Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

Zitat von maenneken:

Man geht ja erstmal nicht von einer Trennung aus,

Man sollte das aber auf der Uhr haben, jede .. Ehe wird geschieden - und lieber zu viel abgesichert, als aufs Gsicht gefallen

@E-Claire
Mit dem Argument könnte man auch auf Notare beim Immobilienerwerb verzichten

@bernhardxyz ?

@E-Claire
Ich meinte das Argumente der Eigenverantwortung.

Zitat von Daniel1981:

Dieses WE fliegt sie hin..Und ich kann gerade an nix anderes denken...Obwohl ich ein Kopfmensch bin, kriege ich es nicht hin.. ich liebe sie noch immer...

....
Darum gehts ja... nicht um Baufinanzierungs-Darlehen. . Über DIE Brücke gehst Du erst, wenn sie kommt.

Sie kommt mir - nach Deinen Beschreibungen - so naiv, kühl und oberflächlich vor. Alleine die Nummer mit den Dess. - VOR Deiner Nase!
Magst Du dies flatterhaft - schmetterlingsmäßige an ihr?
.

Ich mochte ihren Verstand...Und dass wir eigentlich immer gleich dachten, lachten , gleich entspannt waren...oder auch gut zusammen was schaffen konnten...

Und ich war eher der Romantiker...

Ihr jetziges Tun kann ich gar nicht mehr einschätzen, kenne ich so nicht von ihr...

Aber..sie will ja auch wg der s. Anziehung zu ihm.. dieses kopfkino

@Daniel1981

und das mit der 6uellen Anziehung sagt sie Dir ins Gesicht...

Das muß schlimm sein, dass sie plötzlich ein ganz anderer Mensch für Dich ist.
Du könntest Dich natürlich auch ganz souverän zurücklehnen (und diese Haltung auch ausstrahlen)
nach dem Motto: Mach mal, Du kommst sowieso wieder.
Ich gönn Dir das ja. Mädel. - Schreib mal ne WhattsUp, wies läuft.

GEHT auch! Ist aber nicht Deins, schätz ich stark..





...

Nee, so bin ich nicht... auch wenn ich weiß, dass sie auf die Schnauze fliegt...Jetzt, oder beim nächsten Trip,wenn es ein nächsten gibt...

Mich ärgert auch, dass sie mich solange hoffen lassen hat...dadurch hat sie mir auch Chancen genommen...sie hat immer wieder beteuert..deswegen war ich immer nett...hätte vielleicht selbst vor 4 Monaten ausziehen sollen, damit sie die Konzequenz gesehen hätte

@Daniel1981

Ich weiß es nicht. Beide Haltungen (cool sein oder Konsequenzen zeigen) können richtig sein, aber Du machst doch weder das eine noch das andere?

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Hast recht...sie hat letzteres mir vorgemacht... weil ich auch am anfang nur gepokert hätte...sch., wenn man jemanden so dolle liebt,dass man sich selbst nicht fertig macht...

Und man es sogar besser weiß

Selbst fertig macht..

Zitat von Daniel1981:

Hast recht...sie hat letzteres mir vorgemacht... weil ich auch am anfang nur gepokert hätte...sch., wenn man jemanden so dolle liebt,dass man sich selbst nicht fertig macht... Und man es sogar besser weiß

Du handelst so, wie Du bist.
Und in genau das, was Du bist, hat sie sich ja mal verliebt.
Also verbieg Dich nicht. Ich wollte Dich nicht verletzen, in dem ich Dir diese beiden Optionen vorführte.

Was soll ich raten? Das ist ja jetzt eine harte Zeit für Dich, derweil sie in Namibia weilt.
Wenn Du sie wieder willst... also ich kann nur sagen, was ich machen würde, ich würde sie ab und an mal mit einer WhttsUp überraschen, falls Du dabei Support brauchst, kannst Du mir gerne eine PN senden. .
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Zitat von Daniel1981:

hätte vielleicht selbst vor 4 Monaten ausziehen sollen, damit sie die Konzequenz gesehen hätte

Ja hättest Du. Und sie schon damals für eine Vereinbarung zum Anwalt mitnehmen sollen.

Aber hätte hätte Fahrradkette.

Was ist jetzt die Konsequenz aus ihrem Verhalten für Dich?

Zitat von BernhardQXY:

Ich meinte das Argumente der Eigenverantwortung.

