Liebe wegen Vergangenheit u a zuende - achtung lang

J
Hallo, ihr Lieben ich habe so viel Positives gehört, deshal würde ich gerne meine Geschichte erzählen. Ich hoffe ihr nehnt euch die Zeit sich mit mir auseinander zu setzen.. ACHTUNG! TRENNUNG HÄNGT MIT VERGANGENHEIT ZUSAMMEN - KOMPLIZIERT!
Ich bin 17 und habe eine komplizierte Vergangenheit. Als ich 12 war wurde mein Vater gleichgeschlechtlich, ansich kein Problem, wenn sein neuer Mann nicht so dominant wäre und mein Vater so ein Weichei. Eer hat es geschafft die Menschen aus dem vergangenen Leben meines Vater auszulöschen indem er die Wahrheit immer umgedreht hat soass sie negativ für meinen Vater erschien. Mit Sätzen wie ich hab dich geheiratet und nicht deine Tochter oder Deine Freunde hatten dich lang genug, jetzt bin ich dran bewegte er mich dazu, zu meiner Mutter zu ziehen. Mein Vater, blind und abhängig vor Liebe, glaubt ihm jedes Wort, der Mann redet ihm ein ich wäre gegangen weil ich ihn ncht mehr brauche, weil ich erwachsen werde etc.. Mein Vater ist zwar traurig, wir waren ein herz und eine Seele, aber er ist halt ein Waschlappen und tut nichts.
Vor 1 1/2 Jahren bin ich dann mit meinem Freund zusammen gekommen. Ich habe ihm direkt gesagt, dass ich aufgrund der Sache mi meinem Vater starke Verlustängste habe.. Es lief auch alles gut, wir haben uns wirkich geliebt, waren immer für einander da, er hat mich aufgemuntert, wenn ich wieder traurig war, er hat mir alles gegeben, was ich wollte. Nur wegen der Sache mit meinem Vater reagiere ich so schnell über. Ich weiß, wie schlecht und heftig das ist, aber ich kann bzw konnte da nichts für. Mittlerweile gehe ich auch zu einer Psychologin, weil ich das allein nicht bewerkstellige. Mein Freund sagte liebe Dinge und ich dreh sie in meinem Kopf so um, dass sie irgenwie gegen mich gehen und in die Richtung, dass er mich verläasst. Z.B er sagt: Ich liebe dich Ich sage zwar, dass ich ihn auch liebe aber denke im nächsten Moment Wie lange noch? Irgendwann lässt du mich gehen. Mit diesen Gedanken habe ich ihn immer wieder konfrontiert. Ich wusste, dass er mich nie anlügen würde, er das alles ernst meinte, was er sagt, aber ich hatte eibfach so Angst, erneut verletzt zu werden. So nach dem Motto Wenn mein Vater mich einfach gehen lassen kann, kann jeder andere das auch. Oder er war bei seinen Freunden (Ich muss sagen, wir haben uns noch nie verstanden) und ich denke und sage: Die sinddir wichtiger als ich Auch wenn ich weiß, dass es nicht stimmt.. Oder er sagt: Hey, die Ferien enden bald, wllst du heute nohmal hier schlafen? Ich sage ja und am nächsten Tag frage ich, ob ich nicht doch noch eine Nacht da bleiben darf und er sagt, was ja auch verständlich ist, ich möchte nochmal einen Abend für mich haben Eigentlich total normal, nur ich denke und sage direkt: Du willst ja gar keine Zeit mehr mit mir verbringen. Daraus ensteht meistens Stress, wo ich total überreagierem wie man hier erkennen kann, aber ich sehe es in dem Moment nicht ein und bin total verletzt und denke, er macht eh bald Schluss. Das ist der Grund, warum ich sehr viel geweint hab. Er hat mich zwar verstanden, aber meinte irgendwann auch Krieg das in den Griff, ich komm damit nicht klar, dass du mir Dinge die ich ernst meine, nie glaubst. das macht mich auch fertig Ich dachte mir klar ok, ich krieg das schon hin. Das war jedenfalls nicht so, weshalb solche wie oben beschriebenen Situationen weiterhin häufig vor kamen. Ich bin durch die Sache mit meinem Vater eben ein Klammer-Mensch. Damit kommt niemand auf Dauer klar, aber ich dachte imer, wenn ich ihm nicht immer zeige, wie viel er mir bedeutet, verläasst er mich. Ich bin da wirklich extrem, habe es aber nie eingesehen. Mein Freund hat echt alles getan, damit ich mich gut fühle, wirklich alles - er war wirklich perfekt, aber ich habe es zwar geschätzt, aber durch mein Verhalten wieder kaputt gemacht.
Jetzt hat er letzte Woche Schkuss gemacht.
Er meinte, dass er vor ein paar Monaten merkte, dass er mich eniger geliebt hat, diese Gedanken aber immer sofort verdrängt hat, weil er sich dachte, nein, das kann nucht, ich kann sie nicht allein lasssen, es ist doch eigentlich alles gut Er meinte, mit der Zeit wurden die Gefühle immer weniger, aber er hat sich nur an die positiven Dinge geklammert und alles andere verdrängt. Das hat unterbewusst einen Stress in ihm ausgelöst, der immer auftrat, wenn ich da war. Er meinte zum Beipsiel, nicht immer, aber ab und zu, dass er dieses Bedrängungsgefühl hatte, wenn wir uns länger geküsst haben, beieinander lagen etc. Er meinte, weil sein Unterbewusstsein immer sagte Hey, du liebst sie weniger hat er sich bedrängt gefühlt in einigen Situationen. Und wenn ich dann wieder so eine Szene machte und ihm Dinge vorwarf, die gar nicht stimmte, wurde er traurig, bekam schlechte Laune und dachte wieder an diesen Verlust der Gefühle, was alles verschlimmerte. Er hat sich aber nicht getraut mir das zu sagen, weil er meinte, dass er weiß, wie sehr er mich verletzen würde und er hatte mir ja quasi versprochen bei mir zu bleiben. Aber irgendwann hat er festgestell, dass dieses Bedrängnisgefühl, dieser Stress von mir kam und wollte es nicht wahr haben, aber irgendwann sind die Gefühle so wenig geworden, das er einfach nicht mehr konnte, auch wenn er so dafür gekämpft hatte er meinte, er hat mich ja auch immer geliebt und mir nie was vorgespielt, aber irgendwann hat ihn das innerlich so fertig gemacht, dass er es nicht mehr konnte. Zudem meint er, ist man ja noch so jung, und da will man sich ja nicht so festlegen und er will mal wieder seine Freiheit und tun und lassen, was und wann er will. Ich sei ein toller Mensch und er hätte sich diesen Stress ja nicht machen brauchen, aber für Gefühle kann man ja nichts. Er ist auch froh, dass ich zu derPsychologin gehe und mir helfen lasse.
Er hat auch gweint und beim Abschied vor meiner Tür hat er auch bei meiner Mutter in den Armen gelegen und geweint und auch wir haben uns lamge umarmt, er meitne eben, dass es bei mir halt alles so vertraut ist und der Abschied für ihn ja auch schwer ist und er auch ständig weint, weil eben diese Vertrautheit da ist und dass es komisch ist, diese Gewohnheiten jetzt abzulegen, da wir viel gemacht haben. und er meinte, dass er, wenn wir das beide verarbeitet haben, wieder Kontakt haben werde, und er das auch nicht als Vertröstung sagt, sondern weil ich eben ein toller Mensch bin. Er meint, wir werden auf jeden fall eine freundschaftliche Basis aufbauen werden. Ich fragte, ob er, wenn wir Kontakt haben irgendwann und er merkt, er hat wieder Gefühl, ob er direkt sagt: Ne, niht nochmal! und er meinte, nein, da man Gefühle hinnehmen sollte wie sie sind und er sich da auch nicht gegen wehren würde. Und er wüürde dann ja merken, ob ich mich aufgrund meiner Therapie auch verändert habe aber ich soll mir mal keine Hoffnung machen, da er ja nicht weiß, ob er sich dann nochmal in mich verlieben kann. Man kann ja nicht in die Zuunft schauen.

