Rumgekunutscht mit einem anderen auf Betriebsfeier

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Hallo, nachdem ich meine Geschichte fertiggestellt habe, musste ich feststellen, dass sie ziemlich lang geworden ist. Ich hoffe, dass sie noch jemand liest und mir antwortet.

Ich habe ein Forum zu diesem Thema gesucht und dieses hier für mich und meine Probleme entdeckt.
Ich hätte nicht gedacht, dass es so vielen Menschen so geht wie mir momentan.
Bitte gebt mir Tipps, wie es weitergehen soll.
Ich hatte mein Problem vor ein Paar Tagen eingestellt, ich habe es aber noch ein wenig umformuliert.

Kurzum, mich hat es jetzt, nach 19 Jahren Ehe, auch erwischt.
Meine Frau will sich von mir trennen.
Wir haben drei Kinder (17, 15 und 7 Jahre alt).

Nachdem es eigentlich von Anfang an nicht optimal in unserer Beziehung lief (wenig S., viele Launen, aber keine lauten Streiterein), hat sie mir vor ca. zwei Jahren in einem Krisengespräch gestanden, dass sie auf einer Betriebsfeier mit einem anderen herumgeknutscht habe.
Ich muss dazu sagen, das ich derjenige war, der sie in den ersten Jahren unserer Ehe oft alleine gelassen hat. Ich war wenig tolerant ihr gegenüber. Ich hatte vorher kaum Beziehungen gehabt und fühlte mich durch die Ehe und die Kinder irgendwie eingesperrt. Das konnte sie bis heute nicht vergessen. Ich sehe auch vollkommen ein, dass ich ihre Psyche kaputt gemacht habe. Deshalb mache ich mir große Selbstvorwürfe.

Nachdem sie mir diese Herumknutscherei gestanden hatte, war wie vor den Kopf gestoßen und habe leider spät erkannt, dass ich jetzt endlich was tun muss, um sie nicht zu verlieren.
Paradoxerweise fing ich erst jetzt an, sie richtig zu lieben. Ich war wirklich regelrecht verliebt und ihr hat es nun auch richtig gut gefallen. Wir hatten wieder leidenschaftlichen S. (und das sehr oft) und sind mehrmals alleine, ohne die Kinder, übers Wochendende weggefahren. Es war einfach toll.

Seit ungefähr einem halben Jahr habe ich bei ihr eine Veränderung festgestellt. Sie hat häufiger viel Alk. getrunken. Ich habe sie deshalb auch immer wieder kritisiert, weil ich nicht wollte, dass sie so viel trinkt..
Sie meinte, dass sie den alten Part unserer Beziehung nicht vergessen könne. Sie spüle ihn mit Alk. herunter.
Vor anderthalb Monaten wollte sie die Trennung. Sie wolle Zeit und Raum zum Nachdenken. Es ging um die alten Zeiten unserer Ehe. Es gäbe auch keinen anderen Mann in ihrem Leben.
Ich war total am Ende. Aber es war ihr fester Wille, so dass ich jetzt ausziehen werde.
Ab diesem Zeitpunkt wurde ich zu einem anderen Menschen. Ich ging nicht mehr raus, während die Nachbarn draußen waren und Spass hatten. Ich sprach nur noch das Nötigste und Lachen war garnicht mehr drin.
Ich hatte aber das Gefühl, dass es doch einen anderen geben würde und fand in ihrer Jackentasche (ja, ich habe spioniert!) zwei Telefonkarten. Ich sprach sie darauf an und sie sagte, dass sie damit die Anonymen Alk. und die Telefonseelsorge anrufen würde. Das habe ich aber nicht geglaubt.

Ich wollte in diesem Zustand der Ungewissheit nicht mehr leben und verlangte von ihr die Wahrheit. Sie gestand mir dann, dass es einen anderen geben würde, mit dem sie sich schon desöfteren getroffen und ihn einmal in seiner Wohnung besucht habe. Man habe aber nur geknutscht und Kaffee getrunken.
Sie habe sich verliebt und will noch mehr.
Jetzt war wenigstens die Zeit der Vermutungen vorbei. Dafür stelle ich mir nun immer vor, wie die beiden zusammen sind und demnächst auch miteinander schlafen werden.

