Sie hat sich nach ein einhalb Jahren von mir getrennt!

Hallo in die Runde!
Wir haben uns im Januar 2016 kennengelernt. Es war von Anfang an sehr viel Zuneigung, woraus sehr schnell Liebe wurde. Sie hat 3 Kinder, wovon 2 noch in ihrem Haushalt wohnen. 2 Mädchen, 11 und 16 Jahre.

Wir besitzen beide ein Haus. Hier auf dem Lande in Mecklenburg ist es nicht ungewöhnlich ein Haus zu besitzen. Wir wohnen etwa 25 km auseinander. Wir haben uns gegenseitig besucht. Das heißt, ich war öfter bei ihr, als sie bei mir. Eigentlich war ich jedes Wochenende bei ihr. Sie war dann ab und zu unter der Woche bei mir, wenn es passte.

Vor 2 1/2 Wochen, am 3.September, hat sie dann die Trennung ausgesprochen. Mit den Worten: Du bist ein liebenswerter Mensch. Ich werde dich immer gern haben. Aber für eine Partnerschaft reicht es nicht.

Die zwei Wochen vor dem Aussprechen der Trennung waren schon etwas schräg. Ich hatte eine Ahnung, wollte es aber nicht wahrhaben. Nun ist es Tatsache und ich bin mittendrin im Herzschmerz. Ich habe sicherlich meinen Anteil am Scheitern der Beziehung. Aber es tut ganz schön weh.

Heute ist wieder so ein Tiefpunkt. Ich muss ständig an sie denken und habe Sehnsucht. Loslassen ist so schwer. Und wieder laufen die Tränen. Die Kontaktsperre halte ich nun seit 2 Tagen durch. Ist auch sehr schmerzhaft und nicht einfach.

Einen lieben Gruß an alle Leidenden und an die, die schon einen Schritt weiter sind.

Eine Bemerkung noch:
Vor dieser Beziehung hatte ich eine 27 (!) Jahre lange Ehe. Meine Frau hat sich seinerzeit ebenfalls von mir getrennt. Darüber bin ich aber hinweg, denke ich.
Zwischen dem Ende der langjährigen Ehe und dem Beginn der Beziehung lagen genau 3 Wochen.
Wahrscheinlich zu wenig !?

Erstmal Hallo
Es tut mir wirklich leid, dass du nun auch hier gelandet bist,auch wenn du hier in deinem Kummer sehr gut aufgehoben bist. Es ist absolut verständlich , dass es dir gerade nicht gut geht.Durchforste hier das Forum und tausch dich aus..Du bist nicht allein. Ob du von deiner Ehe zu schnell in die andere Beziehung bist,kann man schwer sagen, Ehen enden ja unterschiedlich..und ändert ja jetzt nichts an der Gegenwart.
Die Kontaktsperre ist schwer,aber ein extrem hilfreiches Mittel um Abstand zu bekommen. Schau jetzt auf dich ,ich übe es gerade und es klappt immer besser..

Liest sich wirklich ein bisserl schräg, vor allem nach 1,5 Jahren. Wie Frau nach dieser Zeit auf den Dreh kommt kann ich
mir von Ferne und ohne Zusatzinformationen nur so erklären, dass es da einen Nebenbuhler gibt.

Normalerweise merkt man das in den ersten 3 Monaten, aber nicht nach 1,5 Jahren. Was kam dir persönlich
in den 2 Wochen vorher schräg vor @te?

Danke für Eure Antworten!
Dass es da einen anderen gibt, denke ich nicht. Kann mir aber auch nicht sicher sein.
Ich vermute die Kinder. Es war sehr schwer an die beiden heranzukommen. Sie sind sehr zurückhaltend. An die Kleine vielleicht ein bisschen.. An die Große überhaupt nicht (16 Jahre und Pubertät).
Ich glaube eine Mutter schaut da ganz genau hin.
Ich bin selbst Vater und kann mit Kindern sehr gut umgehen. Aber hier hab ich es nicht geschafft. Außerdem hängen die beiden sehr an ihrem Vater. Was ja auch richtig ist. Hat es mir aber sehr schwer gemacht.

Schräg war es die letzten beiden Wochen vor der Trennung, weil es sehr kalt war. Ich hab sie auf der Arbeit besucht, da war auch so viel Kälte. Daher kam meine Vorahnung.
Als der Satz dann von ihr ausgesprochen wurde, hat es mir trotzdem den Boden weggezogen.

Na denn!

Zitat von BonSai666:

Wie Frau nach dieser Zeit auf den Dreh kommt kann ich
mir von Ferne und ohne Zusatzinformationen nur so erklären, dass es da einen Nebenbuhler gibt.

Normalerweise merkt man das in den ersten 3 Monaten, aber nicht nach 1,5 Jahren. Was kam dir persönlich
in den 2 Wochen vorher schräg vor @te?

Die Schlussfolgerung halte ich für nicht zwingend. Mann kann auch ohne Alternative als Frau zu der Erkenntnis gelangen, dass eine Beziehung nicht (mehr) ausreichend Mehrwert bietet.

Hallo KBR!
Ich habe viel über deinen Beitrag nachgedacht.
Eine Frau sieht keinen Mehrwert. Ich glaube, das beschreibt es genau. Da hab ich natürlich meinen Anteil dran.
Und jetzt muss ich da durch, durch den Schmerz.
Heute ging es. Ich hatte etwas Ablenkung.
Vielleicht geht's bergauf!