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Scheidung von Partnerin mit stark narzisstischen Zügen

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Man hat keine Worte - und möchte sie doch haben. Wo fange ich an und wo hört es eigentlich auf? Denn es hört nicht auf ...

Hier meine Geschichte, nur in Grundzügen. Ich muss ihr - wenn auch nur wenige - Worte geben, sonst bleibe ich im Trauma für immer gefangen.

7 Ehejahre waren meine Frau und ich einigermassen glücklich verheiratet und in Norwegen lebend. Unsere Tochter kam dort zur Welt. Wegen ihr zogen wir 2015 zurück nach Dt. Dort brach die Hölle über mich ein.

Die Ehe verschlechterte sich nach dem Umzug stetig. Bereits nach vier Wochen in Dt. rief der Schwiegervater beim Arbeitgeber an, um sich über den schlechten Ehesohn zu beschweren. Er behauptete gegenüber dem Arbeitgeber, ich würde meine Frau schlagen. Irgendwie kamen wir aber über diese Anfangsschwierigkeiten hinweg, um der Familie willen und der Liebe zu meiner Frau verzieh ich ihm die Verleumdung. Für die neue Küche und Schränke nahm ich 18.000 Euro Schulden auf, investierte in das Haus und Garten.

Im Herbst 2015 kam dann die grosse Ehekrise. Es waren drei Monate der Kälte und Ablehnung. Im Januar kam der Knall. Nach einem Ehestreit um eine Handtasche fuhr ich zu meinen Eltern. Als ich dort ankam bekam ich einen Anruf der Polizei: meine Frau hatte in meiner Abwesenheit behauptet ich hätte sie geschlagen und getreten. Es kam zur Anzeige gegen mich wegen häuslicher Gewalt. Bei Gott, ich habe meine Frau nie geschlagen oder ihr Gewalt angetan. Liebe sie bis heute. Ja, ich habe als Kind mit meinem jüngeren Bruder oft gerungen, aber ich habe nie einen Menschen geschlagen. Nichts davon war wahr. Ich gab sofort eine Verleumdungsklage bei der Polizei auf. Drei Tage später gab meine Frau bei der polizeilichen Vernehmung daraufhin zu, dass ich sie nicht geschlagen oder getreten hätte, es zu keiner häuslichen Gewalt gekommen war. Da war das Kind allerdings schon in den Brunnen gefallen.

Aufgrund der ursprünglichen Aussage meiner Frau hatte ich ein dreitägiges Platzverbot im Haus bekommen (Pfarrhaus, ich arbeite als ev. Gemeindepfarrer). In der gleichen Zeit ging ein anonymer Brief über mich beidie lokale Zeitung ein. Mein Dienstherr wurde von der Zeitung kontaktiert. Am gleichen Tag erfuhr ich, dass mein Schwiegervater vier Wochen vor dem eigentlichen Konflikt, am Geburtstag meiner Frau, in die lokale Bäckerei des kleinen Dorfes gegangen war und üble Nachrede über mich betrieben hatte. Danach kam er zum Kaffeetrinken mit uns/mir ins Pfarrhaus als ob nichts geschehen wäre.

Nach der Polizeiaktion meiner Frau, zog sie aus (ich konnte es als Pastor im Pfarrhaus ja nicht). Der Familienhintergrund meiner Frau ist kasachisch. Ich bekam nach ihrem Auszug anonyme Drohanrufe. Hatte nachts eine Wegfahrsperre am Wagen. Meine Frau liess mir durch ihre Anwältin mitteilen, dass ich die Ehe getrennt hätte, obwohl wir im Januar noch schriftlich und vor Zeugen festhielten, dass wir die Aufrechterhaltung der Ehe wünschten. Ich verneinte, verwies in meinem Antwortschreiben an die Anwältin auf das Eheversprechen vor Gott, meine Liebe und das von beiden Eheleuten vor kurzem noch unterschriebene Papir . 10 Tage später kam der erneute Brief der Anwältin, diesmal dass dann meine Frau, die Trennung der Ehe einreicht und die Lebensgemeinschaft mit mir ablehnt.

Obwohl ich inzwischen die Schreiben der Staatsanwaltschaft mit dem Schuldspruch für meine Frau und meinem eigenen Freispruch von allen Anklagen hatte, wurde ich vom Dienstherrn 100 km weit vom Kind entfernt versetzt. Ich bekam eine möblierte Ferienwohnung, meine Möbel und mein Eigentum wurde in einer Halle eingelagert. Meine Bewerbung auf eine neue Pfarrstelle - ich war einziger Bewerber - wurde ohne Angabe von Gründen abgelehnt. Aufgrund der Arbeit als Pastor konnte ich mein Kind weder am Wochende noch aufgrund des Abstandes zur Schule in der Woche betreuen. Es blieben also nur noch die Ferien zur Betreuung. Mein Ruf war zerstört, ich konnte in Deutschland die Familie nicht wieder zusammenführen. Meine Frau behauptete und behauptet dagegen bis heute und trotz der Geschehnisse, sie liebt mich. Ich bewarb mich also wieder in Norwegen, bekam eine Stelle und bot meiner Frau an, aufgrund des Eheversprechens vor Gott einander zu verzeihen und die Familie in Norwegen mit mir wieder aufzunehmen.

Wir hatten im Sommer 16 zunächst ein paar schöne Tage. Ich hatte die Fähre nach Norwegen für Frau, Kind und Hamster mitgebucht. Doch dann kam die Überraschung: meine Frau forderte jetzt die Unterschrift unter eine von ihr persönlich aufgesetzten,unwiderruflichen Vereinbarung (eine Ehevereinbarung von einem neutralen Notar aufgesetzt, würde ich aktzeptieren, sagte ich ihr). Aber sie wollte nun 15.000 Euro, die Hälfte meines monatlichen Gehaltes, keinen Kontakt zur Patentante (Ex Frau ihres Bruders) unserer Tochter und das alleinige Recht bei einer erneuten Trennung mit dem Kind wegzuziehen, wohin sie will. Ich hätte ihr alles verziehen. Aber hier ging für mich die Grenze, das war für mich keine Liebe mehr, mein Bauchgefühl und mein Verstand sagten: STOP! Meine Frau wäre für drei Monate mit mir auf diese kl. Insel nördlich des Polarkreises gezogen und hätte dann nach der Versöhnung die Trennung erneut eingereicht, wäre nach zurück Dt. gezogen und hätte ein neues Trennungsjahr bezahlt bekommen.

Jetzt merkte ich das Krankhafte an ihr zum ersten Mal. Wie sehr sie auf die Vereinbarung bis heute pochte, für normale Argumente war sie nicht mehr zugänglich. Mit welcher Wut sie agierte: ich war Schwein, Mörder, Teufel, Versager, Ezeuger, kein Vater. wie oft sagte sie zuletzt: ich hasse Dich - ich wünsche Dir den Tod! Aber für mich blieb sie die Liebe meines Lebens. Sie dagegen liess das Kind auf meinen Ab sprechen, weinend: Papa, was ist Dir wichtiger, Geld oder ich, unterschreib doch Mamas Brief! Selbst sagte sie: Unterschreib und Du siehst Dein Kind aufwachsen. Aufgrund dieser Erpressung unterschrieb ich nicht. Da ich nicht unterschrieb, blieb ich also allein auf der Fähre.

Ich dachte, jetzt ist der Abschluss da, jetzt finde ich Ruhe. Doch das Gegenteil war der Fall. Am Tag meiner Abreise erhielt ich 25 Anrufe meiner Frau, sie drohte die Kirche, den neuen Arbeitgeber wieder zu informieren. Diese Aussage, die für mich existenzgefährdend ist und ein Übel darstellt wird in diesen Tagen durch meine Anwältin zur Anzeige gebracht. Meine Frau ist damit in den letzten 10 Jahren fünf Mal wegen Verleumdung angezeigt worden. Schon vor der Ehe zweimal - dort nur freigesprochen wegen in dubio pro reo. Das fand ich erst bei ihrem Auszug heraus.

So wie schon nach der von ihr eingereichten Trennung dachte ich mit dem Umzug nach Norwegen ist der Abschluss gefunden. Doch meine Frau lässt nicht los. Schreibt weiter, wie sehr sie liebt. Doch droht sie gleichzeitig, meine Geschenke für das Kind in den Mülleimer zu werfen. Postkarten, die ich an meine Tochter sende, kommen nicht an. Und ich habe mir zur Angewohnheit gemacht, die Schreiben vorher zu kopieren, damit ich es eines Tages der Tochter zeigen kann.

Da meine Frau gemerkt hat, dass ich sie durchschaut habe ist im Moment seit 2 Tagen Ruhe. Denn durch den Regeln zum Gesprächsumgang mit narzisstisch veranlagten Menschen, an die ich mich hielt, kam dir Ruhe, konnte ich ihr endlich Paroli bieten. Vieles aus der Vergangenheit wird jetzt erklärlich. Sie dagegen läuft durch das ehemalige Dorf in dem ich Pfarrer war und erzählt ich hätte ja eine Geliebte gehabt. Obwohl ich meine Freisprüche und ihre Verurteilung durch die Staatsanwaltschaft habe, hat sie es geschafft mich als Täter und sich als Opfer darzustellen, zeigt keine Reue, Scham oder Schuld. Sie sagt mir, ich hätte ihr nie eine Chance gegeben, hätte die Familie verlassen, die Ehe zerstrört. Dabei habe ich ihr vorab gesagt: geht nur einer von uns auf die Fähre (es war im 10. Trennungsmonat), reiche ich die Scheidung ein. Sie kam nicht und von der Fähre reichte ich den Scheidungsantrag durch meine Anwältin ein. Ihre Antwort war nur: Wirklich? hast Du Du wirklich die Scheidung eingereicht? Zu Weihnachten kam ihre Mail mit Bild von sich und der Tochter: Du gehörst zu UNS! Sie schickt diverse Bilder von sich. Dazu hat sie Vertrauen, aber leben will sie nicht mit mir. Zugleich, und obwohl sie die Trennung eingereicht hat, lehnt sie die Scheidung ab. Klar, sie bekommt ja 1138 Euro Unterhalt jeden Monat. Ich habe meine Rechnungen in den letzten Monaten in Tausendern bezahlt. Soll sie glücklich werden mit dem Geld. Geld bedeutet mir nichts mehr.

Ich bin nun in der schrecklichen Situation, dass ich mich von einem Menschen scheide, den ich noch liebe. Und aufgrund des Kindes, das bei der Mutter instrumentalisiert und manipuliert wird (stehe im engen Kontakt mit dem Jugendamt, das allerdings nur verwaltet), würde ich die Ehe wieder aufnehmen und die Scheidung zurücknehmen. Aber ohne ihre Vereinbarung möchte meine Frau das nicht. Darauf werde ich mich nicht einlassen. Vermutlich ist es besser so. Ich spüre das gaslighting und das Krankhafte in jeder ihrer Mail.

Soviel mehr ist passiert, ich kann nicht alles aufschreiben. Ich habe Hilfe von Psychologen bekommen. Und doch ist der Schmerz insbesondere beim Aufstehen jeden Morgen riesengross. Ich habe das Gefühl, ich kann nicht mehr!

Wie sagte Jesus: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus.

Ich hoffe, dass ich eines Tages meiner geliebten Tochter die Wahrheit erzählen und zeigen kann und dann hier eines Tages den Seelenfrieden finden, nach dem ich mich so sehr sehne ...

Habt ihr Erfahrungen, Tipps?

30.12.2016 15:01 • #1


Edelossi
Hallo Priester wir haben hier einige themen die sich mit dem Thema Narzissmus beschäftigen da sind wir Opfer versammelt viele die noch am Anfang stehen oder aber schon sehr weit sind, dort wird dir mit Sicherheit geholfen. Ich schicke gleich mal die links dazu.


das-neue-leben-nach-dem-narzissten-luegner-soziopathen-t19163.html


ex-partner-von-narzissten-hochstaplern-austausch-t25988.html

30.12.2016 15:19 • x 1 #2




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