Die Münchhausen-Challenge

Oder: Wie ziehe ich mich am eigenen Zopf aus dem Sumpf?

Nein, mir geht es hier nicht um die besten Lügengeschichten
Mir ist nur aufgefallen, dass es in sehr vielen Threads vor allem um negative Gefühle und Erlebnisse geht. Was natürlich wichtig ist, weil das Forum dazu da ist, diesen Ballast irgendwo loszuwerden.

Aber irgendwann will man (also ich) da ja auch wieder raus. Und um die nötige Energie dafür aufzubringen, braucht man (ich jedenfalls) positive Erlebnisse.

Was tut ihr, um euren Akku aufzuladen, was hilft euch, dass ihr euch aus eigener Kraft aus dem Sumpf ziehen könnt - zumindest immer mal ein Stück?

Also bei mir ist eine sehr gute Hilfe meine Bratsche. Ich spiele erst ein paar Jahre und nicht wahnsinnig gut, aber es tut mir jedesmal wahnsinnig gut, auch körperlich.

Lange hat sie in ihrem Koffer geduldig gewartet, dass ich mich mal wieder aufraffe.

Ich geh jetzt üben

Jeden Tag den Blick 30 Minuten in die freie Natur richten.

Aufmerksam sein für die kleinen Dinge, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Sich Gutes tun.

Ich kann nur Blockflöte und mein Nachbar hat heute seine Migräne....
Spass beiseite, bei mir hilft putzen und aufräumen...
Werde gleich Mal Bett beziehen, bügeln und aufwischen und dann meine Tapas für heute Abend machen...

Gute Idee, @was-tun! Werde gleich noch eine Runde in den Wald gehen, Wetter hin oder her.

Mir hilft auch Bewegung an der frischen Luft, oder die Aufmerksamkeit auf etwas richten, was sie ganz fesselt. Eine saubere Umgebung, ein Schaumbad, eine Mass., Sport bis zur Ermüdung, das Wissen, dass der Zustand vorübergehend ist (wenn keine echte Gründe vorliegen, wenn doch, Lösungen suchen und die Umsetzung starten) helfen mir auch.