Bewertung meiner Geschichte - weiterhin kämpfen?

Zitat von Natalie110283:

@Hoffnungslos17

Fühle mich genauso. Bei uns ist es auch so eine verfahrene situation. Aber ich gebe die hoffnung nicht auf dass die Zeiten das alles zum guten wenden wird. Haltn derzeit kontaktsperre und es ist die hölle. Er fehlt mir so sehr

Schwierig wird es nur wenn die Hoffnung an einer gemeinsamen Zukunft hängt. Das ist nicht mehr. Das weiß ich jetzt

So blöd sich das anhört-...und so hart das ist..
Klarheit ist besser als siechende Hoffnung.
Denn daran kann man sich trotz allem gewöhnen.

Es ist eine 1 oder 0.
Mag sein, das die Ex-Partner gerade stärker wirken. Sie trafen die Entscheidung,
man muss als Passiver damit leben. So wirkt es. Gerade.

Aber irgendwann ist der Turnaround zu schaffen, dass man etwas mitnimmt.
Dass man sagt, ja, das hat nicht gut geklappt. Ich habe meine Fehler, der andere hat seine Fehler.
Gleicher Anteil. Zur Beziehung gehören immer Zwei. Auch zum Scheitern.
Aber was nimmt man mit? Man muss sich auch mal überlegen...bei all den er oder sie war die eine im Leben? - Gedanken,
dass es auch ein Leben VOR diesem Partner gab.
Ging es euch da fürchterlich beschissen? Hat er oder sie euch errettet aus irgendwas?
Nein. Das Leben war auch schon vorher da. Ist eine in so einer Sitation schwache Hilfestellung, aber irgendwie ist ja letztlich so.

Man hat Klarheit. Und damit kann man umgehen lernen. Und diese Zeit des Verarbeitens, des im Bett rumliegens..der Appetitlosigkeit darf man sich genauso zugestehen, wie eine fiese Grippe oder wenn man einfach mal generell antrieblos ist.

Der Ex - Partner wirkt reif. Er sagt Dinge wie, dass es besser so ist (die Trennung). Er sagt, dass es nicht gutgehen würde.
Dass er oder sie die Schmerzen nicht mehr erträgt und man sich gegenseitig runterzieht.

Was er nicht deutlich sagt, ist sein Anteil daran. Man muss nicht vergehen und die Schuld an allem nur bei sich suchen.
Auch eure Ex-Partner werden zu kämpfen haben. Noch wirkt es vor euch locker leicht. Und dabei wird es auch bleiben. Vor euch.
Aber sie waren ebenso an allem beteiligt. Auch sie werden, wenn sie nicht reflektieren, wieder Schwierigkeiten haben, nach so einem Ende mit euch, in einer nächsten Beziehung. Natürlich weiß man es nicht.
Aber man kann einiges für sein EIGENES Leben tun, dass man scih weiterentwickelt. Was eure Ex-Partner machen,
kann egal sein. Aber sie steckten in der Sauerei des Scheiterns genau so drin wie ihr. Sie haben denselben Anteil.
Das darf man nie vergessen. Auch das sind Narben auf dem Seelenkostüm der anderen.
Nicht, dass das aus Rache oder sowas hilft. Aber man darf nie vergessen, dass auch sie nicht perfekt sind
und bei weiteren Partnern diese Dinge miteinbringen, wenn sie nicht reflektieren.

Das motiviert aber wiederum einen Selbst, sich als Projekt zu optimieren. Passenderes zu suchen,
denn wenn man für sich ehrlich reflektiert, dann war der Ex-Partner auch nicht passend für einen selbst.
Da muss man ehrlich sein. Wenn etwas scheitert, ist das nie nur einseitig.

@lordchandos,
Danke für Deine immer ehrlichen und guten Antworten!

