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Ich habe mich heute getrennt

K
Hallo liebe Leidensgenossen,

ich habe heute einen einschneidenden Schritt getan und möchte mir hier, an relativ anonymer Stelle, gern meine Gedanken von der Seele schreiben. Vielleicht geht es ja jemandem ähnlich, dann hoffe ich darauf, vielleicht etwas Mut machen oder wenigstens das Gefühl geben zu können, nicht allein zu sein. Ich erwarte keinesfalls, dass das hier jemand liest, es ist total lang und ich brauchte das Aufschreiben einfach.

Ich kannte meinen Exfreund (ohgott, komisch das zu schreiben, fühlt sich aber auch richtig an) jetzt fast genau 4 Jahre. Wir haben uns damals übers Internet (über eine Art fe., zugegebener Maßen) kennengelernt und sind relativ spontan zusammen übers Wochenende weggefahren (dh, beim zweiten Treffen quasi )..ich war damals 24, er 27, beide waren wir frisch getrennt. Für mich war das ganze eigentlich eher als Affäre gedacht damals, einfach zusammen ein bißchen Spaß haben, ein schönes Wochenende verbringen und langsam lernen, das Leben wieder zu genießen - waren ja beide in einer ähnlichen Situation. Es war dann auch ganz schön, allerdings war es von Anfang an zwischen uns etwas komisch. Manchmal ist es ja so, dass man jemanden sieht und sofort weiß, dass man diese Person mag, manchmal auch, dass man ein ungutes Gefühl hat, so ein passt nicht wirklich. Letzteres hatte ich bei ihm. Ich weiß noch, dass der erste Eindruck den ich von ihm beim ersten Treffen hatte eher negativ war, mein Bauchgefühl sagte nein, passt überhaupt nicht.

Nach dem Treffen damals brachte er mich nach Hause und hat, was mich irritierte, direkt seine Sachen bei mir gelassen, Zahnbürste und co. Er hatte ab da eigentlich den Anspruch, mit mir zusammen zu sein - ich brauchte aber noch viel Zeit und war wirklich Monatelang nicht überzeugt, eine Beziehung zu wollen. Er hat mir Zeit geben wollen, mich aber auch nicht losgelassen, als ich damals mehrfach versucht hatte, das, was wir hatten zu beenden, weil ich seine Gefühle nicht teilte. Ich war (und bin, aber ich arbeite sehr daran) ein Mensch, der schlecht nein sagen und jemanden verletzen will, ich steck(t)e dann lieber selbst zurück. Ich war mir wirklich sehr unsicher, ich wollte die Beziehung nicht nicht, konnte also kein klares Nein sagen. Aber ich konnte auch nicht sagen ja, ich will. Also ließen wir es weiter so laufen, als einer Art Affären-Sex-Beziehungssache, in der er Beziehung wollte, ich aber nicht hundertprozentig. Wollte aber gucken, ob ich ihn vielleicht durchs besser Kennenlernen irgendwann lieben würde.

Nach einigen Monaten habe ich mich dann irgendwie selbst davon überzeugt, dass ich in ihm einiges habe, was mir vorher immer gefehlt hat. Er war sehr treu, verlässlich, anhänglich und der S. war wirklich bombig. Es hat trotzdem etwas gefehlt, nämlich die gemeinsame Ebene, auf der man diskutieren und sich austauschen konnte. Kommunikation mit ihm lief immer eher als er macht (teils derbe) Witze über alles und jeden ab, wenn ich mal Sachen tiefergehend diskutieren wollte, kam meist ein dazu kann ich nichts sagen. Ich hab damals trotzdem nach ein paar Monaten gedacht naja, aber der Rest passt ja - ich glaub, ich liebe ihn. Das hab ich ihm dann irgendwann auch gesagt, und ab da waren wir dann auch von meiner Seite aus offiziell zusammen. Aber es war nie dieses Gefühl totaler Liebe, wie ich es vom Partner vorher kannte. Es war eher so ein ich versuch es mal-Gefühl. Trotzdem blieb bei mir in seiner Gegenwart immer das Gefühl, ich sei irgendwie allein. Ich hab mich auf einer Ebene sicher gefühlt, weil er mir immer das Gefühl gab, ich könne sein wie ich wolle, er steht zu mir (und s.uell sowieso auf alles, was mir teilweise auch etwas zu krass wurde, da irgendwann nur noch sein fe. im Mittelpunkt stand). Aber andererseits gab es viele Sprüche, die mich einfach verletzt haben, Aussagen, die mir gezeigt haben, dass er mich eben doch teilweise nicht ernst nimmt, dass sein Weltbild relativ undifferenziert war in manchen Dingen. Es ist schwer, das alles in Kürze zu erklären, aber beispielsweise habe ich ihm relativ zu Beginn mal erzählt, dass jemand relativ kurz bevor wir uns kennenlernten versucht hat, mich zu vergewaltigen (es ist gottseidank beim Versuch geblieben). Das ganze war in einer Situation, in die ich mich selbst begeben hatte (treffen mit zunächst beiderseitigem Interesse an mehr, jedoch wollte ich dann nicht mehr, was der andere nicht respektieren wollte - das ganze war aber auch so ein verzweifelter Schnellschuss, weil mein damaliger Freund gern eine offene Beziehung wollte und ich damals gekränkt losgezogen bin um mir jemanden zu suchen, bevor er es tut) und mein Exfreund meinte dazu nur jo, das ist typisch Frau.

