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Warum ist sie so empathielos?

W
Ein gutes neues Jahr euch allen !.
Vor ein paar Tagen habe ich unter dem Titel Sitzengelassen in Hamburg-ohne Worte einen Beitrag eingestellt, um eure Meinungen zu Hören. Seitdem sind jetzt ein paar Tage vergangen, ich bin noch immer hier in Hamburg (Stolz es ausgehalten zu haben!), und mir geht es etwas besser. Wut macht sich breit.
An Silvester habe ich mich selbst aufgerappelt, und habe in einem Club in Hamburg meinen ganzen Frust herausgetanzt.
Die Dame hatte sich tatsächlich seit dem 24.12.2017 nicht mehr bei mir gemeldet, und bis heute kam auch keine anfrage wie es mir geht-auch nicht über Weihnachten/Silvester.
Das Sie unser gemeinsames Rückfahrtticket auch kommentarlos storniert hat, habe ich bereits vor ein paar Tagen gesehen.
Als ich Gestern Abend meine E-Mails abrief, hatte ich eine Mail von ihr (Vom 31.12.17), mit dem Text Stornierung-Ich wollte Dir kurz mitteilen, dass ich das Rückfahrtticket storniert habe. Keine weiteren Fragen, aussagen oder Liebe Grüße, rein gar nichts Empathisches (fast typisch!)
Auf Anraten einiger hier, habe ich mein Handy vor Silvester bereinigt, um nicht in Versuchung zu kommen ihr zu schreiben, auch NICHT an Silvester!. Das hat wunderbar funktioniert, doch jetzt kam vor wenigen Minuten eine SMS von ihr, mit folgendem Inhalt:Ich habe dir am Sonntag eine E-Mail geschickt, bin mir aber nicht Sicher ob du sie gelesen hat. Jedenfalls steht darin, das ich das Rückfahrtticket storniert habe.
Und wieder, keine guten Wünsche für das neue Jahr, keine Erklärung, nicht einmal liebe Grüße.
Was haltet ihr davon? Vor allem, Sie nutzt dieses Thema exzessive für einen Kontakt, aber es könnte ihr eigentlich egal sein. Davor hat es sie auch nicht interessiert das ich alleine nach Hamburg fahren musste, oder wie es mir geht .
Da zweifelt man doch echt an allem. Zurückschreiben werde ich nicht, oder? Es scheint so, als ob das Denken bei ihr anfängt. (Wirklich interessant wird es die nächsten Tage, wenn sie aus ihrer Heimat wieder nach Deutschland fahren muss).
Wirklich getrennt sind wir auch nicht, zumindest gibt es bis heute noch kein Gespräch, es wird einfach kommentarlos abgewartet.
So etwas Unreifes habe ich noch nie erlebt, und so etwas Empathie loses auch nicht. Es tut weh, aber langsam gehen bei mir die Lichter an.



Ursprünglicher Beitrag:



