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Selbstreflexion? Fehlanzeige!

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Hallo Liebe Forumsmitglieder und Gäste.

Ich möchte das o.g. Thema mal aufgreifen, um an alle mal zu appellieren, sich nach der gescheiterten Beziehung selbst zu reflektieren. Jeden Tag lese ich hier Beiträge die schon als völlige Ignoranz anzusehen sind.

Klar wenn der Tag des verlassenwerden erst Mal eingetreten ist, dann zieht es einem den Boden unter den Füßen weg. Das Gefühl kenne ich selber.

Dann sucht ein/e verlassene/r hier Hilfe und Ratschläge, die der/die jenige in der Regel ja auch bekommen.

Aber wenn dann nicht an sich und der gescheiterten Beziehung gearbeitet bzw. aufgearbeitet wird (entweder alleine oder mit professioneller Hilfe), wenn die krampfhafte Suche nachdem warum oder der Schuldfrage nicht geklärt wird, dann werden in den Threads Fragen gestellt, die keiner von uns beantworten kann. Das könnt ihr nur selber.

Versteht mich nicht falsch auch ich versuche zu helfen und gebe Tipps wo ich mich reinversetzten kann, aber die Tatsache annehmen und akzeptieren, könnt bzw. müsst ihr selber. Hört doch auf die Dinge die euch geschrieben werden.

Nehmt die Gefühle an und durchlauft sie, nur so können wir irgendwann an den Punkt gelangen um uns selber und die Situation zu reflektieren.

Oftmals lese ich auch viel zu schnell die Worte Narzissmus oder Boderline. Das stößt mir immer etwas sauer auf. Wenn es fundiert bestätigt wurde, haben wir ja Threads in den man sich austauschen kann. Aber blanke Vermutungen aufzustellen, damit das eigene Ego befriedigt wird, ist nicht der richtige weg.

Wir müssen alle an den Punkt gelangen indem wir erkennen, es war nicht alles Gold was glänzte, doch es WAR schön.

Also dies sollte nur ein kleiner Denkanstoß sein, und kein Angriff auf irgendjemand spezielles.

Zusammen werden wir das Kind schon schaukeln.

Es grüßt

Der Harlekin

07.12.2015 16:58 • x 3 #1


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Zitat von Harlekin777:

....Oftmals lese ich auch viel zu schnell die Worte Narzissmus oder Boderline. Das stößt mir immer etwas sauer auf. Wenn es fundiert bestätigt wurde, haben wir ja Threads in den man sich austauschen kann. Aber blanke Vermutungen aufzustellen, damit das eigene Ego befriedigt wird, ist nicht der richtige weg.

Wir müssen alle an den Punkt gelangen indem wir erkennen, es war nicht alles Gold was glänzte, doch es WAR schön.

....


Sich auf mögliche psychische Diagnosen des Expartners zu konzentrieren, kann aber helfen, die eigenen Anteile der Trennung (und des einstigen Zusammenkommens) auszublenden, deshalb ist dies eine oft gewählte Strategie. Wenn man ja derart manipuliert wurde, dass man gar nicht wusste, wie einem geschieht, wäre es übernatürlich, dem Begehren nicht nachzugeben *Ironie*

Ich finde auch, bei allem Schmerz, den eine Trennung mit sich bringt, sollte man doch versuchen, die positiven Aspekte der (gescheiterten) Beziehung zu betrachten, denn man dieser Haltung lebt es sich leichter.

10.12.2015 08:43 • #2




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