Ich oder die Familie

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Hallo Leser,

Meine Geschichte: Ich bin seit 12 Jahren verh., 2 Kinder, nach außen ein perfektes beneidetes Paar mit zwei gesunden glücklichen Kindern, die ich sehr liebe. Meine Ehe fühlte sich harmonisch an, nie Streit, EInigkeit, zusammen lachen. Irgendwann merkte ich mir fehlt was in der Partnerschaft und konnte es weder benennen noch einschätzen. Es gibt Hochs und Tiefs, für so etwas habe ich das gehalten. Irgendwie bin ich in eine Affäre hineingeschliddert, weil meine Frau aus persönlichen Gründen nicht zugänglich war über ein Jahr, wegen einer Neurientierung. Ich war immer für sie da, habe mich nie beschwert.
Nun habe ich das beschämende und traurige Gefühl, für meine Frau fast nichts mehr zu empfinden. Ich weiss nicht wo ich es auf dem langen Weg verloren habe, es war bereits vor der Affäre...
Ich habe das Gefühl nun trotz vieler positiver Aspekte in der Partnerschaft das Leben zu stehlen, weil sie mich sehr liebt und ich nicht mehr das gleiche empfinden kann.

Ich habe das Gespräch gesucht und angedeutet, dass es nicht mehr dasgleiche ist und vieles nicht mehr stimmt. Ich habe eine Eheberatung angeregt, die abgelehnt wurde. Um wieder zueinander finden zu können. Sie möchte alles im Schönwettermodus ertränken.

Ich bringe es nicht über das Herz ihr zu sagen, daß meine Liebe nicht mehr da ist, aber es wäre das ehrlichste. Ich habe Angst meine Kinder dabei zu verlieren...

Sagt mir bitte eure ehrliche Meinung

12.11.2011 22:30 • #1


M
Ganz ehrlich würde ich die Pistole dahingehend auf die Brust setzen und klar sagen, dass ihr ins Aus schlittert, du das eigentlich nicht kampflos aufgeben willst und sie entscheiden soll, ob eine Eheberatung nicht ein Versuch wert wäre, wenn die Alternative der Verlust des rosarot ist.

12.11.2011 22:47 • #2




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