Die Differentialgleichung der Liebe

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Die Differentialgleichung der Liebe




Die Eheformel - einfach und hochkomplex zugleich


Amerikanische Forscher haben eine Formel entwickelt, mit der sie nach eigenen Angaben die Erfolgsaussichten von Ehen berechnen können.


Warum scheitert eine Partnerschaft und die andere nicht? Der amerikanische Psychologe John Gottman und der Mathematiker James Murray sind davon überzeugt, dass sie mit Hilfe der Mathematik, die Dauer einer Ehe bestimmen können. Ihre Eheformel ist einfach und kompliziert zugleich.


Sie lautet für die Frau: a+r1·w(t)+ihw[h(t)]=w(t+1)
und für den Mann: b+r2·h(t)+iwh[w(t)]=h(t+1).


Die Zahlen für die Formel liefert ein Streitgespräch. Das Thema der Diskussion und die Zufriedenheit der Partner mit ihrer Ehe werden zuvor in einer Therapiesitzung mit Hilfe eines speziell von John Gottman entwickelten Fragebogens ermittelt. Die ersten Variablen der Eheformel a+b beschreiben , wie wohl sich jeder ohne seinen Partner fühlt und wurde auch schon beim Vorgespräch ermittelt.


Wichtig ist nicht was, sondern wie etwas gesagt wird


Alle weiteren Werte liefert das Streitgespräch im Labor. Es dauert fünfzehn Minuten. Ähnlich wie beim Lügendetektortest fließen auch bei der Eheformel Pulschlag, Atemfrequenz und die Schweißproduktion mit in die Berechnung ein. Eine Videokamera hält die Körpersprache und Gesichtsausdrücke der Paare fest. Bei dem Test ist nicht wichtig was, sondern wie etwas gesagt wird. Jeden Satz und jeden Gesichtsausdruck bewerteten sie auf einer Emotionsskala von Verachtung (-4) über Jammern (-1) bis zur Zuwendung (+4).


Der zweite Teil der Eheformel gibt mathematisch wieder, wie schnell und stark jeder einzelne Partner auf die Meinung des anderen eingeht. Entscheidend für das Ergebnis ist auch welches Naturell die einzelnen Partner verkörpern. Ob sie sprunghaft diskutieren, Konflikten ausweichen oder sich gegenseitig bestätigen. Der dritte Teil der Formel erfasst, ob und in welcher Zeit es dem einzelnen gelingt, die Meinung des Partners zu beeinflussen. Alle sechs Sekunden werden die Messungen aktualisiert. Dabei fließen die Werte und Reaktionen der Frau (w) mit einer kurzen Zeitverzögerung in die Formel des Mannes (h) mit ein, und umgekehrt.


Verachtung zerstört - Lachen rettet
Die größten Gefahren für eine Beziehung sind laut Gottman: ständiges Kritisieren, Einmauern, Feindseligkeit, stetige Defensivität und Geringschätzung. Garanten für eine stabile Partnerschaft sind dagegen: Humor, Respekt, ein offenes Ohr und eine aufgeschlossene Haltung gegenüber dem Partner. Wer es schafft, auch beim Streit ums Geld oder über die Schwiegermutter noch zu lachen, statt die Augen zu verdrehen, hat die besten Chancen, gemeinsam alt zu werden. Verachtung für den Partner ist im Gegenzug das sicherste Zeichen für den Weg eines Paares zum Scheidungsrichter. Entscheidend ist auch, wie ein Paar sich seiner Vergangenheit erinnert. Fast alle Paare, die sich gerne an die gemeinsam verbrachte Zeit erinnern und sie spontan befragt auch positiv schildern, erwartet auch eine glückliche Zukunft.


5:1 - die ideale Quote für eine Ehe




Beträgt das Verhältnis fünf zu eins, ist alles eitle Wonne


Bei der Eheformel zeigt deswegen am Ende das Verhältnis von konstruktivem und destruktivem Miteinander, wie gut es um die Partnerschaft bestellt ist. Beträgt das Verhältnis fünf zu eins, ist alles eitle Wonne. Weicht ein Paar stark von diesem Wert ab, deutet alles auf eine Scheidung innerhalb der kommenden fünf bis sechs Jahre hin. Bei leichten Abweichungen ist laut Formel und Statistik eine Trennung innerhalb von 16 Jahren zu erwarten.


