Hallo ihr Lieben
Ich bin neu in diesem Forum und schon als meine Beziehung in den Brüchen lag, habe ich hier herumgestöbert und verzweielt nach einer Löung gesucht, sie zu retten. Doch nun ist es gekommen wie es kommen musste: Ich wurde verlassen und erzähle hier meine Geschichte, um weigstens ein bisschen Trost und und Zuversicht zu finden, damit ich so schnell wie nur möglich über meinen Verlust hinweg komme.
Zu Beginn möchte ich noch sagen, wir waren nur 4 1/2 Monate zusammen. Klar ist das keine lange Zeit aber er war der Erste, bei dem ich wirklich erfahren habe, was es heißt zu lieben (bin übrigens 17, er 18 ) und auch wenn man meine Situation keineswegs mit der einer 30-jährigen Mutter vergleichen kann, die gerade erfahren hat, dass ihr Ex-Mann sie in 10 Jahren Ehe mehrmals betrogen hatte, so hoffe ich doch, dass ihr auch meine Geschichte ernst nehmt. Die Geschichte eines jungen Mädchens, dessen erste große Liebe nach so viel Hoffnung und Zuversicht nun letztendendlich doch gescheitert ist. Vielen Dank im Vorraus schonmal an alle hier, die sich diese Zeit für mich nehmen! Ich bin euch wirklich zutiefst dankbar
Kennengelernt habe ich meinen Ex in der Schule. Ich besuche nämlich eine Gesamtschule und als dann der Wechsel in die Oberstufe kam, sind für die vielen Schüler, die nach der 10. Klasse andere Wege eingeschlagen sind, wiederrum eine Menge neue aus anderen Schulen dazugekommen. So auch mein Ex. Ich lernte ihn als sehr offenen und selbstbewussten Menschen kennen, der auch nicht lange damit zögerte, mir sein Interesse mir gegenüber zu gestehen. Jedoch hatte ich damals damit ein Problem. Nicht, dass er mir nicht gefallen hätte, die Sache war nur die: Ich hatte schon Augen für einen Anderen und das seit einen halben Jahr. Liebe war es keine, ich war nur ziemlich verknallt und da ich ein ehrlicher Mensch bin, wollte ich meinem Verehrer auch keine falschen Hoffnungen machen und sagte ihm lieber gleich die Wahrheit, bevor ich ihn noch irgendwie als Ersatzfreund missbraucht und dann doch für meinen Schwarm verlassen hätte. So jemand bin ich nicht. Jedenfalls war mein Ex schon ziemlich enttäuscht darüber, doch er empfand es (sehr zu meiner Erleichterung) auch nicht als Weltuntergang und wir wurden Freunde.
Das war im August, glaube ich, und im Dezember schaffte ich es dann endlich, mit meinem Schwarm zusammenzukommen. Ich war sehr glücklich, er war ja auch mein erster Freund. Jedoch hielt dieses Glück leider nicht lange an, denn mein damaliger Freund war...wie soll ich sagen...nun ja, er hatte schlicht und einfach null Ahnung davon, wie man mit Mädchen umgeht. Erstmal konnten wir uns nie treffen. Vielleicht einmal im Monat, dabei hat er mit dem Bus höchstens 20 Minuten von mir entfernt gewohnt; telefonieren wollte er auch nie, weil er das angeblich nicht mag; geschrieben hat er auch nicht gerade viel mit mir, nur wenn es um s.uelle Themen ging, da bekam ich dann immer seine volle Aufmerksamkeit. Und was für Themen das waren! Nix mit prickelnder ero., man kam sich eher vor wie Dr. Sommer, der gerade die Fragen unerfahrender 12-jähriger beantwortet, die endlich die Sb für sich entdeckt haben und nun mehr darüber erfahren wollen. Aber back to topic. Wollte euch nur mal ne kleine Zusammenfassug liefern, wie schräg meine erste Beziehung für mich war, damit ihr vielleicht versteht, warum ich die zweite dann als umso schöner erlebt hatte. Achja, und auf meine Gefühle wurde übrigens sowieso nie Rücksicht genommen.
