Trauer

E
Viele von euch haben unsere Geschichte verfolgt

Eine Geschichte von Trennenedem (Voller Schmerzen) und gemeisamen heilendem, was vor eurer Zeit gewesen ist.

Jetzt sitzte ich hier und bin tottraurig.Warum?

manche von euch (alle?) verstehen nicht warum ich wegen Dieser Affaire so am Rad drehe. Ich habe dazu im chat einige Andeutungen gemacht.

Unser Verhältniss zueiander war von vornherein sehr intensiv.
Nachdem wir das erste Mal zusammen miteinander geschlafen hatten sagte ich zu ihr: Das passt vom Kopf bis zu den Füssen.
Es war auch ein seelisches sich erkennen.

Im Aüsseren war es ein ewiger Kampf.Wir zogem immer an einem Strang.Gegeneiander. Das macht unseren (Beziehungs-)alltag aus. Leider.


Ich möchte mich einfach dazu äussern, weil es mir ein Bedürfniss ist das was ich fühle und den Zwiespalt in dem ich lebe in die Welt hinauszuscheien. Mein Leben ist öffentlich genug.

Vorweg: Ich mag selbst nicht glaubn dass mich irgendwas so verletzen kann. Auch mir tut es gut hier ( Bastiane) von anderen zu lesen.

Zu dieser affaire: Ich habe nachdem ich davon wusste eines nachts allein im meinem Bett gelegen und dann kam etwas mehr als nur ein bild.Ich habe mich selbst in ihrem Körper gespürt.Wärend er auf ihr war und in sie eindrang.bis zum Orga..Ich habe nur noch geschrieen.Ich habe Zivildienst in der klapsmühle gemacht und ich wusste in diesn Momenten gottseidank wohin ich nicht gehöre.

Ich bin kein esoteriker

shanna hat zu einem späteren zeitpunkt das was ich dazu,dabei empfunden habe sehr pasend widergegeben; als ein sprachlosses grauen. Ohne das ich es ihr beschrieben hätte. Sie hat es gleichermassen gespürt, wie ich den anderen in ihrem körper.

Wir haben ein sehr intensives Verhältnis.Und ich glaube sie würde an dem was ich hier schreibe keine Abstriche machen.

Um was trauere ich denn nun? Um das was vorher unbelastet verbindend gewesen ist. Und das Gefühl einer lebenslangen Ausschliesslichkeit( ich bin kein Heiliger ), ein Gefühl zueinander und miteinander das trägt, trotz aller äuseren Schwierigkeiten, und das sich auch im körperlichen manifestiert.

Ich habe zu einem anderen Zeitpunkt ein weiteres Gefühl von Ihr verspürt das der Sehnsucht nach anderen Armen (Kurz vor ihrer Affaire). davon habe ich ihr noch nichts gesagt. Auch gestern lag sie noch neben mir und ich habe ihre Hoffnung auf meine Zuwendung gespürt. es war ein (grünes) stahlen, ein stahlen eine Verbindung die in mich hinneindrang. Ich glaube wir hätten auch da einen Konsens.( Ich selbst hatte wahrscheinlich ein kaltes rot).

Ich trauere um etwas was in dieser welt wahrscgeinlich nicht vorgesehen ist. In euerer nicht in ihrer nicht und in meiner auch nicht.

Sie hat mir zu Beginn unserer beziehung eine geschichte geschrieben.Ich denke sie gehört jetzt hierher.

daviidxx



04.09.2001 19:38 • #1


E
Hallo Davidxx,
was sollen die schönen Worte über verlorenes, wenn die Realität nicht haltbar ist. Wofür die Trauer, die innige Verschmelzung? Erfahrungen machen? Für das, was ich empfinde, ein unhaltbarer Trost.
Ich hoffe, auf ein einigermaßen faires Miteinander, bis du gehst. Wir beide trauern, um eine Liebe, die keine Erfüllung findet.
Übrigens die Empfindungen sind wirklich gleich und es ist bestimmt sehr selten, dass zwei Menschen gleichzeitig sich gegenseitig in Liebe erkennen und spüren. Aber Liebe überwindet nicht alles. Manchmal sind Schwierigkeiten unüberwindlich, besonders wenn man nicht irgendwann erkennt, wann man loslassen und sich für den Anderen, auch mit seinen Fehlern entscheiden muß. Auch wenn es einem selbst schwer fällt. Der Dank wäre sehr groß gewesen.
Außerdem ist es auch wichtig, mir die Sicherheit zu geben, dass ich überhaupt geliebt werde. Dazu müßtest du das selbst natürlich überhaupt erst mal kontinuierlich spüren.
Vor allem da es eine enge Verbindung ist, spüre ich doch, dass dem so ist. Das ist furchtbar und nicht tragbar, verunsichernd und destabilisierend. Erst dadurch entstandendoch meine Fragen und letztlich mein Entschluss, nicht mehr mit dir zusammen sein zu können.
Wenn ich nicht kontinuierlich in guten und schlechten Zeiten geliebt werde und dies spüre und manchmal gesagt bekomme, dann kann ich nicht mit dir leben. Leider ...
Außerdem muß man auch miteinander reden über Pläne und deren Umsetzung, eigene Ziele, Vorhaben und sich abgleichen und dann erst Kompromisse schließen, dafür müssen aber die Pläne auf den Tisch- konkret. Das ist ganz wichtig. Nur manchmal denke ich, du bist dir nicht so sicher und dann auf mich sauer, wenn ich nachfrage. Aber vielleicht ist auch alles ganz anders.
Ich hätte nur Liebe und wissen darüber, was du genau willst, gebraucht. Das war zuviel.
Ich habe jetzt verstanden, dass ich darauf nicht verzichten kann, daher mein Schmerz, der auch der deine ist. Jetzt müssen wir uns irgendwie entknoten und fair sein, dass sind wir uns schuldig.
Bitte sei nicht sarkastisch oder zynisch oder polemisch wenn ich nach Hause komme. Ich brauche dringend Ruhe. Du weißt, wie es mir geht, also nimm dich noch ein letztes Mal zurück und gehe vernünftig mit mir um und sage mir, was du vor hast. Damit ich nicht im Dunkeln tappen muß.
Liebe Grüße
Shanna

05.09.2001 07:10 • #2




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