Er ist froh das es vorbei ist - aufgeben oder kämpfen?

Apfelmuskatze
Hallo ihr Lieben.

Mein Freund (19) hat am Samstag mit mir (20) schluss gemacht.

Zu unserer Vorgeschichte:

Wir waren vier Monate zusammen (ich weiß ist jetz nicht die mega lange Beziehung). Wir haben uns in einem Club kennengelernt.
Am nächsten Tag hat er sich sofort bei mir gemeldet und wir haben viel miteinander geschrieben.
Nach ca. einem Monat fragte er mich ob ich mir eine Beziehung mit ihm vorstelleb könne, denn er würde gerne mit mir zusammen sein. Ich sagte ja, ich war (und bin) schließlich total verliebt. Die erste Zeit lief alles super, er meldete sich bei mir fragte n ach wies mir geht was ich mache wollte mich oft sehen.
Das Problem war dass er Student war, zusätzlich einen Nebenjob hatte und in seiner Freizeit im Schützenverein war und Volleyball spielte. Ich dagegen als Krankenschwester war mit meinem Schichtdienst natürlich auch zeitlich gebunden. So ging es eine zeitlang das wir uns immer abend nach meiner Arbeit getroffen haben, ein paar Schöne Stunden hatten und dann eingeschlafen sind. Am nächsten Morgen musste er dann immer sehr früh los in die Uni.
Irgendwann hat es mich allerdings generevt ihn nur zweimal in der Woche zu sehen und das nur für ein paar Stunden am abend.
Ich wollte mehr.
Ich hab ihm das auch ohne Vorwurf gesagt, er meinte er würde etwas daran ändern.
Eine zeitlang hat das geklappt bis er dann durch die Semesterprüfungen geflogen ist und somit ohne alles dastand. Er wusste nicht mehr was er machen sollte, war total down. Hat ab da auch wieder angefangen sich vermehrt mit seinen Freunden zu treffen und sich jedes Wochenende zu betrinken. AUf meinen Wunsch hin, doch auch mal ein Wochenende mit mir zu verbringen ging er für ca. 2 monate ein.
Dann suchte er sich einen neuen Job, hatte viele Vorstellungsgespräche. Jetzt hat er sich für einen Beruf entschieden der meiner Meinung nach nicht dass ist was er möchte. Ich kenne ihn.
Er hat sich auch in letzter Zeit immer mehr in Nebenjobs gestürzt, hatte kaum Zeit für mich. Wenn ich ich etwas mit ihm machen wollte war er gleich genervt.
auch wenn ich ihm geschrieben habe wie es ihm geht war er gleich genervt und wurde gemein, hat mich ignoriert. Das hat mich verletzt und ich hatte Angst wieder etwas falsch gemacht zu haben. Wir haben uns bezüglich der mangelnden Zeit oft gestritten, er meinte jedoch immer er liebt mich das weiß er und er will es weiter versuchen.
Doch in den letzten Wochen lag alles nur noch an mir, er hat sich nicht mehr um die Beziehung bemüht.
Wenn wir zusammen waren, war alles in Ornung, wir hatten viel Spaß.

Und dann am Samstag kommt er und meint er würde sich unwohl fühlen. Er glaubt es funktioniert nicht mehr zwischen uns.
Er sagt auch dass er Mist gebaut hat weil er dachte ich würde mich in sein Leben reinpressen lassen, und seine sonstigen Aktivitäten alle so hinnehmen.
Aber das konnte ich nicht. Dann hat er noch gesagt er war in letzter Zeit auch nicht mehr bereit mir bei jedem Streit alles gleich zu verzeihen und war genervt...
Er meinte ich sei ein toller Mensch nur weiß er momentan nicht wo er im Leben steht und er habe das Gefühl es wird ihm alles zu viel.
Er hat gesagt er bereit diese Beziehung nicht und er ist auch nicht froh darüber dass sie vorbei ist.
Dann hat er mich in den Arm genommen und angefangen zu weinen.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Er fehlt mir so unglaublich.
Ich weiß die Beziehung war zum Schluss hin nicht mehr gut und auf längere Sicht wäre ich daran zerbrochen.

Aber ich liebe ihn.

Er hat gemeint er wird sich auf jeden Fall bei mir melden und ich kann ihm auch jederzeit schreiben.

Was soll ich machen?
Ihn aufgeben oder kämpfen?

Lg Johanna

04.07.2012 12:03 • #1


S
hallo johanna,

ich bin gerade in einer ähnlichen situation...mein ex hat sich vor 7 wochen von mir getrennt. ich leide so sehr...
nächste woche wird er seine sachen holen. wir haben uns jetzt seit 7 wochen nicht mehr gesehen (er wohnt 50 km von mir entfernt, daher haben wir uns, aufgrund dessen, dass er so viel arbeitet auch nur 2-3 mal die woche (abends) gesehen). wir waren 6 monate zusammen. trennung lag in erster linie an zukunftszweifeln seinerseits. er will in einem jahr heiraten (is 30), ich mache aber meinen doktor (bin 27) und will die 3 jahre jetzt (vorerst ohne kind) durchziehen. er meint auch, dass wir in 2 versch. welten leben (ich stadt; er dorf). eig. wäre unsere beziehung immer toll verlaufen, meinte er, waren 2 mal im urlaub, ich hab ihm seinen freiraum gelassen,...
ich will ihn zurück. weiß aber nicht wie. er denkt, ich sei froh über seine trennung... :/
nächste woche is sachen-übergabe. ich heul jetzt schon...obwohl ich wieder die starke spielen werde...
wie geht es dir inzwischen? hast du noch kontakt zu ihm?
lg

04.08.2012 14:04 • #2




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