Zwischen Hoffnungslosigkeit und Hoffnung

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Hallo,
ich habe zwar schon mal den ein oder anderen Beitrag hier verfasst, aber manchmal überkommt es einen doch wieder: Die Tatsache, dass man getrennt ist.
Meine Trennung liegt nun fast 5 Monate zurück und es ist immernoch eine Achterbahn der Gefühle bei mir. (Er hat sich getrennt) Manchmal habe ich dann noch Hoffnung und dann wird diese zerstört. Nach drei Monaten der Trennung war mir eigentlich klar: So geht das nicht weiter und habe alles mögliche unternommen, um mich damit abzufinden. Der Ex und ich hatten immer mal wieder Kontakt zwecks gemeinsamer Wohnung und manchmal auch so eine Gefühlsduselei von beiden. Danke für die Zeit ect... bis er mir schrieb: Lass mich bitte in Ruhe. Getan. Das ganze hat eine Woche gehalten und dann kam eine Nachricht von ihm. Er müsse halt sehr oft an mich denken und er fragt sich, was ich mache und wo ich jetzt wohne. (Wir sind beide aus der Stadt weggezogen). Ich habe ihm erstmal nicht geantwortet, doch dann diese Nachricht von mir: Ich akzeptiere die Trennung. Daufhin er wieder: Ja, ich weiß aber mir würde es helfen, wenn ich wüsste wo du bist.
Ich musste zugegeben darüber lachen, weil es mir egal sein kann, ob ich ihm damit helfe oder nicht.
Ein paar Tage später habe ich ihm von einer Party aus geschrieben (und das war mein FEHLER!) wo ich bin. Ach ... und wieder dieser Kreislauf von Gefühlsschwankungen. 1-2 Nachrichten später schrieb er mir: Ich war die Richtige für ihn und es ist für ihn auch nicht einfach zu akzeptieren, dass es zwischen uns nicht funktioniert hat. UND DANN DAS: Es gibt aber kein Comeback mehr zwuischen uns. Es ist endgültig für immer und ewig vorbei.
Nach dieser SMS rief er mich nochmal an um mit mir über die Whg zu reden. Ich bin nicht ans Telefon gegangen. Danach er wieder: Es tut mir leid aber ich müsse doch einsehen, dass es nicht funktioniert.
Am nächsten Tag schrieb er mir: Ich bin unzuverlässig und es wäre zum Kotzen, dass ich nicht in die alte Whg fahre und dort das ein oder andere Küchenutensiel entsorge. (War eigentlich so geplant)
Nachdem ich mich emotional wieder gefangen hatte, haben wir nochmal telefoniert wegen der Wohnung und ich sagte ihm, dass ich keine Zeit habe (was auch wirklich stimmt) und ich niocht weiß, ob ich es schaffen werde. Natürlich fragte er, was ich mache aber dies sagte ich ihm diesmal nicht. Weiter wollte er, dass wir die Whg-Übergabe zusammen am kommenden We machen (300km von meinem derzeitigen Wohnort entfernt), was ich aber verneint habe. Nein, das kann ich nicht. ich will ihn nicht sehen. (Er hat eine Neue). Ich weiß, dass ist mies von mir wegen der Wohnung und das ich ihn so hängen lasse. Aber ich kann das nicht. ich muss mir hier in der neuen Stadt echt sehr viel neues aufbauen und das ist schon schwer genug. Was haltet ihr von der Sache?

04.05.2015 16:53 • #1


KäptnNemo
Hallo lucluc,

ihr habt eine gemeinsame Wohnung und löst diese nun auf?! Wie weit seid ihr da denn? Ich denke jeglicher Kontakt zu ihm tut Dir nicht gut. Ihr seid nun 5 Monate getrennt, er will aber trotzdem alles über Dich wissen...

Ihr solltest das wirklich schnell hinter Euch bringen, damit Du endlich wieder nach vorne schauen kannst. Ich würde auch ehrlich gesagt - auch wenn es vielleicht schwer fällt - sofort nach Wohnungsübergabe ihn als Kontakt löschen. Du siehst ja selbst, dass Du überhaupt nicht zum Abschließen kommst.

Ich wünsch Dir alles Gute.

05.05.2015 14:11 • #2




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