Auch in anderen Situationen hat er sich manchmal so verhalten, dass ich mich einsamer gefühlt habe als als Single. Emotionalen Beistand habe ich selten erhalten, wenn es nötig war. War ich krank und hätte gern Hilfe beim Einkaufen gehabt, kam ein ja, ich hätte in 3 Tagen Zeit, obwohl er täglich in der selben Stadt war und ein Auto hatte. Hab ich also doch alles immer selbst gemacht, ist ja auch ok, bin ja erwachsen, aber irgendwie denk ich, Freunde und Partner unterstützen sich bei sowas. Zudem kam von ihm kaum Interesse an den Sachen, die mich interessieren, egal was es war. Er freute sich halt (und das ehrlich), dass ich meine Interesse habe, aber darüber unterhalten konnten wir uns nie. Es waren immer eher begeisterte Monologe meinerseits, bis ich immer weniger erzählt hab, weil von ihm immer nur k zurück kam. Dabei waren das schon Sachen, die ihn grundsätzlich auch interessieren (Wissenschaft, Videospiele, sowas halt).

Wenn wir etwas zusammen unternommen haben, kamen meist Sprüche, die mir peinlich waren, ich hatte immer irgendwie so eine innere Anspannung, weil er meist irgendwie ziemlich zynisch allem gegenüber drauf war. Krasses Beispiel: Wir waren unterwegs, vor uns lief ein Mädel, das eine etwas schrille Stimme hat. Er (laut) zu mir: boah, die alte muss wohl mal wieder ordentlich durchgenagelt werden. So etwas geht für mich gar nicht - drauf angesprochen hieß es dann, er meints ja nicht ernst und muss sich sonst immer zusammenreißen, mit mir wolle er dann wenigstens so sein wie er ist. Und man müsse sich halt über alles lustig machen dürfen. Trotzdem hab ich immer gedacht Naja, er ist ja sonst ein guter Mensch.

Wir hatten von Anfang an eine Fernbeziehung, allerdings damals noch mit Option auf tägliches Sehen, da er in der Stadt, in der ich lebte, arbeitete. Er wohnte die ganze Zeit über bei seinen Eltern in einem Dorf und pendelte zur Arbeit. Seit fast einem Jahr lebe ich nun in Berlin (mache hier meinen Master, da es den nur hier gibt, musste ich hierherziehen, wollte es aber auch) und seither ging es für mich mit der Beziehung bergab. Wir konnten uns in den ersten zwei Semestern nur sehr sporadisch sehen, da ich einen enormen Arbeitsaufwand hatte und die Wochenenden fürs Lernen brauchte. Es lag also an mir, dass wir uns selten sahen - er kam fast immer mit dem Auto hierher zu Besuch, was ihm laut eigener Aussage nichts ausmachte, da er gern (und leider auch sehr riskant) fährt. Anfangs ging es für mich noch, ich habe mich sehr aufs Studium konzentriert und in die Arbeit gestürzt. Er hatte mit der Fernbeziehung keine Probleme. Nach und nach wurde es für mich immer schlimmer - in den Zeiten, in denen wir uns nicht sahen, habe ich mich von ihm distanziert und die Beziehung angezweifelt. Die positiven Gefühle verschwanden immer mehr und die Erinnerungen an diese Zwischenfälle wie beschrieben gewannen die Oberhand. Wenn wir uns sahen, habe ich mich meist gefreut, alles war wie vorher, ich hab dann an MIR gezweifelt, warum ich die Beziehung in Frage stellen konnte. Aber sehr oft kam dann pro Wochenende wieder so ein Knüller wie der zitierte Satz mit dem Mädel und ich hab mich befremdet gefühlt.

