm gerade geht und wie es der Mutter geht und das alles für ihn langsam zuviel wird das vieles an ihm hängen würde.
Er geht bald zur Reha und alles dreht sich nur noch darum.
Er bekommt kaum mit wie es mir geht.
Ich leider dermasen unter dieser Stille die wir gerade zusammen erleben.
Er hingegen meinte, es gäbe soviele Paare die das auch so leben und da funktioniert es auch.
Aber leider versteht er garnicht das durch das ganze hin und her meine totale vergangenheit immer hoch kommt.
Ich habe schon den vorschlag gemacht das es doch angebracht wäre wenn wir uns beide Profesionelle Hilfe holen und uns besser aufeinander einspielen können.
Es kam der Satz( er braucht das nicht).
Ich bin hin und her gerissen.
Auf der Seite haben wir uns gerne und auf der anderen Seite kann keine Körplerliche nähe stattfinden was mir fehlt.
Spreche ich ihn drauf an kommt der spruch, tja dann überlege mal was du tust.
Ich rede mit ihm darüber wie es mir geht.

Kann mir jemand einen Guten Rat geben wie ich eine andere Sichtweise bekommen kann.

Er gibt mir auch zuverstehen das er momentan nicht so kann wie er gerne möchte und ich müsste verständnis haben.

17.12.2015 11:11 • #1


iknm
Hallo,

such dir eine eigene Wohnung. Mehr fällt mir nicht ein. Du bist erst 50 und man hat das Gefühl beim Lesen deiner Zeilen du wärst schon um die 70. Mich schüttelts wie ihr zusammen lebet und du leidest ja auch darunter.
Man sucht sich vielleicht immer genau die Typen die einem icht gut tun, manchmal aber man kann das auch ändern oder du findest wieder so einen Langweiler mit dem es dann wenigstens in der Anfangszeit gut läuft.

17.12.2015 16:36 • #2




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