Die Hoffnung hat mich glaube ich die letzten Wochen immer wieder davon abgehalten, loszulassen. Jetzt durch seine Antwort und wie er alles heute bewertet, kann ich auch besser loslassen und sehe ein, dass es keinen Weg zurückgibt. Auch wenn ich es viel klarer sehe, als vor einer Woche oder zwei Monaten (ja, ich spüre den Weg der Besserung), ertappe ich mich immer wieder dabei, zu denken naja, vielleicht sehen wir uns zufällig in ein paar Monaten und wir finden wieder zueinander. Das ärgert mich aber es beruhigt auch meine Trauer. Ich weiß, dass es nicht gut ist, und trotzdem passiert es. Vielleicht muss ich auch einfach noch etwas geduldiger mit mir sein. Ich weiß es nicht. Es schmerzt halt trotzdem loszulassen

Hallo zusammen,
obowhl ich weiß, dass alles vorbei ist leide ich sehr. Ich kann es nicht akzeptieren. Ich bin kein dummer Mensch, kann auch ganz gut refkletieren, was jemand denkt und trotzdem bin ich immer nich in der Hoffnung. Nicht loslassen zu können. Was sollte noch passieren, dass er sagt es geht nicht mehr. Sollte er mich beschmipfen, damit ich es endlich verstehe. Ich gehe an der Hoffnung zugrunde. Und jedes Mal wenn ich denke, den oder den Plan habe ich, frage ich mich was er denkt. Ich kann nicht mehr

@Hoffnungslos17

Wir schaffen es. Bin grade auch in einem tief wieder. Ein auf und ab. :,(

Manchmal frage ich mich, ob ich noch normal bin. Ich kann einfach nicht loslassen, habe immer wieder diese beschissene Hoffnung. Ich habe verstanden, dass es jetzt auf jeden Fall nichts mehr wird, aber ständig ertappe ich mich dabei zu denken, naja wer weiß was in 3 Monaten ist. Klar weiß man das nicht. Aber es ist vermutlich unwahrscheinlich oder wie seht ihr das Ganze?
Er schreibt und sagt, dass er ein Treffen schon für sinnvoll hält, aber jetzt sei es noch zu früh. Das sehe ich schon auch so. Abgesehen davon, bin ich ja eh ein Häufchen Elend gerade; ich will gar nicht, dass er mich so sieht 
Dann lese ich andere Beiträge von Frauen, deren Ex auch geschrieben oder gesagt haben „dass sie keine Andere haben, und man auch sehr traurig ist“ und dann frage ich mich, ob er vielleicht doch schon jemanden kennengelernt hat und mich nicht verletzen will. Kopfkino 
Und dann frage ich mich, warum er so rational sein kann? Einerseits schreiben, dass er oft weint und denkt, der einfachste Weg sei einfach zu mir zurückzukehren, aber dann glaubt dass es nicht der richtige Weg ist. Und er auch manchmal denkt, komm wir probieren es nochmal, aber er glaubt einfach nicht mehr daran. Kann sich so etwas ändern? Also das er wieder daran glauben kann? Ich denke, dafür braucht er „Beweise“ und Zeit und Abstand, aber wie soll ich ihm es beweisen, außer natürlich ihn nicht ständig mit Nachrichten zu bombardieren. Ich habe mich seit vorgestern wieder von ihm zurückgezogen, weil es ja so auch nichts bringt.
Wie seht ihr das Ganze?

@Hoffnungslos17

Vielleicht kann ich dich mit folgendem etwas trösten...

Ich bin auch so ein Mensch, ein Tagträumer... Ich Träume oft davon, wie es wohl ist, wenn mein Ex und ich uns mal wieder Treffen und was unternehmen und er seine Gefühle wieder für mich entdeckt... Mit geht es mit solchen Gedanken gut und ich weiß, dass es so wohl niemals so laufen wird, aber... Und jetzt kommt das große ABER..

Sie gehören zum Verarbeitungssprozess dazu und irgendwann werden diese Gedanken weniger, bis sie letzendlich ganz verschwinden... Und wenn wir ehrlich sind, solche doch eher positiven Gedanken stärken einen selber auch und baut das Selbstbewusstsein auf...

