Hallo,
ich (m,24) war 10 Monate lang mit ihr (25) zusammen und wir hatten es eigentlich echt schön. Ich war davon sogar 4 Monate weg und das hatten wir ganz gut überstanden. Das Problem war, das ich mich unheimlich oft danach gesehnt habe single zu sein und wieder mit anderen Frauen mich abgeben zu können. Eigentlich schon vom ersten Tag an. Auch in den 4 Monaten in denen ich weg war ist es mir unheimlich schwer gefallen treu zu bleiben.
Vor ein paar Tagen habe ich dann den Entschluss gefasst es zu beenden. Wir werden beide noch Auslandssemester machen und ich an einem anderen Ort weiterstudieren (Uniwechsel zum Master) und hätten also noch einige hohe Hürden nehmen müssen. Da ich nicht 100 Prozentig zu der Beziehung stand und das ja schon zu einem relativ frühen Zeitpunkt habe ich sie dann beendet.
Seitdem geht es mir einfach nur noch beschissen. Wenn ich allein bin fällt mir die Decke auf den Kopf. Ich denke nur an sie und daran dass ich sie vermisse. Ich hab das Gefühl einen riesen Fehler gemacht zu haben, bin mir aber auch relativ sicher dass wenn ich wieder bei ihr wäre in 2-3 Wochen ich wieder single-Wünsche hätte. Es ist so absurd.
Kann mir jemand sagen ob das normal ist dass man sich dauernd wünscht single zu sein und eine Beziehung trotzdem klappen kann weil man sich ja eigentlich liebt? Oder sind es nur Entzugserscheinungen die mich gerade so fertig machen?
Vielen Dank, Niklas
24.04.2018 23:00 •
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