Aber ich mach mir jetzt halt diese Hoffnung, weil er es ja selbst nicht ausgeschlossen hat! Ich deke das ist normal. Und wenn ich diese Ängste mit der Psychologin in den Griff kriege und er verarbeitet hat, was so derbe schief gelaufen ist, denke ich, dass man noch eine Chance hat. Er meinte auch, klar vermisst er mich, klar hat er auch noch Gefühle, zwar nicht genug, aber er hat sie und das es für ihn ja auch schwer ist, aber es ihm erstmal besser geht, da er diesen Druck los ist.
Ich bin so am Ende und denke Ich werde nie mehr glüvklivh, kann nie jemand anderen lieben, werde ihn nie vergessen und über ihn hinweg kommen etc. Dann muss ich ihn auch noch jeden Tag in der Schule sehen..

Was sagt ihr? Haben wir eine Chance? Wie kann ich über ihn hinweg kommen ohne mich zu sehr an dieser Hoffnung zu klammern? Wie muss ich fortfahren?

Danke fürs lesen und helfen!

30.08.2014 12:15 • #1


F
Zuerst einmal lass dich trösten Ich verstehe dich total gut und kann mich mit dem, was du geschrieben hast, gut identifizieren. Bei mir und meinem Ex war es wohl im Grunde das selbe.
Die Sachen, die du da beschreibst, lassen den Verdacht auf Borderline nicht aus. Viele Merkmale, wie du reagierst und denkst, sprechen dafür. Wenn dein Ex gesagt hat, dass er einen Abend für sich haben will, hast du dich direkt ungeliebt gefühlt. Du siehst nur alles entweder komplett schwarz (also negativ) oder weiß (also positiv). Ein Zwischending gibt es für dich nicht.

Und ich rate dir: Geh keine Freundschaft mit ihm ein! Man wird immer daran erinnert, was man mit der Person erlebt hat und leidet darunter, wenn man das nicht mehr tun kann. Du wirst dann nur verletzt, wenn er doch irgendwann eine neue haben sollte.
Und mach dir bitte keine Hoffnungen! Worte sind nur leer, man kann ihnen nicht glauben. Nur Taten sind ein Beweis dafür ob man etwas ernst meint oder nicht.
Ich würde dir eher empfehlen eine Verhaltenstherapie zu machen. Such dir eine/n Therapeut/in und lass dir professionell helfen. Bei einem Psychologen redet man doch nur.

Viel Glück!

30.08.2014 12:35 • #2




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag