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Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift

L
Vielleicht wollte ich mit aller Macht, dass du es bist. Doch mein schönster Trümmerprinz, du warst es nie.



Mein Trümmerprinz, ich schreibe dir aus einer neuen Welt, von der ich nie glaubte, es würde sie je wieder geben.
Ich habe in dir verloren, was mir mein Wertvollstes war.

Du hast mir viele Ängste gelassen und viele Zweifel, du hast mich gebrochen und niemals konntest du Lippenlesen.
Du hast mich gehalten um mich im Moment der größten Sicherheit von den Klippen zu stoßen.
Nie hätte ich deine Hand losgelassen.
Ich schreibe dir in einem leisen Abschied, denn die Schmetterlinge starben so laut.
Ich flüstere dir die Worte des Loslassens, denn die Angst zu verlieren, was mich fand, tobt noch zu laut in dem Schatten der Nächte, in denen mich ein Herz wärmt, welches ich vorsichtig in meinen Händen halte.
Ich schreibe dir aus einer Welt, in der es mehr gibt als den Rausch, die Tränen und den Stillstand.
Plötzlich sehe ich Licht in der Dunkelheit und erfahre was die Wärme ist, von der ich glaubte, sie sei für immer verloren.
Du wirst es nicht glauben, doch das kleine Wundenherz beginnt zu schlagen.
Nachdem ich dir meinen größten Besitz vor deine Mauer legte und für immer verlor, wurde mein Herz von meinem Schicksal aus meiner Brust gerissen, mit der Gewissheit des Verlustes.
Du bist alles was ich vom Schicksal verlangt hab.
Nur schien ich nie zu wissen, was sich hinter den Sternen für mich verbarg.
Der Hohn der Sterne wird mich immer begleiten, doch ich riskierte einen Blick.
Ich habe gefunden, wonach ich nie wieder suchen wollte nach dir.Mich selbst

15.05.2014 22:44 • x 3 #1


O
Wahnsinnig schöne Worte!
Beeindruckend..
Und so wahr..
Ich hoffe, sie werden es auch eines Tages für mich!

Wie lange ist es bei dir her?

Grüßlein,
orangegreen

15.05.2014 23:26 • #2




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