Ich habe mich in seiner Gegenwart auch oft gedemütigt gefühlt, nie so wirklich krass, aber oft latent ein bißchen. So dass ich nie wirklich sagen konnte ok, das ging mir jetzt viel zu weit! sondern immer so, dass ich mich selbst und meine Wahrnehmung angezweifelt hab. Das fing an bei eher harmlosen Sachen wie den Bezeichnungen für meine Körperteile und hörte dann bei solchen Dingen auf, wie dass er mich nicht ernst genommen hat, wenn er zu grob mit mir umgegangen ist. Also er hätte mich nie vorsätzlich verletzt oder mir weh getan, im Gegenteil, aber da wir beide eher auf rabiatere Zweisamkeitsgestaltung standen, kam es mal vor, dass halt was passierte. ZB hat er mir ne Rippe geprellt und als ich ihm das sagte, dass es vom S. gekommen wär (ich war beim Arzt deswegen), kam wieder nur ach Quark. Nicht weil ers geleugnet hätte, es passte einfach nicht zu seiner Wahrnehmung und wurde dadurch abgetan. Auch andere Sachen, die nicht in sein Weltbild passten, hat er meist schnell wieder vergessen - zB bin ich eher jemand, der keine Berührungsängste mit Tieren hat, während er es so kennt, dass Frauen sich da schnell mal ekeln. Ich hatte dann bei denen mal ein Taubenbaby auf der Hand (seine Familie hat früher Tauben gezüchtet und sie jetzt noch als Hobby), einige Wochen später wollte ich wieder mit in den Verschlag und von ihm kam ein musst nicht mit, ekelst Dich bestimmt nur - als ich drauf hinwies, dass ich schonmal mit war und auch die Tiere schon mit gefüttert und alles hätte, kam nur ein echt? naja, unwichtige Sachen merk ich mir nicht. Solche Episoden haben mich immer daran zweifeln lassen, ob er mich überhaupt wirklich kennt. Ich weiß bis heute nicht, ob er weiß, was ich so für Hobbies und Interessen habe, außer eben allgemeinen Richtungen. Und außer die Sachen, die ihn selbst mit betreffen, dann aber eher aus pragmatischen Gründen (Achja, Du zockst, ja das ist praktisch, dann können wir beide zocken und ich muss kein schlechtes Gewissen haben).

Was ich an ihm wirklich toll fand, war, dass er so bodenständig war. Er hat von Anfang an zu mir gestanden und solche Sachen gesagt wie wenn Du schwanger werden solltest, würd ich zu Dir stehen und mich auch wo er konnte unterstützt, auch finanziell, da er gut verdient und ich eben noch studiere. Aber trotzdem war diese gläserne Mauer immer noch zwischen uns, wirklich immer, in Gesprächen, wenn wir etwas unternommen haben, immer. Ich hab zu ihm nie den Draht gefunden, den ich mit anderen hatte, so dieses wirkliche Verstehen. Irgendwann habe ich angefangen, mir zu sagen, dass eine solche Beziehung besser ist, als eine, bei der man total intensive Gefühle hat und in der man sich zu ähnlich ist. Dass Gleichförmigkeit und eben dieses nicht total zusammen passen besser ist, weil man sich dann nicht sonstwas für Illusionen vom Partner aufbaut und dann enttäuscht ist, wenn er sie nicht erfüllen kann.

Aber mir fehlten Dinge, die ich lange akzeptiert habe. ZB wollte er nie mit mir in den Urlaub fahren, vor allem nicht ins Ausland (wir wurden so oft durch seine Schwester eingeladen, sie in den USA zu besuchen - das hat ihn nur dazu animiert, zu erzählen wie schei. die USA seien. Wär dann auch allein geflogen, aber dazu kam es dann nie.) nie soziale Aktivitäten machen (musste zu Hochzeiten alleine, quasi überall wo andere waren allein hin, wenn er doch mal mitkam war er bockig) und auch sonst war eher (bis auf den s.uellen Bereich eben ) sehr eingefahren in seinen Sichtweisen. Die Großstadt, Städte überhaupt lehnt er ab, Dorf findet er toll und das hat er auch bei jeder Gelegenheit bekundet. Wenn ich wieder hergefahren bin kam nur ein viel Spaß im Dreck , für ihn leben die Mieter hier wie die Ratten in den Käfigen, Mehrfamilienwohnungen verglich er gern mit Massentierhaltung. In den Ubahnen würde es nach P*sse stinken und damit fahren wolle er auch nicht (ist er auch nicht, so dass er seine Vorurteile nicht revidieren konnte). So war unser Unternehmungsradius denn auch recht eingeschränkt, S-Bahn ging noch, einmal, aber dort hat er sich dann wieder Sprüchemässig voll daneben benommen. Das komische war, wenn ich mit ihm zusammen war, hab ich mich dann zwar geschämt, aber irgendwie habe ich es akzeptiert. Mir selbst gesagt, dass ich etwas bodenständiger sein sollte, nicht so viel Wert auf Ausdruck und co legen sollte und sowas. Aber ich hab mich teilweise echt fremdgeschämt. Er hats glaub ich gar nicht gemerkt, was an seinem Verhalten so unpassend war jeweils. Zu manchen Themen hatte er dann dafür ausgeprägte Meinungen, aber das waren auch meist eher solche Sachen aus dem Bereich Verschwörungstheorie, was ich nicht per se schlimm fand, was aber einfach dann nicht mehr zu diskutieren war, da er mich dann immer sehr von oben herab behandelt hat (vermutlich auch wieder ohne es zu merken, so à la Du glaubst doch nicht wirklich auch noch die Gehirnwäsche, dass er Mensch einen Einfluss auf den Klimawandel hat/9-11 echt war/usw? gefolgt von so einem is klar, kleines Naivchen-Gesichtsausdruck).

