Mag er mich noch,oder ist das das Ende?

Hallo@ alle Mitleidenden!
Leider weiß ich nicht weiter,auch das Grübeln hilft nicht...
Mitte November lernte ich den Sohn einer Freundin kennen,als diese ins Krankenhaus mußte.
Bei der Gelegenheit erfuhr ich dann,dass er gar nicht mehr verheiratet war.
Wir haben zunächst die Tiere der Freundin gemeinsam versorgt,und sind uns dabei näher gekommen.
Ich fand ihn schon lange sehr interessant,aber kannte ihn nur von kurzen Augenblicken.
Und seine Mutter hat sich mit Infos über ihn extrem zurück gehalten.
Über die Feiertage waren wir dann auch häufig zusammen,auch über Nacht.
Dabei wurde dann auch mal an einem Abend eine Fl. Wein geleert.
Auch Sylvester,hab ich bei meinen Freundin verbracht,da ich mit ihm schon etwas Stress hatte,
hab ich mit etwas mehr Alk. gefeiert.
Das hab ich ihm Nachts noch mitgeteilt,per Mail. Danach war für mich klar,das jetzt wieder
normal getrunken wird, in meinem Fall heisst das Wein,eine Flasche,übers WE,mehr nicht.
Er hingegen trinkt täglich, lt. eig. Aussage, 1-2Fl. B.,dazu raucht er Mariuhana.
Da hab ich ihn schon drauf angesprochen,aber,er sieht absolut kein Problem,ich schon.
In unserer kurzen Zeit hatten wir wahnsinnig schöne Momente,aber leider auch schon
häufiger Stress. Zuletzt vor eineinhalb Wochen. Da waren wir verabredet,wollten zusammen
seine Mutter besuchen,da sagt er kurz vorher ab. Es war ihm sehr dringend,er
hat mich geradezu abgewimmelt. Und ich war total sauer. Hab ihm dann abds gemailt,dass
ich eine Woche Abstand zu ihm bräuchte,auch die Tiere sollte er in dieser Zeit allein versorgen.
Am So. hab ich ihm eine Mail geschickt,mich also zurück gemeldet,aber von ihm kommt nun :
NICHTS... ! Gut,meine Mail war auch eher rätzelhaft,als lieb geschrieben.
Nun wollen ja manche Männer gerne in solchen Situationen nur in ihre Höhle,um sich zu sammeln,
aber,ich kenn ihn zu kurz,ich weiß nicht,wie ich das einschätzen soll,mach mir auch Sorgen,ob was passiert ist. Will ihn aber auch nicht bedrängen.
Falls er Schluss machen will,wüßte ich das auch gerne,dann kann wüßte ich wie,wohin ich mich
zu orientieren hätte.
Wir hatten beide eine miese Kindheit,und sind von daher schon eher übersensibel.
Vielleicht machen wir grade etwas ganz tolles kaputt,und wissen es nicht.
Was mach ich nun,in diesem Dilemma?
Sorry,ist schrecklich lang,tut mir leid! Doch noch eins: Seine Mutter ist leider so durcheinander,
im Kopf,sodass ich sie nicht zu ihrem Sohn befragen kann.

Du kennst den Typ doch erst seit ein paar Wochen und vermutlich hast du ihn auch nie nüchtern erlebt (er trinkt jeden Tag B. und nimmt Dro.), vielleicht kann er sich gar nicht daran erinnern, dass zwischen euch was ist, was man beenden könnte. Nur so eine Idee am Rande. Bei abhängigen Menschen steht nur eins im Fokus: die Sucht!

Und zu der schwierigen Kindheit: wessen Kindheit war nicht schwierig.....es zählt mehr die reflektierte Haltung, die du als erwachsene Person dazu entwickelst, als das zurücklehnen und jammern über die ach so gar nicht gut gelaufene Kindheit.....