Ich nehme diese Gedanken einfach an, weil Sie mir selber sehr gut tun und Sie mir ein stückweit über Trennungsphase helfen.. Versuch diese Gedanken positiv zu sehen und nicht als Nachteil in diesem Prozess... Sowas ist ganz normal und gehört einfach dazu... Es sind ja irgendwie auch schöne Gedanken und verdrängen bringt eine nie weiter...

LG, Sille

Ich habe nur Angst, dass die Hoffnung nicht verschwindet. Es geht ja auch darum, zu akzeptieren, dass es vorbei ist. Das es jetzt vorbei ist tue ich, aber wie gesagt die Gedanken in der Zukunft sind noch da. Und was ist wenn ich die Hoffnung und Gefühle los werden kann?

@Hoffnungslos17

Die Gedanken und die Hoffnung verschwindet mit der Zeit von ganz alleine... Diese Prozess ist eher schleichend und irgendwann merkt man, es ist weg...

PS: Es heißt nicht umsonst Die Hoffnung stirt zuletzt...

Hallo zusammen,
ich wollte mal ein Update schreiben. Wie ich ja bereits vorher geschrieben habe, hatten wir wieder per Email und Whatsapp nach einer 4 wöchigen Kontaktsperre. Ich hatte ihn auch gefragt, ob wir uns sehen können - das wollte er erst mal nicht, sei zu früh. Nun hatte er mich vorgestern gefragt, ob wir uns am Sonntag treffen wollen. Ich habe ihn geschrieben, dass ich mich dazu entschlossen habe, in eine Klinik zu gehen. Er war sehr traurig und es ginge ihm auch schlecht. Er wünschte es wäre wie genau vor einem Jahr, wo alles noch ok war, aber er glaubt nicht mehr daran. Ich frage mich, ob sich das ändern kann. Aber primär geht es jetzt erst mal um meine Gesundheit. Ich will alleine glücklich sein können, ohne einen Mann und das war ich glaube ich noch nie

Hallo,
nun sind mehr als zwei Monate vergangen. Ich war in der Klinik 6 Wochen, habe hart an mir gearbeitet. Während der Zeit im Krankenhaus hat mein Ex mich einmal pro Woche kontaktiert. Von mir kam nichts. Also geantwortet habe ich ihm schon. Nach 2 Wochen meinte er, dass es vielleicht nicht gut sei Kpntakt zu haben. Ich meinte ok seine Entscheidung.Ich hatte das Gefühl stark zu sein. Wieder zu Hause kam von mir wieder mehr. Ich fragte ihn ob ich ohne ihn glücklilch sein solle. Er meint er weiß es nicht. Er weiß nicht was das Richtige für uns ist. Dann brach ich den Kpntakt ab. Vor einer Woche war der einjährige Abtreibungstermin. Ich habe ihm geschrieben dass ich ein Briref für unser ungeborerenes Baby geschrieben und mich von ihm verabschiden will undob er daei sein möchte. Er sagte ja und so trafen wir genau vor einer Woche. Nach 5 Monaten. Es war soo vettraut und schön. Ich liebe ihn immernoch Nach der Zeremonie sind wir noch etwas essen gegangen. Es war sehr harmonisch und schön. Seine Blicke waren wie früher
Wir verabschiedeten uns nach 4 Stunden. Am nächsten Tag kam eine Nachricht dass er hofft meine Schuldgeefühle wegen dem Abbruch lassen nach und obwohl es ungewohnt war mich zu sehen, auch sehr schön. Naja und dann haben wir eigentlich ununterbrochen über den Tag vetteilt drei Tage lang geschrieben. Auch hier war es harmonisch. Die letzte Nachricht war vor 4 Tagen. Das wars. Und jetzt
? Ich weiß dass von ihm was kommen muss. Aber.wie lange soll ich Zeit geben. Kann ein Mann mich mal bitte aufklären. Auch wenn es negativ ist. Interpretiere ich da zu viel rein?