Im Streit die Scheidung verlangt

Vielleicht klingt das für dich zu hart, aber nach deinen jetzigen Zeilen, bin ich noch mehr überzeugt, dass du für dich eine Therapie anstreben solltest.

Zitat:

Ich muss dazu sagen, dass ich nicht zu den Menschen gehöre, die wegen jeder Kleinigkeit die Flinte ins Korn werfen und klagend anderen erzählen, dass der oder die Partnerin kein Verständnis oder kein Respekt zeigt.
Ich gehöre zu den Menschen, die Beständigkeit und Hoffnung in ihrer Ehe als wichtige Eckpunkte lebe.

Denn das sollte man umgedreht als richtig empfinden!
Nur wenn Respekt und Vertrauen da ist, gibt es Beständigkeit und Hoffnung. Und nur Respekt und Vertrauen sind die wichtigen Eckpunkte, für die alles andere auch lohnt.

Zitat:

Zu glauben, dass sich der Partner auch nach den vielen Jahren ausserstande sieht in seiner Ehe respektvoll und vertrauensvoll mit seinem/er Gefährten/in umzugehen halte ich auch für einen Irrtum

In deiner Ehe oder empfindest du das allgemein so?

Hallo Ratgeber
sorry für meine Schreibweise.
Ich meinte natürlich in meiner Ehe und ich meinte meinen Ehemann.

Zitat:
Denn das sollte man umgedreht als richtig empfinden!
Nur wenn Respekt und Vertrauen da ist, gibt es Beständigkeit und Hoffnung. Und nur Respekt und Vertrauen sind die wichtigen Eckpunkte, für die alles andere auch lohnt.

Richtig und so sollte es auch sein - nur - ist man denn am Anfang in der Lage das zu erkennen?
Ich kann mich erinnern, das anfangs das im allgemeinen Liebestaumel gar nicht gesehen bzw. sichtbar war.

An den Situationen im späteren Zusammenleben konnte man das ansatzweise erkennen.
Bei uns war das so, dass er die ersten Jahre nur am Wochenende zuhause war. Bedingt durch seine berufliche Tätigkeit war er viel unterwegs. Ich war damals in meinen Job so eingespannt, dass mir das gar nicht so bewusst wurde. Es war ja damals auch o.k. so, er hatte seinen beruflichen Erfolg und ich auch.
Mein Fehler war dann zu früh seinem Heiratsantrag zuzustimmen - ich hätte da noch einpaar Jahre warten und sehen müssen, wie sich das Zusammenleben gestallten.

Nun ja, meine Fehler waren da nicht unbedeutend.