Ich bin am Ende und esse so gut wie nichts mehr. Ich sitze nur noch rum und weine. Von Schlafen kann garnicht mehr die Rede sein. Meine Frau tröstet mich zwar. Ich bat sie darum, mich in den Arm zu nehmen. Das tut so gut. Aber leider habe ich sie verloren. Und ich weiß, dass ich sie liebe.
Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.
Ich warte nur auf den Tag, wo sie sagt, dass sie zu ihm geht. Das wird grausam.
Ich werde jetzt eine andere Wohnung beziehen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass die Kinder bei ihr bleiben.
Ich habe sie gefragt, ob es denn wenigstens ein Fünkchen Hoffnung gibt, dass wir vielleicht noch mal zusammen kommen. Sie konnte es aber nicht sagen und meinte, dass diese Trennung vielleicht ja auch was bei ihr bewirkt. Dass sie mich dann vielleicht wieder haben will.
In den Anderen habe sie sich zwar verliebt. Ob es jedoch was auf Dauer sei, wisse jetzt noch nicht.

Suizidgefährdet bin ich gottseidank nicht. Ich muss ja an die Kinder denken.

Wer kann mir Tipps geben, wie ich aus dieser scheinbar aussichtslosen Situation herauskomme?
Was hat euch in so einer Situation geholfen?


Danke für eure Aufmerksamkeit

02.10.2005 15:39 • #1


Hallo,

irgentwie traut sich wohl keiner an diesen Beitrag ran. Es ist auch schwer, das muss ich eingestehen. Es ist schwer etwas dazu zu sagen. Grundsätzlich denke ich, ist das eine ganz normale Geschichte. So eine Sache passiert jeden Tag. Mein Rat wär dieser: wenn man es zu offenbar zeigt, dass die Frau einem das Wichtigste auf Erden ist, verfehlt Mann das Ziel. Mir schrieb zu meinem Thread heute eine Frau, dass Frauen eine Herausforderung suchen. Wenn die Katze voll aus dem Sack ist, dann wird die Sache uninteressant. Die Lösung wär wohl, zu triumphieren . Ja !!! Genau !!!
Klingt absolut schei., ist es aber nicht !
Ok, sie ist weg und ist glücklich mit einem anderen. Bildlich gesehen hat sie den Platz Du verlassen und ist jetzt am Platz Er - ok ?
Was zieht jetzt ein Wesen von einem auf den anderen Platz ? Wenn man tarri tarra nun vorlebt dass am Platz Ich die Sonne scheint dann macht man sich damit interessant. Klingt verstandsrechnisch schei. ist aber emotionalstechnisch genial. Das Problem ist aber: das ist eine List !
Eine List ist nicht ehrlich. Ausserdem muss man ein abgebrühtes Bürschchen sein, um sowas durchzuziehen. Tatsache ist, der andere kocht auch nur mit Wasser und nichts hält ewig. Der Titel um Deine Frau wird wieder vergeben werden - die Frage ist nur wann. Zu guter letzt will ich Dir noch eines sagen:

Reden über Dinge
die durch Reden nicht entschieden werden können
muß man sich abgewöhnen.
(Bert Brecht)

Frag nie den Verstand nach Antworten die das Herz treffen muss - mit anderen Worten: rede nicht, zeig ihr nicht die kalte Schulter, sei für sie da aber frag sie nicht Dinge, die sie nicht weiss. Das Herz macht sowieso was es will.

Ansonsten muss man sagen: was gut ist, kommt zurück - und das ist wahr !



02.10.2005 18:17 • #2


A


Rumgekunutscht mit einem anderen auf Betriebsfeier

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I
Ja, erstmal Danke für deine Antwort

Ich hatte mir eine ähnliche Strategie zurechtgelegt. Wer weiß, wie es sein wird, wenn ich erstmal ausgezogen bin. Bin ich dann noch so unglücklich? Lerne ich nicht viellleicht auch jemand anderen kennen? Wer weiß? Die Zukunft wird es zeigen.

