Lange Geschichte, die ich kurz machen will. Sie hat unsere Beziehung mit Bedenken vor Weihnachten auf Eis gelegt, nachdem wir uns fast zwei Wochen weder gesehen noch gesprochen haben, hab ich die Beziehung beendet, weil ich dieses hin und her nicht ausgehalten habe, es ging mir so dermassen schlecht, dass ich richtig krank wurde.
Ich habe diese Frau so gern, umgekehrt war ich mir immer sicher, dass das auf Gegenseitigkeit beruht aber sie zog sich emotional zurück.
Da es sich um eine Kollegin handelt, sehe ich sie jeden Tag. Anfangs war sie mal kalt, abweisend, dann wieder zugänglich und mal konnte ich mit ihr über meine Gefühle sprechen, mal tat sie so als hätte es nie etwas gegeben und dann hätte sie mich am liebsten zurück.... hin und her.
Ich habe gefühlt, dass das kein Ende nehmen würde, also ignoriere ich sie seit einigen Tagen und es geht mir dennoch sehr schlecht. Ich habe das Bedürfnis mit ihr zu reden, aber ich habe keine Lust, ihr das Gefühl zu vermitteln, dass ich ihr nachrenne, denn dann würde ich mir wieder ziemlich dämlich vorkommen.
Ich weiss, dass ich die Ignoriertaktik fahren sollte, quasi selbst auferlegte Kontaktsperre, allerdings sehe ich sie taglich, ich komme mir vor wie im Kindergarten und habe das Gefühl, sie trotzdem nicht aus den Gedanken zu bekommen.
Ich habe angst, ständig mental gebunden zu sein, wenn ich mich frei machen möchte jemandem anderen die Chance zu geben mich kennen zu lernen.
10.01.2014 10:52 •
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