Liebe an Herzschmerz Leidende und helfende da Draußen,

Ich habe ja lange gezögert, ob ich hier über meine Erlebnisse der Weihnachtlichen Zeit und meiner Beziehung schreiben soll. Da so viele Fragen in mir nach Antworten rufen, und mein Herz weint, möchte ich euch folgendes Schildern. ENTSCHULDIGT DIE LÄNGE, es waren 3 Jahre Beziehung Ist nur von Beginn an, besser zu verstehen
Ich selbst bin jetzt 27 Jahre alt, meine (nun Ex) Freundin 31. Wir haben uns ende 2014 auf Facebook kennengelernt, Sie hat mich angeschrieben, nachdem Sie einen von mir verfassten Text gelesen hat.
Daraufhin sind wir ins Gespräch gekommen, und es entwickelten sich Interessante Konversationen über die verschiedensten Dinge, u. a. Beziehungen, Liebe
Ich war zu diesem Zeitpunkt ca. 1 Jahr Single, fand diese Gespräche und ihre offene Art anziehend, und somit lud ich Sie ein, Sylvester 2014/2015 gemeinsam bei mir, und mit meinen Freunden zu verbringen. Sie selbst ist Polin, und war zu dieser Zeit aufgrund ihrer Arbeit an diesen Tagen alleine, auch an Weihnachten und über Sylvester weit entfernt von ihrer Familie-keinen längeren Urlaub bekommen. Seinerzeit trennten uns ca. 250km, ein Bundesland.
Als wir uns dann das erste Mal kurz vor Sylvester real begegneten, war sofort eine Immense Vertrautheit und Offenheit zwischen uns. Meine Freunde waren wie ich begeistert von Ihrer Art und auch der natürlichen Erscheinung.
Nach Sylvester blieb Sie noch 2 weitere Tage bei mir, wir gingen viel Spazieren, hatte uns sehr viel zu erzählen-es war da bereits schon mehr als Sympathie-Sie hatte mich einfach umgehauen-aber an diesen Tagen wurde nichts konkretes oder weitergehendes praktiziert. Am Tag ihrer Abreise waren wir beide Traurig, und Sie Lud mich im Gegenzug zu sich ein. Zu diesem Zeitpunkt hat mich nur die Tatsache, dass Sie im selben Hotel wohnte, in dem Sie arbeitete, etwas verwundert. Die Tatsache das Sie ihr Studium (Kunstgeschichte) nicht beendet hatte, und die Fragen warum Sie einfach von Polen nach Deutschland kam, und alles hinter sich ließ, beschäftigte mich seinerzeit noch nicht-ausgeblendet . Ihr Deutsch war verständlich, aber wurde erst mit der Zeit besser/ richtig gut.
Wir schrieben und telefonierten hin und wieder, und 2 Wochen später besuchte ich Sie bei Ihr. Sie wohnte in einem Hotelzimmer, zahlte dafür regulär Miete, was ich so noch nie zuvor bei jemandem erlebt hatte.
Was folgte waren abermals Gespräche, und eine komische Begegnung ein ca. 60 Jähriger Mann, der mit ihr sprechen wollte, über dessen plötzliche Anwesenheit Sie nicht besonders erfreut schien, und der Mann wohl nicht über meine. Am Abend unterhielten wir uns zum ersten Mal Direkt über uns, über vergangenes, ich erzählte ihr von meinen Beziehungen, Familie etc., und Sie schilderte mir nun das Sie Mitte 2013 mit ihrem Vater nach Deutschland gekommen sei, ihr Vater bei dem älteren Herrn im Haus gearbeitet hätte, und Sie sich so kennenlernten. Der ältere Herr habe ihr wohl angeboten das Sie bei ihm als Mieterin einziehen könne (Dachgeschoss), was ihr gerade Recht kam. Sie meinte das Sie ihr Studium in Polen nicht beenden konnte, da Sie Ängste hatte, und es ihr nicht gut ging (Im Bett verkrochen anstatt zu Studieren). Die Beziehung zu ihrem Ex in Polen ging wohl durch ihre Probleme in die Brüche (Sie täuschte ihm u. a. das besuchen der Kurse vor), die gemeinsame Wohnung löste Sie auf, und beschloss alles hinter sich zu lassen um etwas komplett neues zu beginnen. Auf meine Frage warum Sie im Hotel wohne antwortete Sie nur, das der Ältere Herr ein Spinner sei und es mit Ihn stets Ärger gab, und Sie somit bei ihrer Arbeit um ein Zimmer gebeten hätte (Wohl auch Schnell Umgezogen). Ich dachte mir nichts mehr dabei, aber dann kam das Gespräch auf jemanden zu sprechen, denn Sie während ihrer Arbeit im Hotel (Rezeption) kennenlernte. Dieser Mann war wohl als Gast dort, machte ihr Komplimente und es war eine relativ kurze aber Intensive Sache. Sie besuchte Ihn so oft Sie konnte (größere Distanz als zu mir), allerdings war es für ihn wohl eine S. Sache (Abenteuer). Als wir über Ihn sprachen, erzählte Sie mir, das es in S. Hinsicht ihrerseits wohl nicht ganz funktionierte-er Riet ihr zu einem S. zu gehen, was in ihren früheren Ex Beziehungen wohl auch so kommuniziert wurde. Spätestens hier hätten meine Ohren klingen sollen, denn diese Affäre mit diesem Mann lag erst 2 Monate zurück, der Kontakt zu Ihm riss übrigens auch bis zuletzt nicht ab, er ist jetzt allerdings frisch verheiratet (Für Sie scheint ein Beziehungsende stets in einer Freundschaft zu münden, es schien ihr egal, ob Sie verletzt wurde oder nicht-Für mich Absolut komisch ).
Wir tranken Wein, unterhielten uns und ich begann Sie zu Massieren, was ihr auch gefiel. Das ganze Mündete im S., der allerdings nicht richtig funktionierte-sie war verkrampft und konnte sich nicht entspannen, ich hörte auf. Am nächsten Morgen allerdings fielen wir übereinander Herr, und von Ihren Problemen war nichts zu spüren. Als Sie zur Arbeit gehen musste, machte ich einen Spaziergang, als ich zurück ins Hotel kam, traute ich meinen Augen nicht. Vor ihrer Zimmertür lag ein Päckchen, auf dessen Oberseite ein Din A4 Bild mit einem ausgezogen Portrait von ihr klebte, daneben war ein Gedicht aufgedruckt. Ich schrieb ihr eine Nachricht, teilte ihr meinen Fund mit und Sie bat mich das Päckchen einfach abzulegen. Als Sie nach Hause kam, stellte ich Sie zur rede, sie jedoch meinte das es Bilder sind, die Sie haben wollte und auch nichts weiter dran sei-Portraits. (Wieder ein Moment, an dem die Verliebtheit mich blind machte . ich fand mich damit ab). Sie reiste am nächsten Tag nach Polen um ihre Familie zu besuchen, und ich musste ebenfalls Abreisen. Es waren 3 Tage S. und Leidenschaft, nette Gespräche wobei Sie sich komplett fallen und verwöhnen ließ-aktiv war Sie NIE Direkt, höchstens mal mit den Reizen gespielt. Als Sie nach Polen fuhr blieben wir weiterhin in engen Kontakt, ich denke das Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht so verliebt war, wie ich. An einem Abend schrieb Sie mir, das Sie jetzt wieder bei Sich zu Hause im Hotel sei, und das alles gut geklappt hätte. Ihr EX! Freund hatte Sie von Polen nach Deutschland gefahren (er wohnt wohl 200km entfernt von ihr, auch in Deutschland). Als Sie mir dann noch schrieb, das er bei Ihr übernachtet, weil es schon spät war, hatten wir die erste Diskussion das war mir so ganz und gar nicht recht. Sie verstand meine Bedenken zu keiner Zeit, und sprach auch hier von einem guten Freund es sei ja normal das er bei ihr bleibt (Ein paar Tage später erzählte Sie auch noch, das Er Ihr Komplimente machte, Sie sprachen über vergangenes, und er meinte das er sich gut und gerne an ihre Schönen Brüste zurück erinnern würde). Auch das war nach kurzer Zeit weggeredet.
