Loslassen fällt echt schwer

bagi
Hallo,
ich weite, das Thema Liebeskummer.. Das gab es schon. Aber bei mir sprengt es!
Ich kann nicht aufhören dran zu denken.
Mein Schmerz ist in keinster Weise geringer geworden- sogar stärker...
Es ist nicht so, dass ich nicht weiterarbeite, esse.oder denke
Aber ich wünsche mir jeden Tag, das sie zurückkommt. Meine familie
Und das seit monaten Das, was ich befürchtet habe, ist eingetreten und hat mich völlig umgehauen. Ich hasse es glückliche Menschen zu sehen.
Ich hasse es glückliche Paare zu sehen.
Ich fluche innerlich.
Keine Angst, mir sieht das keiner an. Und so lebe ich auch.
Nach außen der beste Schauspieler innerlich zerfressen und zerstörerisch.
Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Ich bin innerlich völlig tot. Ich fühle seitdem nichts mehr.
Ohne die Nähe ist für mich alles völlig sinnlos.
Ich lebe- nein- eigentlich funktioniere ich nur noch.
Ich verfluche den Tag, an dem ich die liebe begegnet bin.
Den Tag, an dem ich angefangen habe sie zu lieben.
Wenn die Hoffnung gestorben ist in dir, scheint alles- aber auch alles- völlig sinnlos zu sein.
Das ganze Leben ist für mich ein Kraftakt, von dem ich gerne bereit bin, loszulassen.
Nein, es hat sich keine weitere Tür geöffnet.
Nein, es sind mir keine Engel begegnet...ausser meine kinder
Nein, mein Leben ist nicht einfacher geworden.
Nein, mir wurde nicht klar, dass wir eigentlich gar nicht zusammenpassen, denn das taten wir.
Doch geliebt habe wohl nur ich, denn ein liebender Mensch verlässt dich nie.
Diese Erkenntnis ist wie tiefer Fall von einem Hochhaus.
Ich wünschte, ich könnte diesen verdammten Schmerz loswerden
Die Zeit ist Zu lang Und jeden Tag dieser Schmerz- ich glaube, irgendwann falle ich plötzlich tot um.
Und eigentlich wäre es auch eine Befreiung.....
Schreibe nicht aus hass
Sonder weil die liebe einen diese fähigkeit geben kann zu lernen was leben bedeutet!

14.06.2015 21:18 • #1


I
Hallo Bagi,

nach sieben Monaten spüre ich nochvtäglich den Trennungsschmerz u d er kommt mir immer wieder in den Sinn.

Mir hilft, die Plätze und Hobbys zu meiden wo er ist oder sein könnte,
dann denke ich weniger an ihn.

Trotzdem hab icb ihm ab und zu geschrieben wofür ich ihm dankbar bin und was meiner Meinung nach der tiefere Sinn unserer Begegnung ist: mehr Menschlichkeit.

Er wollte keine Partnerschaft mit mir,
muss aus gesundheitlichen Gründen beruflich absteigen, ist arbeitslos und sparsam, wird sechzig und hatte ein paar Wochen nach der Trennung eine unverbindliche Neue.

Ich weiß nichts, nächste Woche sehen wir uns beruflich.
Ich denke, dass das ein würdiger Abschluss auf freundschaftlicher Ebene werden wird.

Besser für mich wäre Abstand,
besser für ihn ist, mich beruflich zu sehen.
Das sagt mir mein Bauchgefühl.

Ich vermisse ihn sehr,
und tu dann Gutes für mich,
m e i n Leben gefällt mir gut !

14.06.2015 21:53 • #2