Ein schlechtes Ergebnis bei der Eheformel muss allerdings nicht zwangsläufig das Aus für die Beziehung bedeuteten. Wer bereit ist sich zu ändern und einen Eheberater aufsucht, kann seine Beziehung retten. Auch bei den Paaren, bei denen die Formel aufgeht, wird es noch einmal spannend, wenn Nachwuchs kommt. Denn ab drei Körpern herrscht in der Mathematik die Chaostheorie.


Autor: Michael Ringelsiep

wdr.de/tv/q21/1428.0.phtml

Na, dann ist ja alle klar! ;)

15.03.2005 23:06 • #1


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wär doch mal intressant was die schlauen forscher über die gründe für trennungen NACH gescheiterten beziehungen rausgefunden haben

15.03.2005 23:51 • #2


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Die Differentialgleichung der Liebe

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Morgen

vielleicht doch neue Wege aus Hartz IV ?

[glow=red,2,300] S. ist ein Vermögen wert [/glow]


New York (dpa) - Eine US-Studie misst das Glück, das die Liebe im Bett beschert, erstmals in Heller und Pfennig. Ein Paar bereichert sich demnach umgerechnet um 49.000 Dollar (rund 40.000 Euro) pro Jahr, wenn es vier oder mehr Male statt ein Mal im Monat S. hat.


Das Ergebnis resultiert aus einer komplizierten Kalkulation, die so genannte Glückeinheiten in Dollar aufrechnet. Es stützt sich auf die zentrale Erkenntnis der Studie: Nichts macht Erwachsene - gleich welchen Geschlechts und Alters - so glücklich wie S..

Die beiden Autoren, David Blanchflower vom Dartmouth College in Hanover (US-Bundesstaat New Hampshire) und Andrew Oswald von der Universität Warwick in Großbritannien, werteten die Daten einer Gruppe von 16.000 erwachsenen Amerikanern aus. Ihre Studie mit dem Titel «Geld, S. und Glück» wurde dem US-Wirtschaftsforschungsamt in Cambridge (US-Staat Massachusetts) zur Verfügung gestellt. Sie bestätigt, was der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger Daniel Kahneman bereits bei Frauen in Texas ermittelt hatte. Nach jener Aktivität im täglichen Leben befragt, die ihnen das größte Wohlbehagen bringe, entschied sich die Mehrheit der 909 berufstätigen Frauen für S.. «Der Einfluss des Liebeslebens auf das Glück ist statistisch klar belegbar - und groß», schreiben die Autoren der neuen Studie. Den geringsten Spaß bereitet Männern wie Frauen - gemäß Blanchflower und Oswald - die Anfahrt ins Büro.

«Am meisten überrascht hat uns der Aspekt, dass Geld seinem Besitzer nicht mehr Liebe beschert. Reiche Leute haben genauso viel oder genauso wenig S. wie ärmere Leute», sagte Blanchflower der dpa. Ebenso verhalte es sich mit der Anzahl der Liebespartner. 90 Prozent aller Befragten, ob betucht oder knapp bei Kasse, waren mit einer einzigen Person im Bett glücklich. Männer, die sich ihre Abenteuer bei Prost. holten, waren deutlich unzufriedener als die anderen.

«Nach unseren Daten zu urteilen, ist das Liebesleben der Amerikaner weit weniger dramatisch als von Fernsehen und anderen Medien vorgespielt», schließen die beiden Experten. Dass verheiratete Paare mehr Schäferstündchen haben als Singles, Geschiedene oder Witwer, war zu erwarten. Alle zusammen kommen laut Blanchflower und Oswald im Durchschnitt auf zwei bis drei Liebesnächte pro Monat. Nur jeder Zehnte unter Vierzig hatte im Jahr vor der Befragung vier und mehr Mal S. pro Woche. Ebenso viele gingen ganz leer aus. Homos.uelle bildeten in dieser Hinsicht keine Ausnahme.

Den einzigen Unterschied macht die Bildung: Der Analyse zufolge haben Männer mit dem höchsten Bildungsniveau etwas weniger S. als ihre weniger intellektuellen Geschlechtsgenossen. Hochgebildete Frauen in den USA sind sehr selektiv in der Partnerwahl und wechseln den Geliebten oder Ehemann seltener als andere Frauen. Mehr Lust auf Abwechslung haben die ewigen Junggesellen und Männer, die von ihren Ehefrauen getrennt leben.


Schönen Tag noch

Nightrider

16.03.2005 09:16 • #3


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@Nightrider

Von wegen, S. ist ein Vermögen wert!