Ah ok, sorry war gestern einfach zu müde, um zu verstehen, was du meintest.
Zunächst, wenn ich nicht grundsätzlich an Eigenverantwortung glauben würde, würde ansonsten weder Demokratie noch soziale Marktwirtschaft in meinen Augen funktionieren. Wenn alle Gewalt vom Volk ausgeht, muss ich darauf vertrauen und daran glauben, dass der einzelne auch Eigenverantwortung genug besitzt zB im Rahmen von Wahlen Entscheidungen zu treffen.
Insbesondere wenn Menschen Entscheidungen treffen, die ich anders treffen würde, empfinde ich den Gedanken, dass diese sich eigenverantwortlich bewusst eben für das andere entschieden haben, als Grundlage meiner Akzeptanz des anderen.

Dann: Ausgangspunkt war ja der Ruf nach einer verpflichtenden Aufklärung über die Rechtsfolgen der Ehe. Zum einen gibt es ja ein paar Hürden wie Beibringung des Ehefähigkeitszeugnisse etc zu überwinden, zum anderen ist die Möglichkeit des Scheiterns von Ehen nun wirklich null tabuisiert in unserer Gesellschaft. Sprich alle Informationen zu den Rechtsfolgen sind grundsätzlich vorhanden und frei verfügbar.
Ich muss daher im Rahmen meiner Überzeugung davon ausgehen, dass ein Mensch der heiratet, diese Entscheidung für sich selbst in Kenntnis oder eben freiwilliger Unkenntnis aller Folgen getroffen hat.

Zitat von BernhardQXY:

Mit dem Argument könnte man auch auf Notare beim Immobilienerwerb verzichten

So weit du auf das Element der Aufklärung, der Notar der verpflichtet ist, den Parteien die Rechtsfolgen des geplanten Immobilienerwerbs oder -Verkaufs noch mal vor Augen zu führen, abstellst, lässt sich das eventuell diskutieren.

Die besondere Formbedürftigkeit des Immobilenkaufs ist historisch begründet. Nicht vergessen, das BGB ist am 1.1.1900 in Kraft getreten (das ABGB ist noch mal ne Runde älter).

Aber das ist eben nur eine Funktion und nicht die einzige Funktion eines Notars. So wie der Standesbeamte bei Eheschließung nochmal die Identität der zukünftigen Eheleute kontrolliert, so stellt auch der Notar sicher, dass Käufer und wichtiger Verkäufer tatsächlich sind wer sie sind und gleicht dies mit dem Grundbuch ab. Ähnlich wie die Beibringung des Nachweises der Ehefähigkeit. Das wiederum ist essentiell, es dient der allgemeinen Rechtssicherheit und Verkehrsfähigkeit von Immobilien, weil das Grundbuch Rechtsscheinträger für den Gutglaubenserwerb ist.

Muss diese Aufgabe von einem Notar erfüllt werden? Nicht denknotwendigerweise, aber dann brauchst du ein anderes System (und die notwendigen Gesetzesänderungen), welches funktional eben diese Aufgabe erfüllt.

Praktisch gesehen dürfte die starke Lobby der Notare eine deutliche Hürde für eine Reform darstellen.
Vorstellbar ist aber, dass die digitale Entwicklung dahingehend Neuerungen bringen könnte.

@E-Claire ich reite ein ein wenig darauf herum.
Sowohl bei der Ehe wie auch bei einer Immobilie geht es um viele Jahre und sehr viel Geld. Insofern ist ein Aufklärungsgespräch durchaus von Nutzern.
Oder beim Arzt vor einem Eingriff. Nach deiner Argumentation völlig überbewertet. Die Risiken einer Vollnarkose sind im Internet zu recherchieren. Außerdem kennt jeder irgendeinen, der mal operiert wurde.
Ach ja, TÜV Abnahmen von Autos, Fahrstühlen und Flugzeuge auch völlig überbewertet. Das muss in Eigenverantwortung geschehen.

Merkste, worauf ich hinaus will?

Im Fall der Ehe glaube ich schon dass es gut wäre, wenn man die Kandidaten noch einmal darüber aufklärt, was das mit den guten und schlechten Zeiten bedeutet.
Ich zum Beispiel wusste nicht, dass im Pflegefall die 100 k Einkommensgrenze ( seit 2020) für mich als Ehemann nicht gilt.