Unsicherheit bleibt

Ich habe seit fünf Monaten eine neue Partnerschaft. Und eigentlich läuft es wirklich gut. aber er ist ein Mensch, der, wenn es Schwierigkeiten gibt (nicht in Bezug auf uns), alles mit sich selbst ausmacht.
Mein Kopf versteht das alles auch und eigentlich finde ich das auch gesund, aber ich kriege in dem Moment meine Verlustängste nicht in den Griff. Wenn ich machtlos bin und nichts tun kann als abwarten. Ich bin dann immer im Gefühl, dass ich nicht genug bin, dass er seine Sorgen mit mir teilt.
In dem Moment funktioniert dann nichts mehr, kein ablenken. meine Gedanken kreisen nur noch um ihn.
Ich weiß, dass ich das anstellen muss, weil ich sonst alles für uns beide schlimmer statt besser mache. aber wie?!

etwas mehr am Selbstwert und an der Selbstliebe arbeiten. Richte den Fokus auf Dich selbst. Du bist genauso wie Du bist, gut!
Das ist etwas mit Arbeit verbunden, lohnt sich aber und die Verlustangst verschwindet von selbst.
Viel Glück!

Was ist genau das Problem?
Ich zb nerve meinen Partner auch nicht mit allem sondern mache es mit mir selbst aus.
Zb habe ich streit mit meiner Schwester bekommen der mir nahe geht. Ich habe ihm am rande davon erzählt aber wie nahe es mir geht weiss es nicht .

Zitat von Catalina:

Könnte aber doch auch sein, dass er dich auf seine Art schützen will, dich nicht mit seinem Kram behelligen will.

Oder aber genau das Gegenteil im Sinne von abstrafen durch Ignoranz!
Das ist sehr schlimm und fühlt sich furchtbar an.

Liebe TE, in welchen Situationen ist das so?
In einer Beziehung ist Kommunikation das A und O und wenn sich einer permanent über Tage zurückzieht, ist es eher ein einseitiges Egospielchen und der andere leidet.