Als sie mich nach 2 Wochen besuchen kam, schien alles Super, Sie hatte mich vermisst und wir sprachen über Beziehung, Vorstellungen, Fernbeziehungen (was wir beide nicht wollten) hatten guten S.
Als ich sie das nächste Mal über ein Wochenende besuchen kam, fragte Sie mich, ob ich mit ihr zu Ihrem ehemaligen Vermieter (der ältere Mann) gehen könnte, Sie hätte dort noch Sachen stehen. Er wohnte zu meinem Erstaunen nur ca. 800 Meter entfernt von dem Hotel. Als wir dort waren, reagierte der Mann sehr Eifersüchtig, aber auch Gesprächig, sie jedoch nur genervt. Er begann ein Gespräch mit mir, erzählte davon, das er mit ihr Intime Sachen hatte, Sie ihm Hoffnungen machte und auf einmal weg war. Während er mit mir Sprach, ging Sie auf einmal weg, Richtung Hotel. Dort stellte ich Sie natürlich zur Rede, fragte ob das alles so Stimme (die Fotos hatte er gemacht, und diese aus Eifersucht als Provokation quasi vor meine Nase gelegt). Sie erwiderte Nein, er sei ein Alter Spinner und die Fotos hätte ein bekannter von Ihm gemacht, aber er hätte diese CD von ihr wohl noch gehabt. (Auch hier wieder glaubte ich Ihr).
Das alles war in den ersten Wochen der Beziehung-in der Verliebtheitsphase
Ich wollte zu Ihr ziehen, allerdings erschien es uns aufgrund der Finanziellen Differenzen Klüger, das Sie in meine Richtung zieht-eine feste Wohnung oder eine Arbeit mit hohem Verdienst waren ihrerseits ja nicht vorhanden. Ich bemerkte allerdings, das Sie trotz Distanz, irgendwie Stimmungsschwankungen hatte, z. B. kam Sie mich Besuchen und redete fasst gar nichts-lass den ganzen Tag und wirkte sehr Distanziert. Ich wunderte mich sehr darüber, es fehlte an manchen Tagen jegliche Leidenschaft, Freude, und auch unsere Gespräche waren sehr zurückgefahren. Im Prinzip war die Beziehung nach wenigen Monaten bereits in einem Zustand, der so nicht Normal war. Trotzdem Zog Sie nach einem halben Jahr zu mir, da sich mit Vertrauen und Geduld/Nähe alles klären würde. Dachte ich.
Es wurde allerdings mit der Zeit immer Schlimmer, es fehlte Leidenschaft, Küssen war allerhöchstens beim S. Normal, zum S. musste ich sie animieren (z. B. 1 Stunde Massiert, Baden, Alk., Kinobesuch Tanzen, nette Gespräche)-nette Worte waren auch Mangelware-Ihr Argumentation war stets: Ich bin eben nicht Romantisch, oder S. bringt mir nichts, bedeutet mir nichts-so fühlte es sich auch an-gegen Ende hat Sie sich nach allen lieben Versuchen mit Massa., Streicheln etc. z. B. einfach Breitbeinig hingelegt, und meinte mach eben, damit du zufrieden bist-was für mich absolut ein No-Go ist. Öfter meinte Sie auch, das ich gerne zu jemand anderen gehen darf um S. zu haben, weil es für Sie eine Last wäre- regelrechter Stress- diese Aussage hat mich Schockiert, weil es für mich ein absolutes Desinteresse Signalisiert hat. Sie betonte auch immer wieder, das es in früheren Beziehungen wohl auch so problematisch war-ihr erster Freund hat mit ihr 1 Jahr Petting praktiziert, bis er dann mehr forderte-Sie wohl erpresste (Sie war damals 21).
Es waren auch Aussagen aus Ihrer Vergangenheit dabei, wie Einmal bin ich Nachts in den Wald gelaufen, und habe mich entkleidet, meinen Körper mit Schnee Eingerieben, weil ich mich Schmutzig gefühlt habe. Oder auch vielleicht bin ich gleichgeschlechtlich, sollte es mal mit einer Frau versuchen. Zu ero. hat Sie eher eine Künstlerische Sicht, denn eine Natürliche-mein Eindruck-auch anhand ihrer Bücher. Natürlich habe ich Stundenlange Gespräche mit ihr geführt, sehr oft dieses Thema komplett vermieden und es einfach gelassen überhaupt etwas S. zu versuchen-auch um zu sehen, ob von Ihr etwas kommt-doch so, ohne dieses Thema schien es ihr gut zu gehen. Aber das ist auch nur eine Komponente. Im weiteren Verlauf der Beziehung stellte sich heraus, das Sie tatsächlich eine Intime Affäre mit diesem älteren Mann hatte- Sie hatte mit ihm telefoniert, von sich aus wieder Kontakt zu ihm gesucht, und darüber gesprochen (KEIN S., er hat Sie wohl mehrfach muendlich verwöhnt-auf meine Fragen hin, wie das sein könne, meinte Sie das er wohl Impot. wäre, und Sie sich bei ihm sicher fühlte, das kein Gl. in Sie eindringen würde. Weiter Argumentierte Sie, das es wohl ein Vater Komplex war ihr Vater war wohl immer Arbeiten, als Sie klein war-und ihr das ganze peinlich sei). Das Sie generell ein Problem mit der Vorstellung habe, das ein Gl. in Sie eindringt, war auch oft eines Ihrer Argumente.
Dieses Thema beschäftigt mich die ganze Zeit, wie kann jemand innerhalb von 3-4 Monaten seine S. Lust von 100-fast 0 Fahren? Die Beziehung wurde inniger (Hilfsbereitschaft, Gespräche über Weltthemen-Kumpel Typ eben), aber der S., die Leidenschaft, das was eine Beziehung auch braucht, war quasi tage-Wochenlang komplett weg-wie ein Schalter. Küssen wollte Sie nicht, mit dem Argument das dies ja im S. münden könnte. Sie konnte auch ein Wochenende durchlesen, ohne mich zu bemerken, bzw- war Sie genervt, wenn ich etwas unternehmen wollte. Ich habe ihr geraten, einfach mal zum Arzt zu gehen, und die Hormone überprüfen zu lassen-Die Pille nahm Sie nicht, wir verhüteten mit Kond.. Es wurde Hashimoto, eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert. Sie wurde auf Thyroxin-Schilddrüsenhormon eingestellt, und ich hoffte das dies alles erklären würde. Erwähnen kann man noch, das Sie unter Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) leidet. Leider wurde ihre zunehmende Trägheit nicht besser, und auch ihre Stimmungsschwankungen waren teils nicht zu ertragen. Das ging von kompletter Gereiztheit/Isolation/Flucht, bis zu übertriebenem Lachen und albern, inklusive Phasen in denen wir 2-3 Tage hintereinander Wilden und guten S. ihr ausgehend hatten-danach allerdings wieder Wochenlange Diskussion- eher Flaute-am Ende nur noch Kälte ihrerseits.
Wir einigten uns darauf, das wir eine Räumliche Trennung vollziehen, da ich immer mehr den Eindruck bekam, das Sie keinerlei Interesse an einer Zukunft mit mir hat-Gespräche über Zukunft, oder auf die Frage wo Sie uns beide in 1 Jahr sieht, kommentierte Sie meist so: Weiß ich nicht, VIELLEICHT sollte ich weiter Studieren (sagte Sie jedes Mal, ohne etwas dafür zu Unternehmen), Reisen . Mit ihrer Arbeit als Reinigungskraft ist Sie unzufrieden, es sollte Anfangs als Sie hier Neu war nur eine Vorübergehende Lösung sein, die allerdings jetzt auch schon 2 Jahre besteht, ohne Veränderung. Nun kam es so, das Sie bei ihrer Arbeit (Krankenhaus) in eine Personalwohnung zog- Ich mit der Hoffnung das somit alles etwas besser würde. Abstand und Zeit zum Nachdenken bewirken manches Mal Wunder. Wir trafen uns, redeten wieder mehr mit einander, verreisten am Wochenende und es Schien besser zu werden. Es ist schon erstaunlich, wie Paris ohne Liebe wirken kann . Was ich nicht wusste, dass Sie sich sonst in ihrer Wohnung einigelte, Außer der Arbeit nur Lass und Schlief, und auch sonst viel antriebsloser war. Anfang dieses Jahrs hatte Sie so Negative Phasen, das Sie nach langen