Naja, jedenfalls schrieb ich zu der Zeit mit meinem Ex und der merkte natürlich, dass es mir schlecht ging, fragte auch sofort nach. Ich wollte eigentlich nicht mit dem Typ, dem ich vor nem halben Jahr einen Korb gegeben hatte, über meinen Freund schreiben aber ihr müsst wissen, mein Ex ist so ein Mensch, dem man sehr schnell vertraut und dem man gern seine Probleme anvertraut, das sagt er auch selbst immer, also tat ich es einfach. Der regte sich wie zu erwarten mächtig auf, sagte mir, dass ich sowas doch gar nicht verdient und er an meiner Stelle schon längst Schluss gemacht hätte. Im Grunde war das ja auch meine Meinung aber ich glaube, ich brauchte einfach noch die Person, die mir den Ar. gab, diese Beziehung endlich zu beenden. Und das tat mein Ex dann auch. Wir beschlossen, mir eine Leidensfrist von einer Woche zu geben. Wenn sich mein Freund bis dahin nicht gemeldet hätte, sollte ich Schluss machen. An diesem Tag würden er und eine sehr gute Freundin von mir mich besuchen kommen und mir zur Seite stehn. Ich machte am Telefon Schluss. Anders ging es auch gar nicht, er hatte ja nie Zeit.
So, das war jetzt alles das ganze Vorgeplenkel. Hier fängt nämlich erst die eigentliche Geschichte an. Achja, und meine vorherige Beziehung hatte übrigens fast 3 Monate gedauert, zur Info.
In der Woche meiner Leidensfrist schrieb und redete ich sehr viel mit meinem Ex (Ex...dieses Wort hört sich immer noch so unwirklich für mich an). Unsere Freundschaft wuchs, nicht, dass sie vorher besonders groß gewesen wäre aber wir verstanden uns so gut. Irgendwann merkte ich dann, wie wohl und geborgen ich mich fühlte in seiner Nähe. Nicht, dass ich mich jetzt noch verliebe, dachte ich aber ihm schien es genauso zu gehen. Ich sagte ihm dann auch, wie blöd ich doch war, so einem tollen Kerl einen Korb zu geben und das auch noch für so jemanden. Er meinte, dass es okay wäre. Wenigstens wäre ich ehrlich gewesen und das hätte er sehr zu schätzen gewusst. Er fragte mich auch, was ich tun würde, wenn er mich einfach küssen würde und in diesem Moment spürte ich: Ich wollte es. Und er tat es. An dem Tag, an dem ich mich von meinem damaligen Freund trennte, tat er es. Es fühlte sich komisch an, so von der einen Beziehung in die nächste zu rutschen aber ich merkte, dass ich mich wohl fühlte, also ließ ich es zu.
Wir hatten uns also geküsst. Verliebt waren wir auch. Aber wir waren uns noch nicht sicher, ob wir auch wirklich eine Beziehung wagen sollten. Ich erfuhr kurze Zeit später, dass er zwischen dem Korb und der Trennung selbst eine Beziehung geführt hatte. Diese hatte 6 Monate gedauert (seine längste bis jetzt!) und er hatte sie etwa 2 Wochen beendet, bevor ich mit meinem Problem zu ihm gekommen war. Ich erfuhr auch, dass sie auf unsere Schule ging und gerade mal 14 (jetzt 15) war. Eine Freundin von mir machte sich Sorgen, denn sie kennt eine gute Freundin seiner Ex und deren Aussage nach hatte er sich scheinbar anz überraschend von ihr getrennt und ihr damit das Herz gebrochen. Mein Ex äußerte sich dazu, dass er ihr Gründe genannt hatte. Einer davon war z.B., dass er mit dem Altersunterschied einfach nicht mehr klarkam. Ich akzeptierte es und kam mit ihm zusammen.
Die ersten zwei Monate unserer Beziehung waren ohne Übertreibung die schönste Zeit meines bisherigen Lebens. Es gab so viele schöne Momente, für die ich wirklich alles geben würde, sie nochmal erleben zu dürfen. Mein erstes Mal hatte ich auch mit ihm. Die Sorgen meiner Freundin legten sich auch irgendwann und sie akzeptierte ihn als meinen Freund, fand ihn sogar dann doch ganz symphatisch.
