Ehefrau trennt sich

Zitat von PsychoMantis: Es kommt auf den Sachbearbeiter an, sagen wir so.

Klar...beim JA ja auch....ich hab da in der Regel Glück an die eher....öhm schwierigen Sachbearbeiter zu geraten.
Außer beim JA...der war ganz gut.

Zitat von AtzeFlip: Gleichzeitig meldete sich an dem Tag das JA ich schrieb ja erneut eine E-Mail. Sie fragte ob sie meine NF anrufen solle, und um ein Termin bitten kann.
Ich sagte sie solle bitte abwarten bis ich ausgezogen wäre, und mit meinen Anwalt gesprochen habe wie unsere Chancen stehen.

@AtzeFlip Du hast jedes Recht der Welt. Es ist auch völlig Wurscht, was ich fremde, anonyme Person von der ganzen Geschichte halte. Ich spiegel dir hier nur, die -mögliche- Wirkung deines Vorgehens auf Außenstehende. Erst ballerst du das Jugendamt mit den zahlreichen -aus deiner Sicht- Verfehlungen der Ex zu, sie bieten dir dann wiederholt an, gemeinsame lösungsorientierte Gespräche mit der Ex zu organisieren, du blockst ab, stattdessen giftest du weiter per E-Mail gegen die Mutter. Die haben natürlich den Kanal gestrichen voll. Sie lassen sich auch durch dich nicht instrumentalisieren.

Zitat von Brightness2: Sie lassen sich auch durch dich nicht instrumentalisieren.

Aber anders herum geht es ja scheinbar schon.

Zitat von Brightness2: Erst ballerst du das Jugendamt mit den zahlreichen -aus deiner Sicht- Verfehlungen der Ex zu, sie bieten dir dann wiederholt an, gemeinsame lösungsorientierte Gespräche mit der Ex zu organisieren, du blockst ab,

Es sollte aber auch bekannt sein, also beim JA, das sich Situationen ändern können. Der Auszug und die neue Wohnung gingen ja recht schnell. Dadurch waren die Rahmenbedingungen doch andere. Das jemand das rechtlich abklären möchte wäre für ich nachvollziehbar.

Zitat von Balu85: Aber anders herum geht es ja scheinbar schon.

Weißt du mehr?

@Brightness2 ja meine NF hat beim Jugendamt sprechen dürfen. Über Stunden mit der Bearbeiterin. Ein Wunsch der mir bisher verwehrt blieb.

Zitat von AtzeFlip:@Brightness2 ja meine NF hat beim Jugendamt sprechen dürfen. Über Stunden mit der Bearbeiterin. Ein Wunsch der mir bisher verwehrt blieb.

Woher weißt du, dass der Termin über Stunden ging? Ganz offensichtlich hattest du ja schon im Dezember näheren Kontakt zum Jugendamt. Ist doch alles nicht so überraschend. Objektiv ist dein Lamento, du seist nie gehört worden, nach deinen eigenen Schilderungen, nicht haltbar. Das hattest du am 31.12. gepostet:

Zitat von AtzeFlip: Ich hatte erst vor ein Paar Tagen Kontakt zum Jugendamt. Meine Bearbeiterin sagte das man sich als Eltern mit gemeinsamer Sorge einig werden muss bezüglich der Kinderbetreuung. Wenn das nicht funktioniert würden das Jugendamt ersteinmal versuchen zu vermitteln. Sollte Sie dem nicht nachkommen bliebe nur der Klage weg beim Familiengericht.
Da sollte ich vorher prüfen lassen von meinem Anwalt wie da meine Chancen stehen würden.
Das Jugendamt stehe so nach meinen Schilderungen erstmal auf Seite des Vaters da die Mutter ja nicht bereit ist zusammen zuarbeiten.
Das könne sie aber abschließend erst sagen wenn Sie meine NF laden würden und Sie der Ladung nicht folgen würde.

