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milano30
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Das Licht am Ende des Tunnels ist kein Gerücht
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An alle Leidgeplagten da draußen,
es geht weiter, immer weiter. Liebeskummer, Schmerzen, KK, Verzweiflung und Angst sind nur ein Teil des Weges. Ich bin in der 8 Trennungswoche und in mir herrscht mittlerweile ein anhaltendes entspannteres Grundgefühl. Und ich habe wirklich alles durch: bereits zweite Trennung per Mail, weiterer Kontakt mit S., dann ohne und schließlich datet er wieder. Seit diesem Tag und es war erst vergangenen Samstag, ist die Hoffnung endlich nicht mehr überpräsent. Das KK ist weitesgehend ruhig und die tobenden Wellen in mir, sind einer sanft schaukelnden See gewichen. Der große Knoten in meinem Bauch hat sich aufgelöst, ich kann wieder erhobenen Hauptes laufen.
Und ich sage das alles als Mensch, der unter starken Verlustängsten und Kontrollzwang leidet. Kreisende Gedanken waren die letzten Wochen seit der Trennung meine täglichen Begleiter. Sie sind nicht ganz verschwunden, aber es ist ruhiger geworden. Langsam reguliert sich mein Schlafrhythmus. Das ist so ein gutes Gefühl und es ist sogar schöner als ihn wieder im Arm zu halten. Ich halte mich endlich selbst im Arm und langsam erkenne ich, was mir die Trennung für eine Chance eröffnet hat.
Ich bin in Therapie und ich kann nur jedem empfehlen, es zu versuchen. Heute hatte ich nach x-Sitzungen die erste wirklich produktive. Es war Arbeit, die ich erst nicht erkannt habe, aber jetzt sehe ich es ganz klar. Diese Trennung ist meine Aufgabe, die mich voranbringt und das was in mir ist und was ich in Beziehungen Stück für Stück verliere, wiederzufinden. Es hat etwas mit mir und dem Menschen zu tun, der ich als Kind war. Eine kleine Räuberin unabhängig, stark, frei und frech, die sich nach jemanden sehnt, der sie versteht und annimmt, wie sie ist.
Ich denke so etwas schlummert auch in Euch, evtl. ist es verschüttet oder unbewusst immer da gewesen, aber es lohnt sich das anzusehen, aufzugreifen und wieder zu integrieren. Das ist jetzt mein Weg und ich weiß, dass ich daraus vieles zunächst nur für mich und einem erfüllten Leben lerne. Dann vielleicht auch wieder für eine neue Partnerschaft. Aber das ist mir zur Zeit nicht wichtig. Es gibt keine Lücke zu füllen. Es gibt nur ganz viel zu schöpfen aus mir selbst heraus.
Bitte gebt Eure wundervolle Energie nicht an Dinge ab, die faktisch nicht mehr existieren. Der Ex-Partner ist ein Teil von Euch, aber nicht mehr mit Euch. Jegliche Kraft in Euch, gehört Euch. Nehmt das an und arbeitet damit. Vielleicht werdet ihr diese Beziehung wieder aufnehmen, evtl. ganz anders als zuvor, freundschaftlich. Vielleicht aber auch nicht. Und beides ist ok, aber ersteres sollte Euch nicht dazu bringen Euch selbst aufzugeben. Habt Mut wagt und denkt neues. Eingefahrene Strukturen im Gehirn lassen sich umpolen, ich merke es gerade an mir.
Es ist so wunderschön für all diese Erkenntnisse keinen Lückenfüller zu brauchen. Das erste Mal in meinem Leben sehne ich mich nicht danach den Schmerz durch einen neuen Menschen wegmachen zu wollen. Er ist da, aber er ist zur Zeit nur noch bitter-süß. Und das ist ok.
Ich weiß Ihr könnt das auch und es wird kommen, ich verspreche es. Ich habe dafür viel getan und nichts. Aber nie habe ich falsche Entscheidungen getroffen, ich bereue nichts, alles ist richtig so wie es gekommen ist.
Ich umarme die Welt und Euch mit Ihr.
milano
es geht weiter, immer weiter. Liebeskummer, Schmerzen, KK, Verzweiflung und Angst sind nur ein Teil des Weges. Ich bin in der 8 Trennungswoche und in mir herrscht mittlerweile ein anhaltendes entspannteres Grundgefühl. Und ich habe wirklich alles durch: bereits zweite Trennung per Mail, weiterer Kontakt mit S., dann ohne und schließlich datet er wieder. Seit diesem Tag und es war erst vergangenen Samstag, ist die Hoffnung endlich nicht mehr überpräsent. Das KK ist weitesgehend ruhig und die tobenden Wellen in mir, sind einer sanft schaukelnden See gewichen. Der große Knoten in meinem Bauch hat sich aufgelöst, ich kann wieder erhobenen Hauptes laufen.