Gesprächen mit mir endlich beim Arzt vorstellig wurde, welcher ihr Sertralin gegen Depressionen verschrieb. Weiter gab er ihr eine Überweisung zu einem Psychologen-zudem sie aber zunächst nicht ging. Durch dieses Medikament war Sie ein paar Tage Euphorisch, danach passierte eher das Gegenteil. Mitte diesen Jahres konnte ich Sie endlich davon überzeugen einen Psychologen aufzusuchen, welcher ihr Mirtazapin verschrieb, und ihr leider nur alle 4-8 Wochen einen Termin zur Besprechung anbieten konnte (Neurologe). Das Mirtazapin nimmt Sie bis Heute, auf mich wirkte Sie noch kälter, noch Desinteressierter am Leben, an der Partnerschaft (z. B. 16. Std Schlafen ohne Unterbrechung . ). Sie hatte auch tage, an denen Sie einfach ihr Sertralin, ohne es mit dem Arzt abzusprechen parallel zu Mirtazapin eingenommen hat (Tage später erfahren). Ich durfte Sie nicht mal mehr berühren ohne das Sie die Arme verschränkte oder gleich aufstand, wegging und eine andere Beschäftigung suchte, oder die Augen verdrehte, einen Gewissen ich möchte meine Ruhe haben Blick aufsetzte.
Sie meinte auch öfter, das ich jemand anderen, besseren finden solle-diese Aussage war, ich nenne es mal an ihren Negativen Tagen sehr ausgeprägt. In Gesprächen sagte Sie auch oft, das Sie an manchen Tagen gar nichts empfinde, keinerlei Antrieb verspüre und auch sonst besser alleine sei. Genauer beschreiben konnte Sie es nicht-das hatte Sie bisher wohl in allen Beziehungen. In ihrer Familie gibt es 2 Suizid Fälle, der Bruder ihres Vaters hatte ich erhängt, der Vater ihrer Mutter ebenfalls.
Im Mai diesen Jahres starb meine Krebskranke Mutter (Lungenkrebs), ich war in ihren letzten Minuten dabei, und habe Sie auch zusammen mit Familienangehörigen so gut es ging zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst bis zum Ende gepflegt. Meine Partnerin war in der Zeit in der meine Mutter bei uns im Elternhaus lag öfter mit mir Dort, allerdings hatte ich den Eindruck das Sie da auch etwas aus Eigennutz handelte. Abends saß Sie manches mal mit meinem Vater bis 01:00/ 02:00 Uhr Morgens in der Küche und trank mit ihm ordentlich Alk., und Sie redeten Laut über alle möglichen Themen. Meine Bitten endlich nach Hause zu gehen, und auch mein Hinweis darauf das ich es unangebracht finde, in dieser Situation wo meine Mutter sterbend dalag ich nenne es sich zu betrinken, Spaßig unterhalten konterte Sie z. B. mit Du kannst ja gehen, ich komme dann nach. Ich selbst hätte mich anders herum komplett heraus genommen, wäre aber stets für alle da gewesen. Es ist nur eine Sache, Sie konnte in dieser Zeit einfach keinerlei Verständnis für meine Trauer aufbringen (zumindest empfand ich es so). Versuche ihr Klarzumachen das es Schmerzt, ob Sie mich mal in den Arm nehmen könnte etc. konterte Sie auch mit z. B. Ich habe doch gesagt, das es mir leid tut. Diese Abgeklärtheit steckt mir Tief in den Knochen. Oder Es sterben jeden Tag so viele Menschen.
Bei der Trauerfeier in der Kirche war sie Anwesend. Da meine Mutter Eingeäschert wurde, hatten wir ca. 2 Wochen später auch einen festen Termin für die Bestattung in einem Ruhewald.
Als ich Ihr den Termin nannte, äußerte Sie sich zunächst nicht darüber. 3 Tage vor der Beerdigung sagte Sie zu mir, das Sie Urlaub beantragt hätte, und nicht zu der Beerdigung mitgehen könne. In diesem Moment brach für mich eine Welt zusammen, wie kann ein Mensch den man liebt, einen so im Stich lassen? Meine Nachfrage seit wann Sie das wusste, beantwortete Sie nicht. Lediglich das Sie den Urlaub beantragt und genehmigt bekommen habe, nach Polen fahren werde Zitat: Warum soll ich einen Tag mit Dir auf die Beerdigung gehen, und danach 1,5 Wochen hier herumsitzen, ich habe mich ja in der Kirche gezeigt. Sie ging also, und ich stand an diesem Tag ohne Sie da. (2016 hat Sie das selbe an meinem Geburtstag abgezogen, auch weggefahren nach Polen und sich nur vage mit einem Alles Gute per SMS gemeldet). Von ihr kam allerdings am Tag der Beerdigung eine SMS mit einem Kuss Smiley- das war Neu. (Solcherlei Gesten konnte Sie sonst nicht leiden, andere Paare, auch unter meinen Freunden welche alberten, sich Schatz nannten, verliebt wirkten, Händchen hielten belächelte sie, und nannte das Kitschig.)
Daraufhin meldete ich mich zunächst einmal nicht mehr bei Ihr, und war Schwer frustriert-Tieftraurig.
Hier begann aber etwas, was ich nicht ganz verstehe. Meine Mutter mochte Sie, nach außen hin wirkt Sie sehr ruhig, Sympathisch, lächelt IMMER, und das ist vielleicht ein Grund warum ich noch daran festhielt-Trauerphase und auf der Suche nach liebe und Antworten.
ICH! meldete mich nach 1 Woche wieder bei ihr, und versuchte Sie zur Rede zu stellen, ihr klarzumachen das es sehr Schmerzlich und Frustrierend für mich war, was Sie mir angetan hat. Ein schlechtes Gewissen zeigte sich bei ihr nur darin, dass Sie nach ihrer Rückkehr ein Geschenk für mich und meine Schwester überreichte. Es folgte eine Zeit, in der Ich zwischen Beenden, und der Trauer über den Verlust meiner Mutter Schwankte, es nicht konnte. Im August dieses Jahres Planten wir einen Urlaub in Kroatien, wo wir auch gemeinsam hinfuhren. Allerdings trafen wir uns dort mit ihren Eltern, was sich auch als Fehler herausstellte. Da ich die polnische Sprache nicht beherrsche, ihrerseits (Eltern) kein Englisch, Deutsch oder Spanisch gesprochen wird, war Sie der Übersetzer. In diesem Urlaub war ich wie das 5te Rad am Wagen, Sie machte quasi Urlaub mit ihren Eltern und ich war dabei. Von den Eltern kam übrigens kein Versuch ein Beileid auszudrücken, obwohl Sie alles wussten. Wir hatten unser Zimmer genau neben dem ihrer Eltern, Sie war allerdings öfter bei Ihnen und versuchte nicht mich zu Integrieren. In diesem Urlaub hatten wir (2 Wochen) einmal lieblosen S., den ich dann unterbrach. Die Stimmung war schlecht, Sie verabredete Dinge-Unternehmungen mit ihren Eltern, welche ich erst als Tatsache erfuhr. Nach diesem Urlaub war ich noch frustrierter und fragte mich wie das sein kann. Leider habe ich auch immer nur unsere Anfangsphase in Erinnerung, die Guten Momente, und ich rede mir ein, das Ihre Medikamente, auch dass Hashimoto ihr guten Seiten, die auch vorhanden sind, verdecken. Der Gipfel, das Ende ist nun so. Sie wusste das Heiligabend näher kommt, und ich an diesem mit der Trauer und den Schmerzen dieses Jahres wohl alleine sein werde. (Mein Vater hat mittlerweile eine neue Liebschaft, welche ihn ausnimmt (36 Jahre Altersunterschied)-auf meine Warnungen hin meinte er nur Ich brauche Dich nicht mehr und beendete jeglichen Kontakt. Meine Schwester wohnt etwas weiter entfernt, und wollte mit ihrer Trauer Weihnachten Ignorieren. Meine Partnerin wollte allerdings Weihnachten bei Ihrer Familie verbringen, ich sollte aber nicht mitkommen das es mir nichts bringen würde. Zitat: Ich hätte keine Lust zu übersetzen (polnisch) und außerdem könnte es ja wie im Urlaub ablaufen, das