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Die Eifersucht

Tyra-2013
Hey und Hallo!

Geschichte der letzten vier Monate.
Sie sagt,eine Verwandte kommt für fünf Tage zu Besuch.
Es stellt sich durch eine Indiskretion heraus,dass eine gute Freundin bei ihr wahr.
Eine krankhaft nym. Frau und sie könnte auch noch ihre Tochter sein.
Ich sage ihr den Vertrauensbruch ins Gesicht,sie antwortet,ob ich ihr nachspionieren würde.
Sie macht mir eine Szene,ich beklage mich nur,dass ich einen Vertrauensverlust habe.
Wir haben eine Fernbeziehung,450 Km entfernt,dies seit drei Jahren.
Es geht nicht darum,dass die beiden S. hatten (was sie bestreitet).
Es geht um die fünftägige und fünfnächtige LUEGE.Um das zerbrochene Vertrauen.
Die Lüge war minuziös eingefädelt,durchgeführt und vertuscht worden!

Seit dieser Lügengeschichte funktioniert nichts mehr:

Sie will keine Zärtlichkeit mehr
Keine Zuwendung mehr
Keine Vertrautheit mehr
Keine Geborgenheit mehr,usw.

(UM DAS GESAGTE WIEDER ZU WIDERRUFEN!)

Dennoch möchte sie mich Mitte September wiedersehen für drei,vier Tage!

Ich verstehe ihr Chaos nicht mehr.
Deshalb frage ich mich Will ich das noch?
Kann ich das noch?

Wenn ja,wozu?
Sie hat soviele Leute um sich,-wozu noch ich,die ich so weit weg bin?

Ich vertraue ihr nicht mehr so ganz;zuviel ist in den ganzen drei Jahren
passiert.

Und vor vier Monaten diese perfide Lügerei.
Ehrlich gesagt bin ich auf jene Frau eifersüchtig;sie verdrängt mich einfach.
Nimmt meine Freundin als Ersatzmutter.

Ich habe selber ein Mutterproblem und sie war mir auch mütterliche Freundin.
Ich glaube,das tut mir noch mehr weh als die vermeintliche Untreue.

Zugegebenermassen eine komplexe Geschichte,aber vielleicht gibt es doch
jemand,der mich versteht,oder mir raten kann?

(AllesWeitere in einem anderen Thread)


Schönen Abend allen Leser/innen,

TYRA

28.07.2015 22:03 • #1


Chrisi
Naja, Eifersucht ist eben Verlustangst ! insofern kann ich das schon verstehen. Aber eine Fernbeziehung ist da suboptimal. Die Frau in der Ferne will ihr Leben leben. Im September darfst du wieder kommen. Oh, oh, wäre für mich auch schlimm. Ich müsste mich wohl über kurz oder lang unter großen Leid trennen. So nach dem Motto : lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

28.07.2015 22:26 • x 1 #2