Wenn man selbst bindungsängslich wird

hallo ihr lieben,

ich bin nun seit einem jahr ohne affaire, beziehung. was auch immer. ich kann gar nicht, allein der gedanke wenn mir jemand näher kommt stößt mich zurück. ich bin sehr negtiv eingestellt. mache auch therapie. es ist kein wunder.
dabei möchte auch ich nur eine stabile liebesbeziehung. ziehe aber nicht die bindungsfähigen an.
kurz. ich war 14 jahre mit einem mann zusammen, da war zumindest 10 jahre alles gut.
ich bin freiheitsliebend, grenze niemanden ein. ich möchte verbindlichkeit und treue, was nicht bedeuted, dass ich keine luft lasse oder für mich brauche.
wenn ich so schaue desillusioniert mich das alles sehr. gestern war ich in der citiy. die menschen, künstlich, nicht ansprechend für mich. gibts da draußen überhaupt menschen die passen, dei noch werte haben? ich weiß die gibt es aber wo?
ein freund meinte gestern er will sich auf tinder anmelden, ich musste kurz schlucken ich krieg da direkt ausschlag andererseits wo ist der unterschied wenn man angetrunken in einer bar nach dem schicksten kerl guckt oder auf tinder hin und her wischt.

und vor allem was macht man gegen dieses schit einsamkeitsgefühl? ich liebe mich selbst nicht mehr.

einen schönen sonntag euch allen.

Na Tinder und die ganen anderen Apps sind halt für attraktive Frauen eine Abwechlung, wenn sie Bettgeschichten suchen. Ansonsten ist der Nutzen dieser Apps überschaubar. Ohne Arbeit an Dir selbst, liebe TE, wird Dir auch keine App helfen. Eine Partner ist nicht Dein Therapeut, dies solltest Du im Vorfeld erledigen.

@Gorch_Fock naja das war jetzt nicht meine hauptfrage.. ich will ja gar nicht tindern..

Lernen, mit sich selbst glücklich zu sein, niemand zu brauchen? Meine Erfahrung, bin ich mit mir selber unzufrieden, bin ich es auch in der Beziehung. Erstmal einfach mit sich selber alleine sein. Das tut so gut.