Naja, jedenfalls wurde es jetzt auch mit der Seh-Situation schlimmer, da er hier immer erst Freitags nachts ankam (350km Distanz) und Sonntags früh wieder fuhr. Wenn ich bei ihm war, hatten wir kein reines Sehen für uns, da er wie gesagt noch bei seinen Eltern lebt (mit 31 inzwischen). Die Familie ist zwar wirklich unglaublich nett (und ich bin tottraurig, sie durch die Trennung zu verlieren, aber das ist ja kein Grund zusammenzubleiben), aber er hat dort eben trotz aller von ihm proklamierten Eigenständigkeit eher den Sohn-Status (lässt sich die Sachen waschen und bügeln usw), was dann kein gemeinsames Wohnen für die Zeit ist, sondern eher ein Besuch bei der Familie. Länger in Berlin bleiben wollte er aber auch nicht, da er sich hier eben auch unwohl fühlt. Also waren die Möglichkeiten, uns zu sehen auch dadurch begrenzt oder zumindest eingeschränkt. Zusammenziehen wollte er erst, wenn mein Studium beendet ist und ich einen festen Job habe. Ich arbeite zwar neben dem Studium fest an er Uni, aber das reichte ihm nicht. Er wollte zwar mit mir zusammenwohnen, hätte auch die Option auf Fernarbeit gehabt, aber eben idealerweise nur einmal umziehen und nicht mehrmals und dann dorthin, wo ich langfristig arbeiten würde. Ist auch verständlich, aber ich hab an der Umsetzung der Pläne ernsthaft gezweifelt, da er an vielen Ideen immer etwas auszusetzen hatte (Miete zu teuer usw) und immer meinte mach erstmal, wir gucken dann. Ich hätte mehr Enthusiasmus und ja, wir machen das dann so und so, können ja schonmal gucken wies mit xyz aussieht gewünscht und auch gebraucht, um etwas zum Festhalten zu haben.

Jetzt waren wir doch noch im Urlaub hier in Dtl (auf mein Drängen - wofür ich mich dann schlecht gefühlt habe, hatte das Gefühl, es ihm aufzuzwingen) und es war eigentlich wirklich toll zusammen. Ich hatte endlich mal den Eindruck, wie es ist, mit ihm zusammenzuleben und es hat mir gut gefallen. Im Anschluss musste ich aber wieder nach Berlin zurück und er nach Hause. Ich bin danach in ein totales Loch gefallen, hab gesehen, was ich hätte haben können, was ich aber nicht haben kann für die nächsten Jahre. So wie es mir nach den bisherigen Treffen immer ging, ging es mir dort auch, nur potenziert. Ich hatte ernste Probleme, überhaupt morgens aufzustehen, hab mich selbst fertig gemacht für meine Entscheidung, hierherzuziehen (andererseits ist mein Studium auch für mich total toll) und war einfach völlig im Eimer. Nach einiger Zeit ging es dann auch wieder, aber dafür waren meine Gefühle wie weggesperrt. Ich kenn das als Schutzmechanismus von mir, aber kann es nicht kontrollieren. Im Laufe der Zeit hab ich eher Angst vor den Treffen bekommen, weil ich die Konsequenzen (total fertig sein für Tage) gegenüber den Vorteilen (etwas mehr als 24h den Freund da haben) gefürchtet hab. Wie gesagt, oft kam es dann aber auch zu den beschriebenen Zwischenfällen und ich hab mir oft gedacht warum mach ich das. Alles einfach totales emotionales Chaos, aber gleichzeitig mit einer grundsätzlichen Unzufriedenheit (unterschiedliche Wertvorstellungen, sein S., nicht ernst genommen werden, eingefahren sein, manche Rentnerhaltungen). Ihn gleichzeitig total vermissen, aber sich auch fragen, ob ich ihn überhaupt kenne, ob ich die gemeinsame Zukunft wirklich will..

