Getrennt, weil ihr Party und Co wichtiger sind als ich

M
Guten Morgen.
meine Freundin habe ich übers Büro kennengelernt, sie ist 7 Jahre jünger als ich, 21 Jahre alt. Zu einer Beziehung ist es eigentlich hauptsächlich auch deshalb gekommen, weil sie mich davon überzeugt hat, dass die wilde Phase früh bei ihr begann und sie sich ausgetobt hat. Meine bisherigen Freundinnen waren nämlich allesamt älter, weil ich keine Lust auf unreife Mädels hatte, die nicht wissen wohin im Leben. Also ich bin kein Ausprobierer, sondern ich möchte nur mit jemandem eine Beziehung eingehen, wo ich Zukunft vermuten könnte.

Nach nur 3 Monaten hab ich mich gewundert, wieso sie mich eigentlich nie irgendwo hin mit nimmt. Später wurde mir das dann klar, als wir zufällig unabhängig voneinander auf einem Polterabend aufeinander trafen, wo sich eine Schnittstelle auftat, meine Freunde und ihre Freunde, bzw. das Soziale Umfeld könnten kein größerer Kontrast sein. Während meine Freunde fast alle Akademiker sind, bewusst mit Gesundheit und Leben umgehen, scheinen ihre Freunde astreine Partygänger mit allem was dazu gehört, also das sämtliche Sortiment an Muntermachern wurde da wohl durchprobiert etc.

Sie zieht es immer wieder dort hin, sie kommt nicht dort weg, auch wenn sie meinen Einfluss als sehr gut bezeichnet hat, glaube ich im Nachinein, dass sie sich da was vormacht, denn im Ernstfall zog sie diese Partys mit ihren Leuten vor, statt sich mit mir zu treffen, mit mir etwas zu unternehmen.

Derzeit ist unser Status ungeklärt, wir treffen uns nicht mehr, sehen uns eben noch zwangsläufig ab und an im Büro, sie macht dann Annäherungsversuche, aber ein privates Treffen wird von keiner Seite mehr erwähnt. Ich bin etwas verunsichert, weil ich mir ziemlich mies vorkomme, wenn ich überlege, dass sie Party und ihre Leute meiner Gegenwart vorzieht, ich fühle mich da wirklich ziemlich veralbert.

Und mein Gefühl sagt mir, dass ich ja wenigstens die wenige Zeit, die wir haben, miteinander genießen könnte, doch ich bekomme schnell das Verlangen nach mehr. Ihr reicht es aus, wenn wir uns alle 14 Tage mal privat treffen, dann läuft sowieso ausser dem üblichen (S., gemeinsam etwas reden) nicht viel. Ich habe auch nicht wirklich den Eindruck, dass sich das in den kommenden Monaten oder gar Jahren stabilisiert, dass sie wirklich ihre Austobephase hinter sich bekommt und mal ein gesetzteres Leben ausprobiert.

Bei ihr wird sich wöchentlich privat mit ihren Leuten getroffen und gesoffen bis zum Abwinken, da ist sie dann Freitag und Samstag am Trinken, Sonntag zu nichts zu gebrauchen.

19.01.2014 06:34 • #1


A
hallo mike

bleiben da noch fragen offen für dich ? du hast alles störende zusammengefasst und eure gegensätze können nicht unterschiedlicher sein. im grunde ist alles geklärt - oder ?

19.01.2014 08:29 • #2




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