Hallo, ich bin jetzt auch lieder hier gelandet. Ich habe herrausgefunden, dass meine Frau seit 2-3 Monaten eine Affäre hat. Sie hat sich manchmal mit Leuten getroffen und das ging über Jahre gut. Dann kam wohl ein anderer hinzu und seit dem wurde es anders. Mir sind einige Sachen aufgefallen. (SIe verhielt sich anders, hat sich mehr zurrecht gemacht,.... ) als sie aber Grenzen überschritten hat wurde mein verdacht immer härter. (Grenzen z.B. nicht so spät heim kommen,....) Es kam vor, das wenn Sie heim gekommen ist, sofort ins Bad gelaufen ist... lauter kleine Sachen die alle für sich alleine nicht so ungewöhnlich sind. Irgendwann (vor ein paar Tagen) ist das wieder passiert. Da sie ein neues Handy bekommen hat und das alte noch da war, habe ich es genommen und den whatsapp verlauf durchgelesen... Ich habe sowas nie gemacht und ich hätte es auch nie gemacht aus spaß. Ich hatte einen verdacht und war mir ziemlich sicher. Leider hat mich mein Gefühl nicht getäuscht. Ich brauche wohl nicht zu sagen was das für ein gefühl ist. Erst habe ich sie gefragt, in der hoffnung, das sie mir die wahrheit sagt. Leider war das nicht der fall. Erst am tag darauf habe ich ihr gesagt, dass ich es weiß. Wir haben dann lange gesprochen und ich weiß auch, dass es irgendwo ein problem geben muss der das ausgelöst hat. in unserer beziehung gab es eine reihe an lobido problemen. nicht meine, sondern ihre, da sie mal antidepressiva genommen hat. vor unserer beziehung was sie s.uell aktiv und es hat ihr gefallen und ihr körper hat sich für sie gut angefühlt. ales war top. als wir uns kennengelernt haben, war auch noch alles ok. wir haben mit einander geschlafen und ich habe ihr versucht zu zeigen das ich sehr auf die stehe und verrückt nach ihr bin. Das ist bei ihr leider nicht so richtig angekommen (versehe es jedoch nicht). das war aber nicht der auslöser (denke ich). sie befand sich in der prüfungs phase an der uni und war sehr gestresst. hier und da hatte sie einige beschwerden und ist zum hausarzt gegangen. der hat sie an einen neurologen weitergereicht und der hat ihr das antidepressivum gegeben. folge: libidoverlust! es war für sie schwer das zu verstehen. nach dem absetzen kehrte die libido nicht zurück, oder nur minimal. aber wirklich minimal. für mich war es auch schwer. ich wollte sie, sie konnte aber nicht... ich zog mich auch zurück sogut es ging. also ist mein vertrauen in meine s.uelle leistungsfähigeit und die fähigkeit ihr das richtig zu zeigen in mitleidenschaft geraten. ich konnte ihr anscheinend nie richtig zeigen. zumindest sagt sie das. ich denke, das sie etwas anderes erwartet hat und wir uns eigentlich erst einspielen müssten. aber da die ereignisse schnell aufeinander folgten ist das schwer zu sagen. ich bin bei hr geblieben und habe sie inder prüfungsphase unterstützt. auch in der darauffolgenden diplomarbeit. die libido war bei ihr sehr gering. ich habe mich etwas damit abgefunden und versucht anzupassen. ich wollte jeden tag s. (am anfang) dann hat es nachgelassen. wir haben geheirattet... 2 kinder in kurzen abstand bekommen.... es schien für mich besser zu werden. und auch die libido sache wurde besser. sie war bei der akupunktur und es wurde besser nachdem die kinder aus dem gröbsten raus sind. jetzt sind die beiden übrigens (er) 4 und (sie) 3.
ich hatte das gefühl das es sich eingependelt hat. wir hatten öffter spaß... man fühlte sich lebendiger... ich habe angefangen sport zu machen und fühlte ich besser. rauchen geschmissen... auch sie sagt, das der s. besser ist und sie jetzt das gefühl hat was sie vermisst hat. klingt soweit gut. sie hat aber dann den typen kennengelernt. mit ihm hatte sie auch s.... und fühlte sich entsprechen lebendig und gut und so weiter. sie hat gesagt, das sie damit aufhöhren wollte, da es bei uns so wurde wie sie es immer wollte. ich frage mich, ob es nur so wurde weil die einen ausgleich hatte... keine ahnung.
wie gesagt, ihre affäre ging etwa 3 monate. und ich stehe mitten in einem schwarzen loch. ich könnte alles hinschmeissen und sagen, das ich das nicht kann. das ich damit nicht umgehen kann. aber ich habe 2 kinder. wenn ich mir vorstelle, das ich sie nicht jeden tag sehe. wenn ich mir vorstelle, das ich vor der arbeit komme und die beiden nicht da sind und bücherlesen (sie) und legosbauen (er) mit mir wollen... und wenn sie fragen stellen wo ich bin... es bricht mir das herz und ich fange an zu heulen. wie soll ich damit umgehen. was kann ich machen? es kommt mir vor als wären die letzten 7 jahre die wir zusammen sind verschwunden... wie soll es weiter gehen. wie alles neu aufbauen (vertrauen, selbstbewustsein in jeglicher hinsicht, kraft,.... ) wie...
p.s. sorry für groß und kleinschreibung und die vielen fehler... ist keine absicht und nicht böse gemeint und auch nicht respektlos...
01.04.2016 14:02 •
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