Empfängnis

E
Vorsicht vor weintrinkenden Frauen die nach Maiglöckchen riechen!
Warum?
Siehe unten.

1.Weinkonsum
Frohe Kunde für Paare mit Kinderwunsch: Wenn Frauen Wein trinken, werden sie zuverlässiger schwanger als bei völliger Abstinenz oder mit anderen Alk..

Hohe Alk. verzögert die Konzeption. Dies weiß man aus Studien. Moderate Alk. könnte jedoch die Fruchtbarkeit erhöhen. Bisher haben Untersuchungen zu diesem Thema die Art des Alk. Getränkes nicht berücksichtigt, obwohl man um den positiven kardiovaskulären Effekt des Weines weiß.

Genaueres zeigt jetzt eine dänische Studie: Aus der Danish National Birth Cohort suchte man die Daten von 29.844 Frauen, die zwischen 1997 und 2000 schwanger geworden waren. Alle waren unter anderem zur Art des Alk. vor der Schwangerschaft befragt worden. Regelmäßiger, aber mäßiger Weinkonsum reduziert demnach das Risiko, nicht binnen zwei Monaten schwanger zu werden, um bis zu 30 Prozent im Vergleich zu jenen Frauen, die vornehmlich andere Alk. Getränke (B., Sekt oder anderes) zu sich nahmen beziehungsweise abstinent lebten.

Die Studienautoren warnen jedoch vor übertriebenen Schlussfolgerungen: Es sei nämlich nicht klar, ob die zuverlässigere Fruchtbarkeit von Weintrinkerinnen am Wein selbst oder an der Frau liegt. Möglicherweise, so schreiben die Studienleiter, haben Weintrinkerinnen häufiger Geschlechtsverkehr oder einfach nur zum günstigen Zeitpunkt. Oder sie haben Männer mit besserer Spermaqualität. Wie auch immer: Weintrinkerinnen haben es offenbar rundum besser als andere Frauen...

MEDICA.de; Quelle: Human Reproduction 2003, Vol. 18, S. 1967-1971



2.Verlockend Spermien lieben Maiglöckchendurft

Durch die Entdeckung einen Riechrezeptors an Spermazellen erhoffen sich Wissenschaftler neue Möglichkeiten bei Kinderwunsch und zur Verhütung.

Spermien mögen komische Düfte
Menschliche Spermien besitzen funktionsfähige Riechrezeptoren, wie man ihn sonst nur in der Nase findet, und werden durch einen Maiglöckchenähnlichen Duft angelockt. Bochumer Forscher um Dr. Marc Spehr und Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt (Lehrstuhl für Zellphysiologie, Fakultät für Biologie der RUB) fanden bei diesem Nachweis sogar einen blockierenden Duft, der die Geruchsorientierung der Spermien ausschaltet.

Mit Hilfe von modernen molekularbiologischen Techniken und vor allem bildgebenden Verfahren (Calcium-Imaging) gelang es der Forschergruppe, ein genaues molekulares Duftprofil zu erstellen, mit dem der Riechrezeptor stimuliert werden kann. Als am besten wirksame Düfte wurden Bourgeonal und Zyklamal entdeckt, zwei synthetische Substanzen, die typischerweise benutzt werden, um den Duft von Maiglöckchen industriell zu imitieren. Der Rezeptor ist sehr spezifisch für bestimmte funktionale Bereiche des Moleküls, erlaubt aber an anderen Positionen kleine Änderungen ohne wesentlichen Wirkverlust. Spermien reagieren mit einer Kalziumerhöhung auf exakt das gleiche Duftprofil, das für den rekombinanten exprimierten Rezeptor gezeigt wurde.

Darüber fanden die Forscher einen Riechstoff, der als kompetitiver Blocker (Antagonist) am Rezeptor 17-4 wirkt. In seiner Gegenwart verliert der stimulierende Duft seine Wirksamkeit. In Verhaltensversuchen an menschlichen Spermien zeigte sich, dass sich die Samenzellen in ihrer Schwimmrichtung exakt auf den Maiglöckchenduft (Bourgeonal) hin orientieren und außerdem ihre Schwimmgeschwindigkeit verdoppeln. In Gegenwart der blockierenden Substanz Undekanal war dieser Effekt nicht zu sehen. Die Spermien schwammen wieder langsam ziellos umehr.

Der Einsatz von biologischen Lockstoffen könnte von weitreichender Bedeutung für eine erfolgreiche in vitro Fetilisations-Therapie sein, um kinderlosen Ehepaaren zu ihrem Kinderwunsch zu verhelfen. Aber es besteht auch die Hoffnung, durch Verwendung des blockierenden Duftes Ansätze für eine neue, Frauen nicht belastende, völlig hormonfreie, empfängnisverhütende Therapie zu entwickeln. Man kann den Spermien sozusagen die Nase zu halten und sie dadurch am Auffinden der Eizelle hindern, meint Prof. Hatt.

Jetzt sind die Bochumer Forscher noch weiteren Riechrezeptoren in Spermien auf der Spur und wollen klären, ob verschiedene Düfte mit unterschiedlichen Wirkungen den Spermien helfen, den beschwerlichen Weg vom Uterus bis zur Eizelle zu finden.

MEDICA.de; Quelle: Ruhr-Universität Bochum, Science




16.11.2006 18:24 • #1


S
Lieber !Ich habe noch nie etwas von Spermien mit Nase gehört .Wein habe ich auch nicht getrunken um schwanger zu werden ,ich war immer nüchtern und bei klarem Verstand.Und ein Mauglöckchenparfüm habe ich auch noch nie in meinem Leben benutzt .Wie erklärst du dir also , dass ich trotz Endometriose dreimal ohne Probleme ,sieht man davon ab das mir die ersten drei Monate permanent schlecht war,Kinder bekommen habe.Ohne die Riechzellen der Spermien meines Ex angelockt zu haben.Ich weiß nicht in welchen Büchern Du sonst noch so liest aber ich habe so meine Zweifel an dieser Maiglöckchentheorie ,zumal die Praxis bei mir jedenfalls anders aussah.Das mit der Endometriose hat sich erst nach der Geburt des dritten kindes herausgestellt.Hat aber die Erklärung für andere Geburtsprobleme (fast jedesmal verblutet)gegben.Gruß´Sonne

25.11.2006 22:09 • #2


S
Es fehlen ein einige Smiles in meinem Bericht ,also der war nicht ernst gemeit ;) ;D ;D ;D
So ich hoffe die Person die sich beschwert hat ,ist jetzt zufrieden .

27.11.2006 16:37 • #3