Zudem kam, dass ich seit ich meine erste Beziehung hatte, immer nur Fernbeziehungen hatte, 12 Jahre lang insgesamt. Jetzt nach dem Urlaub war bei mir ein Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr konnte, ich bin emotional richtig zusammengebrochen und irgendwas in mir hat gesagt ok, du kannst das jetzt noch 1-2 Jahre mitmachen, dann auf gut Glück zusammenziehen und alles auf eine Karte setzen (Kinderpläne, Zukunft usw) oder Du trennst Dich jetzt, dann hat das hin- und her ein Ende und es ist wenigstens STABIL. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass mir die Zeit davon läuft. Ich werde bald 29 und noch Jahre warten ob derjenige mit dem man zusammen ist dann irgendwann mit einem zusammenzieht und dann spontan die Sachen, die einen nerven doch passen ist irgendwie so riskant. Es ist zwar auch nicht logisch, dann das aufzugeben, was man hat, aber es hat so zumindest das Potential, dass man die Zeit nutzen kann und nicht in dieser Schwebe verharren muss, bis es eventuell weitergeht, irgendwann (und selbst dann nicht sicher, weil ich wirklich das Gefühl nicht loswerde, dass er eigentlich nicht von zu Hause wegziehen möchte).


Ein weiterer Punkt für mich war, dass ich mich im laufe des Studiums in zwei Kommilitonen verliebt habe. Beim ersten war es nur so eine flüchtige Schwärmerei, das habe ich gut wieder in den Griff bekommen. Beim letzteren jetzt ging es über mehrere Monate, teilweise so, dass ich an nichts anderes denken konnte. Zwischendrin gings dann mal wieder, aber ich denke, er spricht das an, was mir in der Beziehung fehlte, wie sowas halt so ist. Ich würd nichtmal sagen, dass ich wirklcih was von ihm will, aber die Gefühle sind halt da. Ich hab lange versucht, dass mit mir selbst auszumachen, die Gefühle in den Griff zu bekommen, aber es nicht geschafft. Ich hab mich langsam gefühlt als hätte ich ein Doppelleben und gestern war der Punkt an dem ich auf einmal fühlte heute musst Du es sagen und entsprechend habe ich es meinem Exfreund erzählt, wie in Trance und danach dachte ich wow, jetzt hast Du es geschafft. Ich wollte es nicht mehr verheimlichen, da ich ihm gegenüber immer ehrlich sein wollte. Aber ich konnte auch nicht mehr 100% hinter der Beziehung stehen und abgesehen davon, dass es für mich ein Befreiungsschlag war, hatte ich das Gefühl, er hat es einfach verdient, zu wissen was los ist. Ich hab schon so lang an Trennung gedacht, um dann doch wieder einzuknicken, war so oft davon total überzeugt, dass ich mich trennen will um am nächsten Tag zu denken warst Du verrückt?!

Ich mag dieses Heimlichtuerei-zeug nicht und wo jetzt der Punkt kam, an dem ich wußte, ich bekomms nicht in den Griff, wollte ich es eben mitteilen. Wir wollten nochmal eine Nacht drüber schlafen und heute morgen habe ich mich dann endgültig getrennt, eben weil einfach so vieles zusammenkommt. Ich leide unter der Fernbeziehung wie ein Tier, meine Gefühle sind nicht mehr nur bei ihm, es gibt gewaltige Diskrepanzen zwischen unseren Ansichten und vor allem hatte ich immer das Gefühl, mit ihm auf vieles verzichten zu müssen (Reisen, positive Grundstimmung, wirkliches Verstehen, Weltoffenheit, Küssen..), von dem ich bei anderen und deren Umgang miteinander sehe, dass man es auch haben kann, auch in langjährigen Beziehungen. Er ist lieb, aber hat einfach diese negative Bubble um sich herum, in der vieles in den Dreck gezogen wird (Kein Ketchup? Das ist ja wie in Auschwitz!) und das zieht auf Dauer auch runter.

Also, bin ich seit heute wieder Single. Ich bin gerade schon ziemlich traurig und gerade zweifle ich meinen Entschluss auch an. Aber insgesamt hat es sich bisher richtig angefühlt, weil ich in der Zeit der Beziehung fast nie sicher war, dass er der richtige ist. Ich hatte und habe ihn sehr gern, er war ( ) Teil meines Lebens, aber wir haben uns für mich schon nach altem Ehepaar angefühlt, wo man manche Sachen einfach hinnimmt und sich halt zusammenrauft, aber irgendwo auch resigniert ist. Meine Mutter meinte immer Du bist zu jung um auf so vieles zu verzichten und ich hoffe, sie hat Recht. Ich hoffe, ich habe nicht den größten Fehler meines Lebens gemacht und mir eine tolle Zukunft ruiniert. Wenn ich daran denke, wie unsere Zukunft gewesen wär, bekomme ich aber auch gleichzeitig Beklemmungen - was richtig war, wird die Zeit zeigen...

31.08.2013 21:41 • #1


A
Zitat von kleine_katze:
Emotionalen Beistand habe ich selten erhalten, wenn es nötig war. War ich krank und hätte gern Hilfe beim Einkaufen gehabt, kam ein ja, ich hätte in 3 Tagen Zeit, obwohl er täglich in der selben Stadt war und ein Auto hatte.

