Ich bin total am Ende. Ich war 3,5 Jahre mit ihm zusammen und habe es aber im Dezember beendet weil ich nicht mehr kann. Er will den Hof seiner Eltern übernehmen. Dieser liegt 600 km weit weg von meiner Familie und Freunden und noch dazu mitten im Nirgendwo. Sein Vater ist sehr anstrengend und es wird viel gebrüllt auf dem Betrieb. Es bestünde theoretisch auch die Option dass ich meinem eigenen Job nachgehe (mit viel Fahrzeit), ich bin bloß auch kein Mensch der dann das Wochenende chillt während alle anderen arbeiten. Womit ich auch wieder eine sieben Tage Woche hätte.
Wir hatten eine unglaublich liebevolle Beziehung aber ich habe Angst mich auf den Betrieb festzulegen. Es ist auch einfach jede Menge Verantwortung und Urlaube und Feiertage oder so sind nur sehr schwer zu gestalten.
Aber er fehlt mir so schrecklich und umgekehrt ist das auch der Fall. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Ich habe das Gefühl nie jemand anderen zu wollen, da es zwischen uns einfach nur schön war und ich jeden neuen Mann mit ihm vergleichen würde. Aber ich bin an dem ganzen drumherum echt kaputt gegangen. Noch dazu habe ich keinen Rückhalt aus meiner Familie was das angeht. Das ganze Durcheinander tut mir leid, aber ich kann keinen klaren Gedanken fassen.
Kommt man irgendwie aus dieser Trauer und Verzweiflung raus? Denn es waren nur Vernunftgründe warum ich mich getrennt habe.
Vielen Dank
14.01.2019 14:43 •
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