Hallo,
warum ich heute um diese Uhrzeit hier schreibe ist:
ich habe viele viele Probleme, welche ich eigentlich immer selbst versucht habe zu bewältigen (dazu muss ich noch sagen, meist war ich auch immer allein, wenn es mir schei. ging)... egal ob es als junges Mädel mit 15 oder 16 Jahren war oder jetzt...(mit meinem Partner kann ich leider überhaupt nicht über Probleme mehr redn, da er leider oft nicht bei der Sache ist)
Kurze Info: Ich bin 23 Jahre alt und der ist 29 Jahre alt. Wir sind knapp 2 Jahre zusammen, als wir ein halbes Jahr zusammen waren sind wir bereits zusammengezogen - in dieser Zeit haben wir bereits eigentlich sehr viel überstanden...im Dezember 2010 wurde ich Heilig Abend ins Krankenhaus eingeliefert, Atemnot usw... (mehr möchte und kann ich leider dazu nicht schreiben, da es mir leider eh scho zu schwer fällt, hier zu schreiben) Diagnose auf jedenfall - welche man nur sehr schwer oder eben gar nicht heilen kann (ist nicht tötlich, reist mich aber immer wieder zum Boden hinunter und ich weiß einfach nicht mehr weiter...(egal obs die Schmerzen sind (nehme seit Oktober 2010 starke Schmerzmittel) oder eben einfach nur die Geldsorgen. dazu weiter unten noch weiteres)
Doch mir steigt nun so langsam einiges übern Kopf und weiß einfach nicht mehr weiter....meine Nerven sind am Ende... Was mich dann wieder aufrecht erhält sind meine Tiere, die mir wieder neue Hoffnung und Mut geben...oft denke ich mir, aus welchem Grund ich überhaupt noch hier bin..doch dann geben mir wie oben bereits geschrieben meine Tiere wieder Hoffnung, da ich mir dann wieder denke, dass die mich brauchen. Grad meine älteste Katze Mietze, welche ich vor 9 Jahren als Welpe mit 3 Wochen selbst mit der Hand großzog. Bei Ihr merke ich einfach, dass sie merkt, wenn es mir überhaupt nicht gut geht, was ich von meinem Partner nicht spüre...
Meine Krankheit, das Geld und eine Beziehung können einen total kaputt machen... dazu kommt noch, dass ich in meiner derzeitigen Beziehung überhaupt nicht mehr glücklich bin. Was mich eben auch in vergangener Zeit immer wieder sehr stark beschäftigt. Außerdem habe ich sehr oft so ein Gefühl, ob es nicht wirklich besser wäre die Beziehung zu beenden...(oft denke ich daran, ich muss an mich denken, ob es mir dann besser dabei geht, anderweitig denke ich dann wieder an meinen Partner...ich möchte Ihn einfach nicht verletzen...und dann wieder, ach es wird wieder besser, da es derzeit einfach nicht einfach ist)
Gerade auch wegen meiner Krankheit möchte ich einfach von in den Halt haben, das er da ist, gerade wenn ich Ihn brauche, vor allem das Vertrauen zu Ihm - was ich leider zu Ihm nicht mehr wirklich habe...Ob ich ihn überhaupt noch liebe, kann ich so nicht sagen, aber was mir in vergangener Zeit immer wieder aufgefallen ist, dass sich so einiges verändert hat, egal ob nun ins positive oder ins negative. Er macht viel für mich, da kann ich mich nicht beschweren...sein Geld, was er hart verdient hat, gibt er für uns aus...bei Ihm kann ich eigentlich sagen, dass er mich wirklich liebt...
und was ich fühle und spüre, ob ich Ihn überhaupt noch so richtig liebe...weiß ich nicht...Gerade über alles reden funktioniert überhaupt nicht...was mich natürlich wieder zerreist und noch mehr kaputt macht. Auch die gemeinsamen Interessen sind nicht gerade so passend...
Anderweitig, was mich auch immer wieder mal durch den Kopf geht...
Das Problem ist, dass ich leider durch mein Krankheitsbild derzeit schwierig für längere Stunden arbeiten, somit bringe ich auch so kein eigenes Geld ins Haus. Das Problem dabei ist, weil ich einfach leider nicht weiß, ob ich ohne in überhaupt eine Chance habe, wieder alleine eine eigene Wohnung zu finanzieren. Auch am Anfang unserer Beziehung hatte ich immer wieder mal Probleme mit meiner Gesundheit...doch so wirklich ausgebrochen ist diese leider erst im Dezember 2010, was sich in vergangener Zeit immer wieder mal stärker mal schwächer ausgeprägt hat...
Da ich leider eben wegen meiner Erkrankung in den letzten zwei Jahren nicht voll für 1 Jahr gearbeitet habe, habe ich keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld...somit muss ich Arbeitslosen Geld 2 beziehen (welches ich bereits mal für 4 Wochen hatte) doch dies ist doch auch kein Leben...
Das andere ist, das wir uns gemeinsam vor ca. 14 Tagen chinchilla ins Haus haben, des Problem dabei ist, wo wir den einen Chin her haben, dass ich immer wieder mal an den Mann denken muss....ich spüre, dass sich da was tut...das Gefühl irgendwie verliebt zu sein...oder kann des nur so ein täuschendes Gefühl sein?
Problem dabei ist, dass der Mann 41 Jahre ist...Bitte haltet mich nicht verrückt...Mir fällt es wirklich nicht einfach Euch hier mein Problem zu schildern, doch ich bin am Boden zerstört.
Von Ihm verspüre ich einfach so ein Gefühl, was mir Stärke und irgendwie so ein Vertrauen rüber kommt.
Oft denke ich mir, vielleicht wäre auch ein pychologe für mich nicht falsch, da mich eben wirklich so einiges schwer belastet...doch irgendwie kann ich des leider nicht...da fehlt mir einfach der Mut und die Angst davor, dass er mich nicht verstehen wird...
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen bzw. ein wenig weiterhelfen.
07.07.2011 23:46 •
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