Wenn die Liebe geht

Jetzt scheint es so weit zu sein
Der Moment, vor dem ich immer Angst hatte

Ich bin seit knapp einem Jahr mit meinem Freund zusammen. Wir hatten wunderbare Zeiten, aber auch sehr schwierige
Die letzten Wochen waren endlich wieder besser, da waren wir beide uns absolut einig.

Gestern sagte er zu mir, dass er mich sehr lieb hat, mich sehr gerne mag. Aber eher wie eine Schwester!
Ich war total vor den Kopf gestoßen, mittags hatte er sich noch nach einer neuen Wohnung für uns erkundigt
Er sagt er ist sich nicht sicher, weiß es nicht. Weiß nicht, wie es weitergehen soll
Will mich nicht verlieren
Das Kribbeln sei aber weg

Ich habe gesehen, wie schlecht es ihm ging, habe dann gefragt, ob ich zu mir nach Hause fahren soll
Wollte er auch nicht, er mag meine Nähe
Ich bin dann über Nacht geblieben.

Habt ihr sowas schon mal erlebt?
Ich weiß nicht, was ich tun soll

Guten Morgen,

darf ich fragen, was Du genau mit schwierige Zeiten meinst?

Wir haben viel gestritten..

Guten Morgen! Tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht.

Du schreibst von wunderbaren Zeiten. Lies mal selbst Deinen letzten Thread. So wunderbar war das doch nicht. Von dem Mann ist doch die Rede oder?

Das Kribbeln ist weg. Gehört er zu jenen, die nicht wissen das jede Verliebtheit und damit das Hormonfeuerwerk/Kribbeln endet?

Hallo Aleroede

Ohne deine anderen Threads gelesen zu haben, fällt mir in diesem nur der eine Satz auf.

Zitat von Aleroede:

Das Kribbeln sei aber weg

Meistens Endet so nach einem Jahr die erste Phase der neuen Beziehung. Die Hormonrausche legen sich, der Schleier der Verliebtheit legt sich und Gedanken werden in Gang gesetzt, ob diese Beziehung nebst Regenbögen und Härzchen bestand für etwas festeres/tieferes hat.

Da bekommt so manch in einen Zugzwang, hab ich selbst auch schon mehrmals erlebt.

Hast Du darüber schon mal mit ihm gesprochen?

Wir haben gestern sehr offen darüber gesprochen

Unsere Beziehung ist ungewohnt intensiv und mit unhalublichem Enthusiasmus gestartet

Nach ein paar Monaten war das halt weg und wir mussten mit der Realität klarkommen
Das hat uns so ein bisschen das Genick gebrochen, von ganz oben wieder auf den Boden zu fallen ist halt nicht ganz angenehm
Wir hatten wenig Zeit füreinander, lebten mehr oder weniger aneinander vorbei

Die letzten Monate/ Wochen war dann mehr Zeit, wir konnten reden, Zeit als paar verbringen, was definitiv Gefehlt hat

Slevin, genau daran zweifelt er halt so sehr derzeit
Ist das was für immer

Er ist ein absoluter Kopfmensch, denkt vieles kaputt
Da sind wir uns leider sehr ähnlich

Der Alltag hat uns eine Zeit lang gefressen..
Scheinbar hängt ihm das immernoch nach