Sie hat es momentan gut. Sie kann sich sagen: Wenn es mit dem anderen nicht läuft, dann gehe ich halt zu meinem Mann zurück.
Er wartet ja auf dich.

Deine Gedanken hatte ich heute komischerweise auch gehabt. Ich dachte mir: Bist du eigentlich bescheuert? Normalerweise müsste ich sagen: Wenn du zu ihm gehst, gibt es für uns keine Zukunft mehr.

Ich muss sehen, wie ich mich weiter verhalte.



03.10.2005 08:36 • #3


E
Guten Morgen,
Deine Geschicht hat mich ziemlich betroffen gemacht. Als ich mich vor 6 Jahren von meinem Mann getrennt hab, hätt er die Geschichte hier genauso schreiben können.
...und das Gefühl ihn wiederhaben zu können fand ich tatsächlich beruhigend. (jetzt genießt dies gefühl grad mein jetziger ex)
Erst als er signalisierte, ich leb mein Leben und die Trennung als eine Chance sah, ging es uns beiden besser.
Dieses Gefühl ihn leiden zu sehen und dafür verantwortlich zu sein, fand ich fürchterlich, das hat mich noch viel mehr bestätigt, dass unsere Ehe nie wieder funktionieren kann.
Laß Deine Frau aus Deinem Leben, sie hat sich entschieden, red nicht mit ihr über Deine Gefühle, Du wirst sicher-auch ohne gleich eine neue Frau zu haben, glücklich sein können.
wenn Du magst schreib ich Dir gerne noch mehr, weil mich das echt beschäftigt, zumal ich selbst ganz akut wieder in einer Trennung stecke. Gruß Jona

03.10.2005 09:56 • #4


I
Danke, Jona

Ich weiß auch, dass es meiner Frau auch nicht gut geht, wenn sie mich leiden sieht. Ihr tut es auch unendlich leid. Sie sagt es auch ständig und das glaube ich ihr auch. Ich bin schon zufrieden, wenn ich ihr abringen kann, dass es eventuell noch ein kleines Fünkchen Hoffnung für mich gibt. Das beruhigt mich irgendwie.
Ich denke dann natürlich, dass es ja vielleicht nur eine Trennung auf Zeit ist.
Ich weiß auch, dass es falsch ist, sich solche Hoffnungen zu machen. Man macht sich dann wirklich wahnsinnig.
Das Paradoxe ist, dass ich nromalerweise wütend auf sie sein müsste. Das will ich aber nicht, weil ich sie nicht endgültig verlieren will. ich weiß auch nicht, was richtig ist.
Vielleicht kommt sie eher zu mir zurück, wenn sie merkt, dass ich jetzt nichts mehr von ihr will.

Mit einem Freund, der in einer ähnlichen Situation war/ ist, habe ich auch schon darüber gesprochen
Ich nehme mir vor, wieder mehr unter Leute zu gehen.
Ich würde mich freuen, wenn du mir mehr schreiben könntest.

Danke schon mal

03.10.2005 11:23 • #5


E
Es geht nicht nur irgendwie weiter...ich sag mir immer und es kommt noch viel besser.
Man hört ja manchmal von so Beziehungen und Ehen, die wieder zusammenkommen, ich glaub eigentlich nicht, das so etwas funktionieren kann. Hatte mich auch mal von meinem Ex-Mann getrennt und bin wieder bei ihm eingezogen... 12 Jahre später bin ich dann doch von ihm weg. Ich hab aber noch nie gehadert damit, weil es war eine gute Zeit, in der ich gewachsen bin. Die Probleme, die zu der Trennung geführt haben, sind die gleichen, wie vor vielen Jahren. Und ich weiß, das ich ihn nie wieder hätte so lieben können, wie es sein sollte.
Obwohl ich bei meiner jetzigen Trennung die bin, die verlassen wurde, und ich unendlich trauer, weiß ich, das ich meinem Ex-Freund, mit dem ich 4 Jahre zusammen war, nie wieder so vertrauen könnte wie am Anfang.
Ich würde immer mit dem Gefühl leben, bei der nächstbesten Auseinandersetzung geht er wieder.
Er hat sich entschieden, und soviel Stolz ist auf jeden Fall da, dass er nicht mit mir machen kann, was er will. Deine Frau hat erst kein mit-leid mehr, wenn Du ihr zeigst, das Du sie nicht brauchst für Dein Glück.
Die Idee von Deinem Freund, mehr rauszugehen ist super, auch wenn ich persönlich es sehr schwierig finde, ich versuche momentan mir jeden Tag etwas vorzunehmen, was ich schon lange mal machen wollte und immer zu kurz kam.
Heut Abend werde ich einfach mal mit meinem Sohn (wenn er von seinem Vater wiederkommt) essen gehen, und da freu ich mich schon riesig drauf.
Schönen Sonntag