Ich habe mich in seiner Gegenwart auch oft gedemütigt gefühlt, nie so wirklich krass, aber oft latent ein bißchen.
ZB hat er mir ne Rippe geprellt und als ich ihm das sagte, dass es vom S. gekommen wär (ich war beim Arzt deswegen), kam wieder nur ach Quark.

Was ich an ihm wirklich toll fand, war, dass er so bodenständig war. Er hat von Anfang an zu mir gestanden und solche Sachen gesagt wie wenn Du schwanger werden solltest, würd ich zu Dir stehen und mich auch wo er konnte unterstützt, auch finanziell, da er gut verdient und ich eben noch studiere.

Aber trotzdem war diese gläserne Mauer immer noch zwischen uns, wirklich immer, in Gesprächen, wenn wir etwas unternommen haben, immer. Ich hab zu ihm nie den Draht gefunden, den ich mit anderen hatte, so dieses wirkliche Verstehen.
willkommen

für mich sieht es so aus, als wäre weder emotional noch geistig eine ebene da - deshalb auch keine verbindungspunkte, selbst beim 6, wenn er dir ne rippe bricht, schnallt er das nicht. macht sich keine gedanken um das beim nächsten male möglicherweise verhindern zu können.

deine entscheidung ist richtig, du hätteest gleich auf dein bauchgefühl hören können, dann wäre dir einiges erspart geblieben mit ihm.

er mag als mensch auf seine art ganz nett sein, aber als partner für dich ist er einfach fehl am platze.

nehme langsam immer mehr abstand von ihm, oft sind es auch gewohnheiten, die vermisst werden. jetzt hast du eine neue chance jemanden zu begegnen, der mit dir auf gleicher wellenlänge ist.

alles gute !

31.08.2013 22:12 • x 1 #2


A


Ich habe mich heute getrennt

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K
Wow, vielen Dank! Ich hätte wirklich nicht mit einer Antwort gerechnet. Danke.

Ja, Abstand ist das Beste, denke ich. Er hat mir gerade SMS geschrieben und natürlich hat mich das enorm runtergezogen. Was mir Halt gibt bei meiner Entscheidung ist, dass eben auch für jemand anderen Gefühle da sind und eine Beziehung so ohnehin eine seltsame Grundlage hätte. Vielleicht sind die Gefühle nur aus genau diesem Grund da, als Rechtfertigung, ausbrechen zu können - keine Ahnung.

Rücksichtslos war er nie vorsätzlich, aber das Ernstnehmen war dann eben doch manchmal das Problem. Komische Kontraste eigentlich..aber es ist auch egal, die Entscheidung ist gefallen, jetzt heißt es: stark bleiben. Danke für die Unterstützung!

31.08.2013 23:06 • #3


A
überstütze nichts, sonst heisst es bald wieder abschied nehmen müssen weil es nicht passt. höre auf dein bauchgefühl und gehe das langsam an.

alles braucht zeit zum verarbeiten!

das kriegst du hin ! alles gute!

31.08.2013 23:11 • x 1 #4


K
Ja, da hast Du Recht. Ich will mich nicht direkt wieder in die nächste Beziehung stürzen. Das hat mir nach der letzten Trennung auch nicht gut getan.

Ich glaube, nachts ist es echt am schlimmsten mit sowas..er schreibt mir, dass er sehr traurig ist, wir doch so schöne Zeiten hatten.. Ich halte mich inzwischen vom Antworten ab.

Ich könnte schwach werden, es wär so einfach zu sagen alles bleibt beim Alten. Aber es ist so aussichtslos alles und ich vermisse so vieles. Oh man, Zeit heilt hoffentlich alle Wunden. Stark bleiben, stark bleiben, stark bleiben!

31.08.2013 23:42 • #5


Mew
Hi kleine_katze.

Eigentlich hast du deine Antworten alle schon selbst. Bleib einfach nur stark. Du schaffst das.
Borm schlafen gehen ist es immer am schlimmsten. Da ist man definitiv mit seinen Gedanken alleine, und die können einmal manchmal ganz schön schlimmer Streiche spielen.
Nimm dir die Zeit, die du brauchst um dir klar zu werden, was du wirklich für dich willst und brauchst in einer Beziehung. Und dann achte darauf. Lieber etwas länger mit einer neuen Beziehung warten, dafür dann aber eine richtig Tolle führen.

LG Mew

01.09.2013 01:33 • x 1 #6


K
Danke Mew!