Und ich sage das alles als Mensch, der unter starken Verlustängsten und Kontrollzwang leidet. Kreisende Gedanken waren die letzten Wochen seit der Trennung meine täglichen Begleiter. Sie sind nicht ganz verschwunden, aber es ist ruhiger geworden. Langsam reguliert sich mein Schlafrhythmus. Das ist so ein gutes Gefühl und es ist sogar schöner als ihn wieder im Arm zu halten. Ich halte mich endlich selbst im Arm und langsam erkenne ich, was mir die Trennung für eine Chance eröffnet hat.
Ich bin in Therapie und ich kann nur jedem empfehlen, es zu versuchen. Heute hatte ich nach x-Sitzungen die erste wirklich produktive. Es war Arbeit, die ich erst nicht erkannt habe, aber jetzt sehe ich es ganz klar. Diese Trennung ist meine Aufgabe, die mich voranbringt und das was in mir ist und was ich in Beziehungen Stück für Stück verliere, wiederzufinden. Es hat etwas mit mir und dem Menschen zu tun, der ich als Kind war. Eine kleine Räuberin unabhängig, stark, frei und frech, die sich nach jemanden sehnt, der sie versteht und annimmt, wie sie ist.
Ich denke so etwas schlummert auch in Euch, evtl. ist es verschüttet oder unbewusst immer da gewesen, aber es lohnt sich das anzusehen, aufzugreifen und wieder zu integrieren. Das ist jetzt mein Weg und ich weiß, dass ich daraus vieles zunächst nur für mich und einem erfüllten Leben lerne. Dann vielleicht auch wieder für eine neue Partnerschaft. Aber das ist mir zur Zeit nicht wichtig. Es gibt keine Lücke zu füllen. Es gibt nur ganz viel zu schöpfen aus mir selbst heraus.
Bitte gebt Eure wundervolle Energie nicht an Dinge ab, die faktisch nicht mehr existieren. Der Ex-Partner ist ein Teil von Euch, aber nicht mehr mit Euch. Jegliche Kraft in Euch, gehört Euch. Nehmt das an und arbeitet damit. Vielleicht werdet ihr diese Beziehung wieder aufnehmen, evtl. ganz anders als zuvor, freundschaftlich. Vielleicht aber auch nicht. Und beides ist ok, aber ersteres sollte Euch nicht dazu bringen Euch selbst aufzugeben. Habt Mut wagt und denkt neues. Eingefahrene Strukturen im Gehirn lassen sich umpolen, ich merke es gerade an mir.
Es ist so wunderschön für all diese Erkenntnisse keinen Lückenfüller zu brauchen. Das erste Mal in meinem Leben sehne ich mich nicht danach den Schmerz durch einen neuen Menschen wegmachen zu wollen. Er ist da, aber er ist zur Zeit nur noch bitter-süß. Und das ist ok.
Ich weiß Ihr könnt das auch und es wird kommen, ich verspreche es. Ich habe dafür viel getan und nichts. Aber nie habe ich falsche Entscheidungen getroffen, ich bereue nichts, alles ist richtig so wie es gekommen ist.
Ich umarme die Welt und Euch mit Ihr.
milano
Scheol
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Zitat von milano30:An alle Leidgeplagten da draußen, es geht weiter, immer weiter. Liebeskummer, Schmerzen, KK, Verzweiflung und Angst sind nur ein Teil des Weges. Ich bin in der 8 Trennungswoche und in mir herrscht mittlerweile ein anhaltendes entspannteres Grundgefühl. Und ich habe wirklich alles durch: bereits zweite Trennung per Mail, weiterer Kontakt mit S., dann ohne und schließlich datet er wieder. Seit diesem Tag und es war erst vergangenen Samstag, ist die Hoffnung endlich nicht mehr überpräsent. Das KK ist weitesgehend ruhig und die tobenden Wellen in mir, sind einer sanft schaukelnden See gewichen. Der große Knoten ...
Das Kind was du früher warst, das Innere Kind. Das Buch von Stefanie Stahl , das Kind in Dir muss Heimat finden, kann ich dir empfehlen.
Schöne Grüße
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