ich dann unzufrieden wäre. Ihre Eltern, zu denen ein nur Differenziertes, Beziehungsweise ein Verhältnis ohne Sprache bestand, hätten außerdem genug Besuch im Haus, es sei kein Schlafplatz für eine weitere Person vorhanden. Somit einigten wir uns darauf, das wir uns am 29.12 in Hamburg treffen, um wenigstens gemeinsam Silvester zu feiern. Wir buchten somit, und jeder bezahlte die Hälfte an Hotelkosten für 5 Tage Hamburg. Ich muss dazu sagen, das Sie von Anfang an so wirkte, als wolle Sie eher länger bei Ihrer Familie bleiben, und das mit Hamburg nur aus Mitleid oder einem Schlechten Gewissen heraus tat. Am 23.12 begleitete ich Sie zum Busbahnhof, und wir verabschiedeten uns Emotional (ich war sehr traurig), Sie mit den Kommentaren: Es tut mir leid, es liegt an mir, vielleicht sollte ich keine Beziehung führen mit meinen ganzen Problemen. Wir umarmten uns, und Sie stieg in den Bus. Am 24.12 schickte ich Ihr um 01:00 Morgens eine Nachricht, Frohe Weihnachten, daraufhin kam nur zurück das wünsche ich Dir trotz allem auch. SEIT DEM IST FUNKSTILLE. Am 24.12 war ich mit meinem Weihnacht-Schmerz alleine und machte mir sehr viele Gedanken. Am 25.12. kamen Freunde zu Besuch, welche nur meinten Vergiss Sie, Schreibe am besten gar nichts mehr das ist das letzte, seinen Partner nach so einem schweren Jahr an Weihnachten sitzen zu lassen, und nicht mal eine Sekunde für eine SMS oder ein paar nette Worte zu Investieren. Nur da war noch diese Sache mit Hamburg. Ich war kurz davor einfach nicht hinzufahren, allerdings war es bereits bezahlt, und eine Stornierung ging nur mit Verlust des Geldes einher. Ich schrieb ihr keinerlei Nachricht, obwohl ich vieles abtippte, es abspeicherte, es doch nicht versendete. Meine Fragen kreisten zwischen Wie kann ein Mensch nur so sein, bis Es ist gut so, Junge, lebe dein leben ohne Sie, bis deine Mutter mochte Sie doch auch. Weinen, Lachen, mit 2 Freundinnen einen Trinken, das war mein Weihnachten, tieftraurig und doch irgendwie zeitweiße Glücklich. Ich habe aus Trotz auch ein Bild von mir mit den beiden Freundinnen als Profilbild im Whatsapp, allerdings kam auch darauf keinerlei Reaktion- es war eher ein Versuch, eine Reaktion zu provozieren, sonst nicht meine Art.
Ich entschloss mich zu fahren, und hatte die leise Hoffnung, das Sie doch wie vereinbart nach Hamburg kommt, und sich wie sonst auch nur selten meldet, bzw. immer wenn Sie in Polen war, legte sich ein Schalter um, und Sie war in ihrer Welt, was ja auch in Ordnung ist.
Ich sitze jetzt in Hamburg, in einem Hotel, Doppelzimmer, alleine, bis heute keine Nachricht von Ihr, allerdings Whatsapp Status Informationen also lebt Sie, gut. Ich kann mich nicht überwinden ihr zu schreiben, es war doch zu viel alles-Mein Stolz verbietet es mir, mein Herz sticht mich beinahe zu Tode. So saß ich heute Morgen beim Buffet, zwei Brötchen konnte ich hinunter Würgen Was ich nicht verstehe, Sie hat auch dafür bezahlt (immerhin 250Euro-bei ihrem Lohn sehr viel Geld), erscheint einfach nicht, meldet sich über die Feiertage nicht. hätte ich das gewusst, hätte ich ihren Hotel Platz zu Silvester weitergegeben, oder jemanden gefragt mich zu begleiten (Ist ja schließlich auch nicht gerade das schlechteste, Silvester in Hamburg). Mein Herz bringt mich um, ich möchte ihr schreiben, Antworten finden, aber ich kann es nicht tun. Es war ein Ar. gegen mich selbst, das ich überhaupt alleine hierher gefahren bin nach diesen Emotionalen tagen, seit Tagen nur wenig gegessen, Herzschmerz, Wut, Frust, aber auch irgendwie Ruhig und abwartend. Sie wird sich melden, da bin ich mir Sicher (Es sind noch wichtige Unterlagen + ein Fahrrad von ihr bei mir + das mit dem Hotelgeld-vielleicht möchte Sie es ja zurück, bzw. hätte Sie überhaupt ein Anrecht darauf ?-Sie hätte ja kommen können). Ich kann nur vermuten, das Sie sich dort (in Polen) kurzfristig dazu entschlossen hat, ihren Aufenthalt und ihre Familienfeiern zu verlängern (Was Sie wohl von Anfang an so wollte), und mich nun mangels Argumenten und Angst nicht mehr Kontaktiert. Sonst wurde ihrerseits leider auch oft der Weg des geringsten Widerstandes gegangen (am Anfang bereits mit der Lüge der Affäre-alter Mann), vieles nur oberflächlich besprochen, nichts bewegt, in Gesprächen nur zugehört, fast nichts geäußert. Mir kommt Sie so vor wie ein Mensch, ohne Ziele mit vielen Problemen, der sich ohne Gewissen von Dingen trennen kann. Im Bezug auf Kinder meinte Sie wenigstens Ehrlich, das Sie in ihrer Verfassung besser keine haben sollte, da waren wir uns stets einig.
Wie der alte Mann mir einst sagte: Flüchtling das beschreibt es irgendwie.
Ich weiß Rational dass es besser so ist, habe somit heute Exakt eine Woche eine ungewollte Kontaktsperre die aber funktioniert (beidseitig, einfach nicht mehr melden), gleichzeitig abertausende Fragen im Kopf. Noch nie hatte ich eine solche Intensive, doch abweisende, verletzende, zum Teil Gefühlskalte und doch zum Teil schöne Beziehung. Seit meine Mutter Schwerkrank war, so grausam vor meinen Augen gestorben ist, fällt es mir Schwer mich von Dingen zu trennen. Früher war ich viel Stärker, und hätte die Sache auch vieeeel Früher komplett beendet. Ich weiß, das Sie Spätestens am 8. Januar wieder zur Arbeit antreten muss, und wir wohnen nur 12KM entfernt von einander. Wenn Sie ihre Familie verlässt, wird ihr Nachdenken anfangen, vorher bemerkt Sie wie sonst auch, wahrscheinlich gar nichts. Erst wenn Sie alleine in ihrer Wohnung sitzen wird, kann Sie nachdenken, und wird sich Sicherlich melden . Das Sertralin wird zu dem ihre Negativen Gefühle unterdrücken, oder? Wie seht ihr die Sache, was haltet ihr von dem Verhalten, wie kann man das deuten? Was würdet ihr tun? Vielleicht ist ja jemand aus Hamburg oder Umgebung hier, der Morgen nicht weiß, was er/sie tun soll-oder einen Tipp für mich hat. Ich habe das Bedürfnis nach Hause zu fahren, andererseits die Gedanken- JETZT ERST RECHT, DU BIST SO WEIT GEKOMMEN . Mir fehlt meine Wohnung, meine Freunde, und doch bin ich (vor allem aus Trotz!) erstaunlich ruhig. Nur die Stadt hat mich an diesem ersten Tag hier 0 Interessiert (was für eine Verschwendung ). Eine Zukunft hätte das wohl alles nicht, dennoch war ich bis vor kurzem der Meinung, das es sich für die Liebe immer lohnt, zu kämpfen, zu Helfen, Geduld zu haben. Sie war damals 28 und ich 24 Jahre alt, dennoch wirkte Sie so unbeholfen und NICHT ERWACHSEN- im Nachhinein auch verdächtig. Keine eigene Wohnung, kaum Geld, keine Perspektive (zu Ende Studiert oder es versucht nicht-nur darüber gesprochen, ihr Personalwohnheim welches Sie ohne die Arbeit dort nach 4 Wochen verlassen müsste, hätte Sie auch längst wechseln wollen.) ich weiß nicht was mich verleitet hat Liebe? Es tut weh . Könnte es aufgrund der Familien Suizide auch etwas mit den Genen sein? Fragen über Fragen. aber eigentlich nicht mehr mein Problem. Danke fürs Lesen