Es ist so viel einfacher geplant als umgesetzt. Er hat mir heute morgen geschrieben, dass er viel nachgedacht hätte und nun doch schon jetzt mit mir zusammenziehen wolle - etwas, das er vorher immer auf nach mein Studium verschoben hat. Jetzt bringt er quasi die gleichen Argumente dafür vor, die ich vor einigen Wochen an ihn gerichtet habe - und die er damals abtat. Vor vielleicht zwei Wochen hab ich versucht ihm zu schildern, wie sehr ich unter der Fernbeziehung leide und warum ich es gern mit zusammenleben probieren würde. Damals meinte er ich spring doch nicht hinterher, nur weil Du jetzt mit dem Finger schnippst, was mich ziemlich verletzte. Und nun das. Ihm sei jetzt klar geworden, wie sehr ich wirklich drunter leide. Ich bin jetzt total verwirrt, weil ich diese Möglichkeit für mich schon komplett ausgeschlossen hatte (die Debatte hatten wir ja schon vor Jahren). Er meint jetzt, er möchte mich nicht hergeben, bevor er das nicht wenigstens versucht hat.

Ich muss jetzt wirklich in mich gehen, ob ich das will. Ich traue meinem eigenen Urteil nicht mehr - mal bin ich endlos traurig und vermisse ihn, denke, er ist der tollste Partner überhaupt und ein paar Stunden später ruft in mir alles nein, ihr seid zu unterschiedlich!. Ich schmachte seine Bilder an, find ihn so hübsch und später seh ich genau die gleichen mit komplett anderen Augen. Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich als wahr ansehen soll - wenn ein Gefühl wenigstens stabil bleiben würde. Diese Wechsel und gleichzeitig die Verantwortung für alles zu haben sind so schlimm. Ich finde, das fühlt sich als Verlassender auch ziemlich hart an - ich hätte es ja in der Hand und entscheide so über die Zukunft von ihm und von mir. Ich wünsche mir fast, ER hätte mich verlassen, dann müsste ich es nur akzeptieren. So muss ich es akzeptieren und gleichzeitig bei der Entscheidung bleiben. Puuuh.

Als ich eben lange spazieren ging, hat mein Bauchgefühl mir gesagt, dass ich das nicht möchte. Dass ich hier mein unabhängiges Leben weiterführen und meine Wohnung nah an der Uni behalten möchte (wir müssten an den Stadtrand ziehen, weil er nicht im Dreck und Lärm leben will). Dass ich mich eigentlich eingeschränkt fühlen würde. Und dass wir eben in vielen Dingen wirklich nicht zusammen passen und unterschiedliche Vorstellungen haben. Mal sehen, ob das jetzt anhält.

01.09.2013 16:56 • #7


Mew
Huhu kleine_Katze

Ich persönlich wär vorsichtig, was Versprechungen angeht, die direkt nach einer Trennung ausgesprochen werden. Ist mir selber schon so ergangen. Ich hab dann auf einmal Ansichten gehabt, die ich, wenn ich sie mit Abstand betrachte, niemals so getroffen hätte.
Wenn man mit jemandem zusammen zieht, sollte das ja auch nicht nur dem anderen zu liebe sein, der darunter leidet. Hat ihn vorher auch nicht gestört.

Dieses Wechselhafte ist auch normal. Da bekriegen sich dann gerade dein Verstand und dein Herz. Mal hat das Eine, mal das Andere die Oberhand. Überstürz einfach nichts. Dann wirst du bestimmt auch nichts falsch machen.

Spaziergänge sind schon was feines. Aber vielleicht redest du auch mal mit ihm dann darüber. Gedanken zu machen ist schon toll, aber man sollte die auch mitteilen. Nicht immer alles mit sich alleine ausmachen. Ich meine, ich könnte auch falsch liegen, mit dem was ich oben schrieb. Aber das kannst nur du rausfinden, mit REDEN.

Grüß dein Herz und deinen Verstand und sag ihnen, die sollen sich wieder vertragen

LG Mew

01.09.2013 17:19 • x 1 #8


ari12
Hey kleine Katze,

ein langer Text, aber ich habe mich durchgekämpft. Und war erstaunt, denn ich sehe mich selbst ein wenig darin. Auch diese Ungewissheit und das fremdschämen, aber eigentlich ist es doch ein toller Partner...

Bei mir hat er sich getrennt. Und ich wollte ihn unbedingt zurück. Doch inzwischen erkenne ich, das es gut war. Denn es gibt jemanden, der besser zu dir passt - für den du dich nicht schämen musst, der dich und deine Interessen, Sorgen und Nöte ernstnimmt.

Ich denke, du solltest auf deinen Bauch hören. Wie soll eine dauerhafte Partnerschaft aussehen, in der du dich wie das kleine Dummchen fühlst (so habe ich es aus dem Text gelesen)? Willst du das?
Ich wünsche dir alles Gute! Wenn es dir hilft, richte eine Kontaktsperre ein, dann kannst du unabhängig von seinen Gefühlen überlegen.
Lg Ari

02.09.2013 12:13 • x 1 #9


K
Hallo ihr beiden,

vielen Dank für eure Antworten!