Und irgendwann kamen dann die ersten Probleme. Mein Ex hatte sich ja nochmal mit seiner Ex ausgeprochen und sie wurden Freunde. War ja auch alles okay für mich, selbst, dass sie ihn ständig in Skype anschrieb und er sie sogar noch zuhause besuchte. Alles in Ordnung, ich vertraute ihm ja. Doch dann kam er irgendwann damit an, dass ich mich nicht wundern soll, wenn sie ihn in den Pausen plötzlich spontan anjumpt, wie er es nannte und dass ich ihn auf dem Pausenhof absofort nicht mehr küssen sollte, weil sie hätte letztens 3 Stunden lang geheult, nachdem sie gesehn hat, wie wir uns küssten. Ganz ehrlich, ich finde, wenn man mit dem Ex noch befreundet sein will, sollte man auch über ihn weg sein und sich erstrecht nicht bei ihm ausheulen oder wie seht ihr das? Jedenfalls sagte ich ihm dann, dass ich eigentlich nicht so einverstanden damit war, er zeigte Verständnis aber geändert hat er nichts. Verborgen hatte er den Kontakt mit seiner Ex ab dem Zeitpunkt auch immer weniger. Sie kam ihn fast jeder Pause zu ihm, umarmte und redete mit ihm...ja, er schrieb sogar mit ihr, wenn ich im selben Raum war! Und dann wunderte er sich, dass ich nicht gestrahlt habe wie ein Honigkuchenpferd, wenn wieder mal sowas war. Ich tollerierte es aber es nervte mich eben tierisch und das wusste er auch aber es war ihm scheinbar egal. Er wollte eben auf beide Rücksicht nehmen aber nennt mich egoistisch, doch ich finde, die Bedürfnise der neuen Freundin sollten einem doch schon mehr am Herzen liegen als die der Exfreundin oder etwa nicht?
Außerdem wollte er sich ständig alleine mit meiner einen guten Freundin treffen, sie wurden beste Freunde und er wollte sie als freundschatsritual oder whatever küssen aber nicht nur so küssen auf die Backe sondern richtig rumknutschen eben. Dass ich bi bin, selbst Mädchen küsse und deshalb auch in Beziehungen einen lockeren Umgang mit diesem Thema habe (hab ja auch keine Abneigung gegen Dreier), nutzte er irgendwie aus. Er sagte auch ständig, wie gut diese Freundin wäre. Ich sei zwar gut aber dennoch. Irgendwann kam dann sogar von ihm: Hey, wenn einer von uns mal sturmfrei hat, füllen wir die M. ab und dann bläst sie mir einen. Ich wollte sowas nicht wirklich, denn ich merkte, dass meine Eifersucht dafür dann doch zu groß war. Ich war sowieso schon etwas verunsichert, denn er hatte mittlerweile auch viel weniger Lust auf S. als am Anfang, zum Höhepunkt kam er auch nur selten. ich sprach ihn darauf an und er sagte, dass es nicht an mir läge aber wenn ich dann immer von seinen Phantasien mit meiner Freundin hörte...naja, verständlich, dass ich dann eifersüchtig wurde oder?
Zu der Zeit kamen dann auch diese riesigen Verlustängste in mir hoch. Ich wusste nicht, woher sie kamen aber sie waren da und machten mich richtig fertig. Ich sah einfach in allem was er tat oder sagte oder eben nicht tat oder sagte, Anzeichen, dass er mich nicht mehr liebt und sicher bald Schluss machen wird und das Traurige ist ja, meine Angst war gar nicht mal so unbegründet. Er verhielt sich nämlich wirklich anders mir gegenüber aber ich dachte eben, dass das auch darin liegen könnte, dass einfach diese anfängliche Verliebtheit vom Anfang weg ist, sein Verhalten also ganz normale Gründe hatte. Aber so war es nicht. Mein seelischer Zustand wurde immer schlechter und er immer genervter. Ich fragte ihn auch ständig, was los sei aber er gab mir immer nur Antworten wie: Du Dummkopf, es ist alles okay. Chill mal und mach dir nicht so viele Gedanken. Ich liebe dich über alles, das weißt du doch. Sätze wie dieser gaben mir neuen Mut, doch schnell merkte ich, dass sie längst nicht mehr zu seinem Verhalten passten.