03.10.2005 13:27 • #6


E
Hallo ignition,

schlimme Sache. Aber warum ziehst Du aus? Wenn sie sich trennen will?
und dann...

Zitiere:
Nachdem es eigentlich von Anfang an nicht optimal in unserer Beziehung lief ..

sag mal was ist das denn? Du sagst allen ernstes
es lief von Anfang an nicht optimal bei 19!!! Jahren Ehe?

Also entweder- guten Morgen, oder tickts bei Dir nicht richtig?
Das ist ja typisch, wenn 19 Jahre etwas funktioniert, die Anfänge der Beziehung, als die große damals schon vorausgesehene Erkenntnis darzustellen, das etwas nie funktionieren konnte, hallo?

Du hast 19 Jahre einen Irrtum gelebt?
Es war doch wohl eher so, wie in fast jeder Beziehung,
das man sich zusammen raufen muß oder?
Kinder habt ihr auch. Du hast geschrieben,
plötzlich war die Leidenschaft wieder da.
Also hält sie im Augenblick nur die Angst zurück,
das alles so wird wie früher, mehr nicht?
Das schreit nach professioneller Hilfe.

Komisch, jeder weiß, das ein Auto nach einer gewissen Zeit zur Inspektion muß. Man weiß auch daß der Unterboden durchrostet wenn das Auto, Winter für Winter ,schutzlos in Schnee und Regen steht.
Autos werden gepflegt und gehegt. Aber Beziehungen? Die sollen vom ersten Tag an rollen und müssen nie mehr geschmiert werden, was ? (19).000 Kilometer(Jahre) ohne Schmiere, Ölwechsel und Check ruinieren die beste Karre.
Ehen ohne Überprüfung auf Zufriedenheit und Anpassung an die neuen Gegebenheiten von Zeit zu Zeit gehen auch vor die Hunde.

Sucht eine Eheberatung auf und zieh
dann vor allem nicht aus, wenn Du Dich nicht trennen willst. Da muß sie sich schon was ausdenken, so gehts ja nicht!
Sie will weg und Du räumst die Hürden auf die Seite!??

@1183
also einen Zahn kann ich dir ziehen!
Frauen laufen nicht weg wenn Männer ihnen zeigen das sie das wichtigste in ihrem Leben sind.
Sie laufen weg, wenn sie spüren, daß der Mann sein Leben und seine Stimmung zu sehr von IHR abhängig macht! Das können Männer aber oft nicht unterscheiden und wundern sich dann! Das mögen Männer im übrigen genauso wenig!Frauen lieben Männer die sie gut behandeln und ihre wahren Bedürfnisse erkennen und mögen und sie ernst nehmen!
Nur naive Frauen stehen, auf das machogehabe, bis sie gelernt haben, das sie da nichts gewinnen können außer Leiden.
Also vergiß das Ammenmärchen vom Schweinemann der geliebt wird und vom Netten der verlassen wird!