Ich bin ebenfalls eher skeptisch, was seine Entscheidung angeht. Vor allem weiß ich auch gar nicht, was ich dazu fühlen soll - so lange hatte ich schon mit dem Gedanken, dass wir zusammenziehen können abgeschlossen und auf einmal steht die Möglichkeit doch im Raum. Es ist alles so unwirklich, aber er will mir auch die Zeit geben, die ich brauche..es würde ja ohnehin nicht so schnell gehen. Seither bin ich wirklich hin- und hergerissen, aber irgendwie auch so...müde. Die ganze Energie, die ich am Freitag und Samstag hatte um mich zu trennen, ist gerade wie verpufft und ich würde mich am liebsten mit ihm (oder dem anderen? oder einfach überhaupt *irgendwem*?) in die Ecke kuscheln und in den Arm genommen werden. Heute ist auch noch so ein herbstlicher Kuschelregentag.

Mit ihm darüber geredet (naja, gechattet, wirklich telefonieren kann man mit ihm nicht) habe ich schon, er ist auf einmal einigermaßen verständnisvoll und bemüht. Aber es treten eben auch diese grundsätzlichen Unterschiede zu tage - er ist absolut zufrieden damit, wie ich bin, macht es aber vorwiegend an seinen Bedürfnissen fest (Du machst xyz, abc machste nicht, das passt), nicht daran, wie ich BIN. Und ich bins eben nicht - ich hab überlegt, wenn wenigstens eins der Defizite, die ich empfinde erfüllt wäre, wäre ich wohl tatsächlich zufrieden mit der Beziehung. Es sind nur eben so grundlegende Charaktereigenschaften und die kann man halt nicht lernen oder mal mitmachen. Es ist wirklich schade. Ich habe auch Angst, die Sachen, DIE ich schätze, dann später zu vermissen, wenn irgendwann jemand anderes kommt, der vielleicht anderweitig besser passt, aber dort dann nicht. Und egal was kommt, da ich Gefühle für zwei Menschen habe, muss ich irgendwo anfangen und einem mein Herz verschliessen, auch wenn es sich schön anfühlte. Und nein, ich möchte nicht als Dummchen behandelt werden. Allerdings ist es auch nicht wirklich so, er weiß schon, dass ich nicht total doof bin, es ist eher ein nicht-ernst nehmen, auf so einer seltsamen Ebene. Manchmal wirkt es auch eher, als versuche er mich auf ein Level zu ziehen, auf dem ich normalerweise nicht bin, von dem er aber denkt, ich wäre so. ZB indem er mir einfach mal mit unterstellt, dass ich Spruch xy ja auch von mir gegeben hätte, mich aber nicht trauen würde, da ich zu viele Hemmungen hätte oder es mir an Selbstbewußtsein mangele. Was nicht der Fall ist. Ich fühle mich dann einfach nicht als die, die ich bin erkannt, was ja irgendwie auch einem Nicht-ernstnehmen gleich kommt.

Aber ihr habt recht, alles langsam angehen und den Prozess sich entwickeln lassen. Wer weiß, wo er hinführt. Hoffentlich wenigstens zu mir selbst. Irgendwo habe ich mal gelesen das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht, das versuche ich mir mal zu Herzen zu nehmen.

Und: ich bin -trotz allem- wahnsinnig froh, diesen Schritt getan zu haben, denn so kann ich wieder in den Spiegel schauen. Ich möchte so leben, wie ich auch behandelt werden würde und in den letzten Monaten war dem schon nicht mehr so, da immer die Gefühle für den anderen da waren, ich sie aber teilweise auch noch kultiviert habe. Jetzt ist wenigstens ein reiner Tisch da, auf dem ich dann - was auch immer - aufbauen kann.

02.09.2013 21:30 • #10


Mew
Huhu kleine_katze

Ich les deine Antworten echt gerne. Da stehen die Antworten alle schon drin. Im Prinzip hast du den richtigen Ansatzpunkt. Du bist dir halt unsicher, ob du mit den entstehenden Konsequenzen leben kannst. Glaub mir du kannst.
Du kommst mir, auch wenn du das Gegenteil behauptest, sehr stark vor. Trau dir einfach selbst. Natürlich ist jeder Mensch anders, aber das, was du vermissen würdest, sind grundsätzliche Sachen. Die sind aber nicht so selten wie du denkst.

Obwohl ich eigentlich der Meinung bin, dass man an Allem arbeiten kann, muss ich sagen, dass wenn er nicht reden kann, das schon ein Punkt ist, wo ich relativ wenig nachgeben würde. Das ist nunmal das A und O einer Beziehung. Daran kann man auch arbeiten aber das kostet so viel Kraft, ich weiß nicht, ob sich das in deiner Situation lohnt.

Am Umarmen kann ich leider nichts ändern. Aber der hier ist dann auch nur für dich. Darfst ihn auch mit in die Ecke nehmen

LG Mew

Edit: Hab noch was vergessen. Das mit dem Gras stimmt schon, aber manchmal sollte man es auch stutzen, damit es ordentlich wächst.

02.09.2013 21:42 • #11


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