Irgendwann hatte er es dann auch geschafft, die Sicht irgendwie so zu wenden, dass ich mit meinem Verhalten unsere Beziehung und seine Gefühle für mich total kaputt machen würde, dabei machte ich mir doch bloß Sorgen. Ich lieb(t)e ihn so sehr und wollte ihn unter keinen Umständen verlieren. Und damit das auch ja nicht passieren würde, ließ ich mir alles gefallen, versuchte, so wenig wie möglich rumzuzicken und zu meckern und lächelte in seiner Nähe, obwohl mir doch eigentlich nach Heulen zumute war. Das alles viel mir sehr schwer und ich hatte oft Rückfälle, weswegen wir dann bald auch den Punkt erreicht hatten, an dem er sagte, es ginge nicht mehr, er hätte einfach keinen Bock mehr darauf, dass ich wegen jeder Klenigkeit angepisst wäre. Ich entschuldigte mich mehrmals und bettelte um eine weitere Chance, denn ich war wirklich sehr schlecht drauf gewesen und das ganze zwei Monate lang, wenn auch nicht grundlos aber die Gründe konnte ich in dem Moment nicht sehen vor lauter Vorwürfen, die nur mir galten. Mein Ex erwies sich als gnädig und gab mir diese Chance. Ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr und topmotiviert, diese zu nutzen und mein Verhalten für ihn grundlegend zu ändern.
Und dann kam der Tag, an dem wir uns das letzte mal trafen. Es war ein Tag bevor ich für eine Woche mit meiner besten Freundin nach Italien in den Urlaub flog und ich freute mich natürlich sehr darauf, vorher nochmal einen schönen Tag mit meinen Freund zu verbringen. Was war? Er blieb etwa 3 Stunden bei mir, weil er noch irgendwas auf der Bank erledigen musste und dies mit einem späteren Bus nicht geschafft hätte. Nun müsst ihr wissen, dass ich in einem dieser kleinen Käffer mit richtig schlechter Verbindung wohne und man von ihm aus auch nur schwer und mit vielen Umwegen zu mir kommt aber früher hatte er es auch irgendwie immer geschafft und das mit der Bank hätte er doch auch am nächsten Tag erledigen können. Eine Woche zuvor, als es wieder Stress gab, wollte er ja auch morgens zu mir kommen zum reden, nur ist er irgendwo auf dem Bahhof hängengeblieben aber dann 2 Stunden zu meiner Freundin gelaufen, die er so gut findet. Ich war am Boden zerstört, als er mich plötzlich von ihr aus angerufen hatte. Aber zurück zu diesem letzten Treffen. Die ganze Situation war irgendwie komisch. An diesem Tag merkte man richtig, wie kalt und gefühllos er sich mir gegenüber verhielt. Er küsste mich gar nicht mehr mit dieser Entschlossenheit und dieser Leidenschaft wie früher und als ich mit ihm schlafen wollte, machte er nur mit, damit ich endlich Ruhe gab, das ließ er mich auch spüren und es tat verdammt weh. Zum Abschied gab er mir noch einen flüchtigen Kuss, antwortete nicht gerade überzeugend auf mein trauriges Ich liebe dich und weg war er. Abends schrieb ich ihn in Skype dann noch einmal an. Ich konfontrierte ihn damit, dass er nicht leugnen könnte, dass sein Verhalten mir gegenüber anders geworden ist und er stimmte nach all der Zeit endlich mal zu. Das ließ mich bangen und hoffen zugleich. Nach einer Weile weiterem Hin und Her gab er dann zu, er hätte Angst, dass die Beziehung zuende gehen würde, weil er nicht mehr das selbe für mich empfand wie am Anfang und wäre desswegen auch die ganze Zeit meinen vergeblichen Anläufen hin zu einem klärenden Gespräch aus dem Weg gegangen. Diese Erkenntnis traf mich wie ein Schlag, auch, wenn ich es schon lange geahnt hatte. Ich