Mein Ex hat vor drei Monaten mit mir Schluss gemacht, mit der Begründung, wir würden einfach nicht zueinander passen. Er will frei sein, sein Leben genießen, ich wünsche mir jemanden, der immer für mich da ist. Ich habe ein wenig Zeit gebraucht, sehe dies mittlerweile aber genauso, auch wenn ich ihn immer noch sehr sehr gerne hab. Auf Dauer könnte er mich einfach nicht glücklich machen.
Es gab zwischenzeitlich immer wieder mal Streit, dann haben wir uns wieder zusammengerauft, bis er mich vorletzte Woche um ein Gespräch bat.
Er holte mich ab, wir fuhren zu ihm. Er sagte mir dann, dass er gerne eine ENtscheidung von mir hätte und es zwei Möglichkeiten geben würde. Er würde zu der zweiten tendieren, aber wenn ich mich für die erste Möglichkeit entscheiden würde, dann würde er es zwar schade finden, aber er würde bei der Sache erst einmal an mich denken, dass es mir gut geht.
1. Möglichkeit: Wir brechen den Kontakt ab, für immer, wenn man sich sieht, sagt man hallo und beachtet sich ansonsten nicht.
2. Möglichkeit: Wir versuchen eine Freundschaft aufzubauen, da wir uns sonst immer gut verstanden haben, wir machen ab und zu mal was, etc.
Ich habe ihm dann folgendes gesagt: Ich würde gerne eine Freundschaft versuchen aufzubauen, weiß allerdings nicht, ob es wirklich klappt. Allerdings müsse er mir in den nächsten Tagen erst einmal beweisen, dass er diese Freundschaft wirklich will.
Es ist nach der Trennung viel vorgefallen, was mir nicht wirklich gezeigt hat, dass ich ihm wichtig bin. Er sagte dann nur Ok, wirste dann ja in den nächsten Tagen sehen. Er brachte mich nach Hause und ich wartete einfach mal ab... und ich warte bis heute noch.
Wieso bittet er mich um ein Gespräch, überlässt mir die Entscheidung, wenn er sie für sich schon getroffen hat? Wieso sagt er mir dann nicht, es wäre besser, wenn wir erstmal keinen Kontakt haben?
28.05.2012 11:28 •
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