02.01.2018 14:09 • #1


T
Hey,

Ich würde sie an deiner Stelle blocken.Antworte nicht!Sowas musst du dir nicht geben.Fang an es zu verarbeiten:) LG

02.01.2018 14:18 • x 1 #2


A


Warum ist sie so empathielos?

x 3


Kontra
Hej,
ich würde dir raten, der Übersicht halber einfach in deinem alten Thread zu bleiben - so kann man besser verfolgen, was bereits geraten und geantwortet wurde, und es doppelt sich nicht. Bitte an die @Forenleitung : Könnt ihr die beiden Beiträge zusammen legen?
Ich würde zudem nicht sagen, dass sie das Thema exzessiv zum Kontakt missbraucht, sie hat es dich vermutlich wissen lassen, um nicht als letztes Ar. dazustehen - dabei ignorierend, dass sie sich eh schon wie eines benommen hat.
Als Antwort würde ich etwas Kurzes verfassen, damit sie nicht noch weiter den Kontakt sucht und du auch eine Grenze ziehst, vielleicht sowas wie: Gesehen. Lass mich ab jetzt in Ruhe. ´, oder ähnliches - @Ricky und @Urmel_ können da vielleicht noch weiterhelfen (haben glaube ich im Original-Thread auch bereits geantwortet?).

02.01.2018 14:26 • #3


W
Danke für die Antworten. exzessiv ist das falsche Wort, eher mit Nachdruck erinnern oder daraufhin weißen das es von ihr Storniert wurde. Für mich kommt es jedenfalls einem Kontaktversuch gleich, denn E-Mail hätte ja bereits gereicht um nicht als allerletztes A. dazustehen, bzw. um das Gewissen zu beruhigen. Ich überlege noch, ob ich darauf reagieren soll...
Entschuldigt, ich bin relativ Neu hier, und kenne das System noch nicht so richtig. Wenn der Thread zusammengelegt wurde, werde ich bei einem bleiben (dem original).