He, und wie ist dat mit den Schulden? ;D

Berliner haben am häufigsten S.
Studie: Deutsche experimentieren gern im Bett

Hauptstadt der Lust: Im Schnitt haben die Berliner 120 mal S. im Jahr. (Foto: dpa) Hamburg - Mit 120 Mal S. im Jahr machen die Berliner nach einer Studie ihre Stadt zur deutschen Hauptstadt der Lust. Das ergab eine am Montag in Hamburg veröffentlichte Online-Befragung von mehr als 18.000 Deutschen zu ihren s.uellen Einstellungen und Verhaltenweisen im Auftrag des Kond. durex. Auch Thüringer und Brandenburger lagen demzufolge mit jeweils 115 Mal über dem Bundesdurchschnitt von 98. Die Schlusslichter sind das Saarland (81) und Rheinland-Pfalz (76).

Hamburger wechseln die Partner am häufigsten

Die Metropole der Promiskuität heißt dagegen Hamburg. Mit 10,4 Partnern im Laufe ihres Lebens scheinen die Hanseaten am meisten Abwechslung zu haben, allerdings dicht gefolgt von den Berlinern mit 9,8 Partnern. Die Saarländer sind laut der Studie auch in diesem Punkt eher als genügsam einzustufen: Mit 4,4 Partnern liegen sie unter dem Bundesdurchschnitt von 6,3.

S. beliebt

Die Befragung ergab auch, dass S. nicht gleich Orga. heißt. So kämen nur 14 Prozent der Frauen bei jedem Akt auch zum Höhepunkt. Bei den Männern seien es immerhin 53 Prozent. Jeder zweite Deutsche experimentiert der Umfrage zufolge gern im Bett. Fesselspiele, mit dem Partner einen P. gucken und S. seien dabei die beliebtesten Hilfsmittel. So habe mehr als ein Viertel der Befragten einen Vibr. zu Hause. (ia/dpa)

Berlin - Egal wo man geht oder steht in Berlin, eigentlich müsste man es überall qietschen hören. Ob in Treptow oder in Tempelhof – bei uns rappelt's in der Kiste – pardon, im Bett. Jetzt ist es ganz offiziell: Berlin ist die Hauptstadt der Lust.


Der Kond. durex befragte 18 000 Menschen. Und nun ist es ein harter Fakt: Berliner haben den meisten S. in der Republik, und bei der Anzahl der S. sind wir Fast-Erster!

Die Matratzen in Berlin sind nicht zu beneiden. 120 Mal im Jahr geht's zur Sache. Und gute Beispiele färben ab: Brandenburg kommt auf 115 Mal. Wem das zu viel ist, sollte lieber in Rheinland-Pfalz oder im Saarland verkehren. Die bringen es nur auf 76 beziehungsweise 81 wilde und heiße Bett-Ringkämpfe.

Auch bei der Anzahl der S. sind der Berliner und die Berlinerin rege und nicht träge. Wir brauchen schon mehr als beide Hände, um alle Namen aufzuzählen. Berliner kommen auf 10,3 S.. Nur Hamburg ist um 0,1 besser. Geschenkt! Wer geht schon mit einem Zehntel-Mann (oder Frau) ins Bett. Der Monogamie am nächsten kommt das Saarland mit 4,4 Partnern.

Fazit: Berlin ist lust-ig!

berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/73832.html

Hm, ich wandere ins Saarland aus, dann habe ich endlich Ruhe. ;)

Anderseits! Na, vielleicht doch mit dem Märchenprinzen eine WG aufmachen und dann Ruhe haben. ;D

He Prinz mal ehrlich, die Umfrage ist doch getürkt, oder? ;D


16.03.2005 22:20 • #4


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@4711

[glow=red,2,300]wär doch mal intressant was die schlauen forscher über die gründe für trennungen NACH gescheiterten beziehungen rausgefunden haben


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Stimmt, darüber könnte man auch eine Untersuchung machen.

Na, vielleicht gibt es so etwas sogar schon! ;)

Gruß



16.03.2005 22:23 • #5


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Die Schlusslichter sind das Saarland (81) und Rheinland-Pfalz (76).

Boah,jetzt ist mir alles klar ,ich muß unbedingt wegziehen,fg!
Ich wohn  ja in der Pfalz,heul! :-[ :'(

Bei den Männern seien es immerhin 53 Prozent

Äh,wie bitte ?????????????  ;D
Lach mich kaputt!
Deutsche Männer doch Versager? ???
Ne was es alles gibt!

Fesselspiele,Vibr.

Wußt ich,s doch!


Äh , meine Erkenntnis,ich bin anders ,leb im falschen Bundesland und bin voll im Trend!
Hahahahahahaha ;D

19.03.2005 04:42 • #6