03.10.2005 14:47 • #7


I


Hallo Jona, Hallo Gast

Zunächst mal Danke.
Mir geht es auch schon ein wenig besser. Ich gehe die ganze Sache mittlerweile ein bisschen ruhiger an. Mit dem Rumheulen ist es auch nicht mehr so schlimm. Phasenweise wird noch geweint, klar.
Ich werde wieder zum Sport gehen und mit meinen Kumpels nachher ein Bierchen trinken.
Am Wochenende mache ich einen Kneipenbummel, nicht, um mich zu besaufen, sondern, um mich zu unterhalten und andere Leute kennenzulernen. Das rät mir mein Freund, aber auch meine Frau.
So komme ich wenigstens auf andere Gedanken.
Vielleicht lernt man ja auch eine nette Frau kennen, obwohl ich nicht auf Teufel komm raus eine kennenlernen muss.
Man muss sich ja nicht gleich verlieben, man kann sich ja auch nett unterhalten.

Zu dir, Gast:
Natürlich stellt sich jedermann die Frage, warum es so lange so beschissen in unserer Ehe gelaufen ist (obwohl es auch unbestritten richtig gute Phasen gab).
Es war aber so, dass meine Frau mich immer darauf hingewiesen hat, und ich habe dann jedes Mal gesagt, dass ich mich ändern werde. Das hielt dann immer eine gewisse Zeit lang. Dann kam aber wieder der alte Trott.
Sie hat dann irgendwann eine dicke Haut bekommen und sich anderen Aufgaben zugewandt.
Natürlich spielten die Kinder auch eine Rolle, dass zunächst eine Trennung nicht in Frage kam.
Ihre offensichtlich daraus resultierenden psychischen Probleme versucht sie nun seit Jahren mit Antidepressiva im Schach zu halten.
Die Psychologin hat ihr schon vor Jahren geraten, sich von mir zu trennen. Das wollte meine Frau nicht. Deshalb ging sie dort auch nicht mehr hin. Sie wollte es irgendwie nicht wahrhaben. Sie hat auch keinen guten Eindruck von Psychologen und Therapien. Ich habe meiner Frau den Vorschlag gemacht, unsere Vergangenheit gemeinsam im Rahmen einer Partnertherapie zu bewältigen. Doch leider hält sie davon aus obigen Gründen nichts.

Du hast natürlich Recht. Sie will sich von mir trennen, also soll sie auch ausziehen.
Natürlich habe ich überlegt, sie ausziehen zu lassen. Wir haben uns aber beide geeinigt, dass die Kinder bei ihr bleiben sollen.
Und das ist auch richtig so, denn ich kann das beim besten Willen nicht mit meiner Arbeitsstelle unter einen Hut bringen.
Nur, was soll das bringen, wenn ich sie mit den Kindern ausziehen lasse.
Seien wir mal realistisch: dann zieht sie mit den Kindern in eine andere Wohnung und ich ziehe hier aus, weil es für eine Person zu groß und zu teuer ist.

Trotz aller Emotionen muss ich hier auch realistisch bleiben.

Wie schon oben gesagt, habe ich mich ein wenig gefangen. Ich weiß aber nicht, wie es in Zukunft so weiter geht, insbesondere dann, wenn ich ausgezogen bin.

Ihr könnt mir gerne weiter antworten. Ich meine, es hilft, wenn sich andere Leute mit meinem Problem befassen.

Danke schon mal und Gruß

03.10.2005 19:05 • #8


E
Hey Ignition,
ich werd Dir wohl vorerst nicht mehr schreiben, Deine Geschichte ist meiner ersten großen Trennung so ähnlich, dass ich gar nicht auf die Idee gekommen wär, zu glauben, dass Themen wie Paartherapie und wer zieht aus nicht genau überlegt worden sind (eben weil ich dass doch damals auch alles versucht hab). Der/die gast hatte total Recht mit seinen Fragen, scheint klarer.
Ich bin ja eigentlich wegen meiner Trennung (vor 3 Wochen) hier, die meiner ersten so unendlich unähnlich ist.
Bin ziemlich fertig und wohl nicht die richtige zum Trost spenden oder gute Ratschläge geben.
Vielleicht werde ich meine eigene Geschichte bald hier schreiben, aber weiß es noch nicht, weil ich den zum trennungsschmerz gehörigen Chat ziemlich heftig, oberflächlich und strange finde.
Alles Gute

03.10.2005 20:16 • #9


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