war total verzweifelt und fing wieder an, ihm und mir was vorzumachen, wir bräuchten nur etwas Zeit, er würde mich doch noch lieben und seine Gefühle könnten nach dem ganze Stress ja nicht gleich wieder bei alles perfekt sein. Er meinte, er überlegt es sich nochmal (wie oft er das bis zu dem Zeitpunkt schon gesagt hatte) und wird es wissen, wenn ich wieder zurück bin. Und so bin ich dann in den Urlaub gegangen. Mit dem Wissen, dass mich höchstwahrscheinlich eine Trennung erwartet, wenn ich wieder daheim bin. Diese Ungewissheit zerfraß mich regelrecht von innen, ich litt wie ein Hund und ablenken konnte ich mich auch nicht. Also ging ich schon am zweiten Urlaubstag hin zu der Stelle, wo es Wlan gab und schrieb ihn an. Er wollte sich zuerst rausreden damit, dass er noch mit den Hunden muss aber ich zwang ihn, endlich Klartext zu reden un das tat er dann auch. Es war aus. Zuerst kam ich gar nicht damit klar. Es war einfach so schrecklich und wirkte so unreal. Den ganzen restlichen Urlaub wurde meine Laune nicht besser, ich verkroch mich, auch sehr zum Leidwesen meiner besten Freundin, denn wir hatten diesen Urlaub schon seit nem halben Jahr geplant und ich hatte ihn mit meinem Liebeskummer verdorben.
Ja und jetzt bin ich wieder Zuhause und schreibe diesen Text. Mir geht es ziemlich mies, der Sommer ist für mich gelaufen. Ich kann es einfach nicht glauben, dass ich ihn nie wieder küssen werde, nie wieder wird er mich mit seinen schönen Augen anschauen und mir sagen, dass er mich liebt...
Was ich vielleicht noch erwähnen sollte, ist, dass ich mich sehr gut mit dem besten Freund meines Exfreundes verstehe. Wir haben in letzter Zeit auch viel über ihn geredet und er hat mir bestätigt, was für ein Mensch mit was für Problemen mein Ex ist:
Erstmal wäre er nicht in der Lage dazu, Beziehungen zu halten. Ich weiß über seine vielen kurzen Affären Bescheid aber bei mir sagte er, dass er wirklich was langfristiges versuchen will und ich habe mich darauf eingelassen, also selber Schuld oder? Außerdem kann er sich einfach keine Fehler eingestehen und Problemen geht er sowieso immer aus dem Weg. Er hat ja auch ne Menge Probleme in der Familie, über die er nur teilweise mit seinem besten Freund redet, mir hat er nie etwas davon gesagt, womit er mich auch sehr verletzt hat, denn seinem Partner sollte man sich doch auch seelisch öffnen, habe ich bei ihm doch auch gemacht.
Dieser Mensch hat einfach so viele Probleme mit sich selbst und ich bin mir sicher, wenn er einfach mal mit mir geredet hätte, hätte ich auch viel mehr Verständnis für sein Verhalten zeigen können. Doch nun ist es zu spät. Ich vermisse ihn schrecklich und denke mit Grauen daran, ihn nach den Ferien in der Schule wieder sehen zu müssen. Was wenn er eine Neue hat? Würde ich das verkraften? Und wenn sogar seine Ex nochmal bei ihm gelandet ist? Meine Freundin hat mir versichert, sie würde nie etwas mit ihm anfangen aber er meinte dazu nur: Die Zukunft wird wie sie wird und daran können wir eben nichts ändern. Na vielen Dank auch. Das ist dann also deine Ausrede, wenn du dir eine meiner besten Freundinnen nimmst oder was? Bin ich ihm denn jetzt egal geworden, nur weil wir nicht mehr miteiander schlafen oder was? Sein bester Freund meint, die Trennung wäre meinem Ex sehr schwer gefallen aber irgendwie fällt es mir schwer, das zu glauben...
18.07.2013 19:56 •
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