02.01.2018 14:39 • #4


B
Manche Menschen denken einfach nur an sich, kennen so etwas wie Liebe gar nicht und nutzen alles aus was es gibt, du hast Ihr geholfen Fuß zu fassen in Deutschland und jetzt wo Sie die Sprache gut beherrscht und safe ist, braucht Sie dich nicht mehr, so einfach ist das

Ich kann dir nur sagen das es keinen Sinn macht weiter zu investieren du willst ja auch mal Kinder vielleicht und jetzt frag dich mal ob du eine Frau willst die jeder Zeit verschwinden kann ohne dir ein Wort zu sagen? Du denkst es geht dir jetzt schon schlecht? Wie würde es dir wohl gehen wenn deine Kinder von einmal nicht mehr da sind weil Sie einfach nach Polen geht? Es gibt genug solcher Fälle wo von einmal ein Elternteil die Kinder nimmt und ins Ausland flüchtet, willst du das?

Ihr ist einfach alles zu zutrauen und genau deswegen musst du jetzt ein Schlussstrich ziehen, nimm den Schmerz an und denk dran wie es wäre eine Frau zu haben die dich wirklich will, mit Leidenschaft und ganz viel Liebe, dann kennst du die Antwort bereits

Ich werde nie wieder etwas halbes anfangen, es muss mich vom Hocker hauen und zwar in jeder Situation, beim S. sowieso aber auch beim kuscheln usw... ich will die Leidenschaft und das Feuer in mir spüren, nur das ist die richtige Grundlage um eine dauerhafte Beziehung führen zu können.

02.01.2018 15:30 • x 2 #5


K
Also erstmal meinen allergrößten Respekt, dass Du nicht, wie ja auch in Erwägung gezogen, an Silvester nach Hause gefahren bist, sondern das hier in HH durchgezogen hast. Ich finde, das ist ein Sieg auf dem Weg in die Unabhängigkeit!

Ich würde diesen knappen Zeilen auch nicht zu viel Bedeutung beimessen. Es scheint wirklich so zu sein, dass Deine Ex-Freundin (sorry, aber nur weil es kein Gespräch gab, würde ich nicht sagen, dass Ihr noch zusammen seid) keinerlei normales Verhalten an den Tag legen kann oder will. Ich würde da auch gar nichts mehr erwarten; weder dass von ihr selbst noch etwas Sinnvolles kommt noch dass Du in einem von Dir initiierten Gespräch etwas herausfinden könntest.

Ganz offenbar ist sie nicht ausschließlich ein A-Loch sondern auch wirklich emotional bzw. psychisch krank. Da Du bist jetzt nicht herausfinden konntest, was es ist und wie es ihr besser geht, wird das auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr geschehen. So vermute ich wenigstens.

Du schriest auch sinngemäß, dass die Gespräche in ihrer Familie wohl eher oberflächlich wären, wenn ich mich richtig erinnere. Das passt zu dem ganzen Verhalten. Offenbar hat sie es nie gelernt, wichtige Dinge zu besprechen und ihren Standpunkt mit Worten zu erklären. Mit Taten macht sie es dafür umso deutlicher. Nun ist sie es ja gewohnt, dass Du Dich bemühst und engagierst. Irgendwann wird auch ihr auffallen, dass das nicht mehr der Fall ist. Ob das allerdings jetzt schon so ist, wage ich zu bezweifeln.

Hinzu kommt ihr fragwürdiger Umgang mit Männern. Es würde mich nicht wundern, wenn da schon die nächsten darauf warten, ausgenutzt zu werden. Tut mir leid, dass ich das so deutlich sage.

Vielleicht waren ihre Worte auf dem Bahnhof das Ende der Beziehung aus ihrer Sicht?

Ich wünsche Dir von Herzen eine Frau, die Dein Wesen zu schätzen vermag, sobald Du wieder in der Spur bist!

02.01.2018 16:17 • x 1 #6


Thommy75
Lieber Whereismymind,

bitte messe der SMS nicht so viel Bedeutung bei. Ich würde es auch so handhaben, wie @Kontra vorgeschlagen hat. Einfache emotionslose Antwort mit der Aussage dich in Zukunft in Ruhe zu lassen.

Deine Ex scheint kein gesundes Verhältnis zur Familie, Freunde und schließlich sich selbst zu haben. Auch wenn sie sich scheinbar mit ihrer eigenen Familie gut zu verstehen scheint. Ich würde nicht drauf wetten. Sie braucht Hilfe, aber nicht von dir, sondern professionelle Hilfe.

Du wirst nicht der erste und nicht der letzte arme Teufel sein und das sollte dir ein Trost sein. Ignoriere sie von nun an, denn alles andere scheint mir zwecklos.

Ich finde es stark, dass du den HH Ausflug durchgezogen hast und ziehe meinen Hut vor dir. Ein guter Weg!

Ich wünsche dir viel Glück und ein schönes neues Jahr!

LG, Thomas

02.01.2018 16:31 • x 1 #7


W
Guten Morgen...
ich habe heute Abend meine letzte Runde entlang der Elbphilharmonie gedreht, und abermals nachgedacht. Warum Sie so Eiskalt ist, und es nicht einmal schafft Ein Gutes neues Jahr zu verfassen, ist mir ein Rätsel. Das ist wohl ein Mindestmaß an Höflichkeit... was sogar sich wildfremde Menschen wünschen. Ich meine wenn man schon schreibt, dann sollte das doch Möglich sein.
@Blake88 dein Argument mit dem Kindern haben, hat mir vor ein paar Wochen schon einmal jemand genannt. Mit ihr wäre das wohl ein Desaster, aber sie selbst möchte ja auch keine Kinder, Zitat :Mit meinen eigenen Problemen besser nicht, es wäre kein glückliches Kind. So viel dazu.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, das wir ein Kind(er) gehabt hätten, und sie mich einfach an Weihnachten sitzen gelassen hätte, wird mir übel... das wären in der Tat arme Kinder.
@KBR Nein, sie ist nicht nur ein A-Loch, sondern hat ihre Probleme. Ihre Reaktionen gehen nicht mit Situationen überein, in denen Sie Hilfsbereit, Kollegial etc. war. Das mit der E-Mail und SMS könnte man auch so deuten, das Sie nicht möchte, das ich hier oben nicht mehr so Schnell wegkomme- Genug Zeit hätte etwas neues zu Buchen-ein Hinweis. Da sie allerdings seit dem 24.12.2017 gar nichts mehr von mir hörte, scheint es sie auch nicht zu Interessieren wie es mir geht etc. Das 2017 ein hartes Jahr für mich war, sollte selbst einem mit weniger Empathie behafteten oder einem Menschen mit Problemen der alles mitbekommen hat doch auch zu Denken gegeben haben. Ich könnte das niemals, nicht einmal wenn Liebe verloren gegangen wäre... es hat etwas mit Anstand zu tun. Man war sich schliesslich ja mal nicht Fremd...
Erwarten kann man von so einem Menschen leider auch nichts mehr, ihr wollt gar nicht wissen wie viele Stunden ich aufopferte, um UNS zu helfen, SIE besser zu verstehen. Wie viel Geduld, Verzicht, Frustration und Enttäuschung... und JETZT DAS.
Sie ist kein Mensch der Worte, das stimmt. Erklären wie es ihr geht konnte Sie nur sehr Schwer, und manches mal nur unter Tränen (Ich empfinde an manchen tagen einfach nichts, Es liegt nicht an Dir, aber erklären kann ich es nicht, S. bedeutet mir nichts-die ersten Monate wohl doch...).
Ich weiß bis Heute nicht genau, mit wem ich überhaupt zusammen war. Da waren Lügen (angeblich aus Scham-alter Mann) am Anfang, Leidenschaft, Nette Worte, Sturheit, Emotionale Kälte, S. (Sie sprach manches mal auch von Körperlicher Erschöpfung-Ich bin einfach zu Faul um mich zu bewegen), die relativ gleichgültige Aussage ich könne mir ja den Beischlaf woanders holen, Sitzenlassen, interessante Gespräche, Reisen (Wien, Paris, Kroatien, Montenegro, Polen...) bei denen Sie mal besser, mal Schlechter drauf war. Unser letzter gemeinsamer Wochenend-Trip war ins Allgäu-ein Wellnes Wochenende. Das war für mich auch wie ein schlechter Film-Gespräche-OK, Spazieren im Schnee-OK, Essen gehen-OK, Sauna-wir alleine-keinerlei Nähe gewünscht, Im Zimmer später-Verführung Versuch meinerseits-sie lag wie ein Stein da... es war so frustrierend.
Wie gesagt, ein schlechter Mensch ist sie eigentlich nicht, aber wohl viel zu Problembehaftet und NICHT EHRLICH. Ich mag es Direkt, in meiner Familie wurde miteinander gesprochen...
Bis zuletzt habe ich investiert, das ist richtig-eventuell bemerkt sie langsam, das ER ja gar nichts mehr schreibt (WAR DA MAL ETWAS?!). Unser Abschied am Busbahnhof hat sich wie ein Abschied angefühlt (ich war sehr traurig, auch weil ich wusste das ich am 24.12.2017 alleine dasitzen werde). Von einem Beziehungsende war keine Rede (eventuell braucht es auch nicht immer Worte, vll. habe ich es auch unterbewusst gespürt-die Tatsache das ich an Weihnachten sitzen gelassen wurde, und das mit Hamburg war eigentlich auch nur ein Fauler Kompromiss... eventuell hätte ich es da beenden sollen-wer liebt lässt Niemanden sitzen, sonder steht zum Partner und verzichtet auch mal... nach so einem traurigen Jahr? ).
Ein Weihnacht-Geschenk für ihre Eltern habe ich ihr auch mitgegeben, für das hat sich bis heute auch NIEMAND bedankt. Ihre Einstellung gegenüber S., bzw. diese Sache mit dem alten Mann passen mir auch nicht zusammen. Wie kann jemand keinerlei Interesse an S. haben, aber im Gegenzug eine Affäre mit jemanden denn man nicht Attraktiv findet eingehen? (Auch wenn nicht direkt S., aber diese Aussage Ich fand ihn Intelligent, und fühlte mich Sicher, da Impot. ist doch Fragwürdig?).
Jemanden auszunutzen passt eigentlich nicht Direkt zu ihrer Art, allerdings ist das Verhalten in mancherlei Hinsicht doch so zu deuten, leider.
@Thommy75 Du hast recht, ihre Familie, insbesondere Mutter zu der Sie ein relativ gutes Verhältnis hat, weiß nicht genau was mit ihr los ist, bzw. was in ihr vorgeht. Sie hat mir Dinge erzählt, bei denen ich wohl der erste und einzige bin, der es hören durfte.
Unter anderem Suizid Gedanken meine ich damit. Als Kind war Sie schon Isoliert, machte ihr eigenes Ding... . Die Mutter hat wohl aber auch viele Probleme, durch den Suizid ihres eigenen Vaters.
Mir kam es manches mal so vor, das wenn sich diese Familie begegnet, ist alles gut und man spricht über dies und jenes. Aber danach geht wieder jeder seines Weges. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Ihre Freunde sind leider auch Problembehaftet, ihre beste Freundin hat eine Angststörung und Depressionen, eine andere auch Depressionen. Aber auch diese kennen Sie nicht wirklich... denn vor anderen ist Sie die Schüchterne, Ruhige, Liebe und nette Person. Die gegenüber dem Partner gleichgültige, Kalte, genervte Art kennt wohl nur der, der mit ihr zusammen wohnte.
Der alte Mann wusste wovon er sprach..
Das sie Hilfe benötigt, steht außer Frage, dass sie sich helfen lassen wird, bezweifle ich. Es ist wohl einfacher, Medikamente zu nehmen, so kommt man auch durch den Tag.
Es war verdammt hart nicht abzureisen, es war verdammt Schmerzlich und es hat mich mit Sicherheit das ein oder andere Kilo gekostet, aber ich fühle mich besser. Es hat mir Selbstbewusstsein und Mut gegeben- das wird hoffentlich ein besserer Jahr.
Mir graut es jetzt nur vor der Heimat, denn dort wird alles wieder so Nah sein. In meiner Wohnung sind noch persönliche Dinge von ihr, und ich glaube auch nicht, das Sie sich nicht mehr melden wird.. es sind nur 12KM abstand. Ich bringe es allerdings auch nicht über das Herz ihr zu schreiben, es ist wie eine Blockade... etwas mit Stolz hat es auch zu tun. Und Wut, Wut über ihre letzte Nachricht, so ganz typisch, OHNE EMPATHIE.

03.01.2018 01:31 • #8