Schau, die waren schon auf deiner Seite. Du hattest ja nun auch mehrmals Kontakt. Ich kann mir vorstellen, durch deine permanenten E-Mails, in denen du die bösen Verfehlungen deiner Ex bis ins letzte Detail ausgeschmückt hast, deiner eigenen Verweigerung -aus welchen Gründen auch immer- eines gemeinsamen Termins, hast du dich selbst in kein gutes Licht gerückt. Nun hat auch noch die Ex genau den move gemacht, von dem du immer verkündet hast, sie sei nicht bereit dazu. Sie ist der -auch dir angekündigten- Ladung des Jugendamts gefolgt. Deine Strategie, die Mutter schlecht zu machen, geht nach hinten los. Gewaltig. Nicht überraschend.

Wie wäre es mit einem Strategiewechsel?

Mich wundert tatsächlich, dass du berichtest, diese Kämpfe bereits erfolgreich gegen die Mutter deiner großen Tochter ausgefochten zu haben. Mit dem Jugendamt, durch die Instanzen. Heute ist das Mädchen 12 Jahre alt, wie schaut der Umgang aus, wie ist das Verhältnis zu den Halbgeschwistern, hast du durchgezogen, hat sich der Kampf gelohnt, wann war sie zuletzt bei dir, bei den Halbgeschwistern?

Atze, WIE hast du denn Termin gestern beim Jugendamt abgesagt? Und was hast du als Grund angegeben?

Achso, was ich unbedingt noch sagen möchte,

Wenn ihr ein gemeinsames Gespräch beim Jugendamt habt, dann muss das Amt dich auch persönlich schriftlich einladen. Nur über die Exfrau mündlich geht das nicht. Und dann sollte das mit einer qualifizierten Kraft passieren die in Mediation geübt ist.

Dieses Gespräch darf nicht ohne deine Zustimmung stattfinden.

So ein unqualifiziertes Theater hat eine Bekannte von mir auch mitmachen dürfen. Sie ist in ein Einzelgespräch Des KV geplatzt, weil dieser ihr den Termin als gemeinsamen Termin genannt und sie gebeten hat, an dem Tag um die Uhrzeit dort zu sein. Ohne persönliche Einladung vom Jugendamt.

Als sie dann dort war hatte Sie bei der Beraterin schon verschissen, weil sie in ihren Augen einfach in einen privaten Termin geplatzt ist. Die JA Mitarbeiterin hat sich da in Teufels Küche gebracht weil sie dann ohne jegliche qualifizierte Person ein gemeinsames Gespräch geführt hat in welchem aber deutliche Sympathien für den KV heraus stachen da er bereits schon einige Zeit davor in dem Raum mit der Dame gesprochen hatte.

Bei so etwas gehst du bitte persönlich in schriftlichen Kontakt mit dem Jugendamt und gehst NICHT auf Terminansagen deiner Ex ein. Wenn Sie ein gemeinsames Gespräch haben möchte soll das Amt sich direkt an dich wenden und zwar schriftlich. Und dann soll bitte ein Mediator dabei sein. So etwas geschieht normalerweise unter dem Aspekt Trennungsberatung dem beide zustimmen müssen und dann müssen je ein Mann und eine Frau als Mediator zusätzlich anwesend sein. So kenne ich das.

Wobei ich hier nochmal sagen möchte das Abmachungen und Ansagen des Jugendamt in dem Fall rechtlich nicht wirksam sind. NUR was vor dem Familiengericht entschieden wird.

Willst du wirklich den halben Umgang kann dir auch das Jugendamt nicht helfen, da musst du vor Gericht.

@PsychoMantis das ist es ja das Gespräch am Montag bei der Beratungsstelle da bekam ich keine offizielle Einladung.
Meine NF hat den Termin mit dem Herrn vereinbart. Und mich lediglich gefragt.

Also von seitens der Beratungsstelle oder des JAs kam da nix.
Dazu muss ich sagen das der Herr mich damals auch gebeten hat das ich meine NF einladen soll.
Wo ich auch ihm mitteilte das ich nicht der Part bin der Einladungen verschickt.


Gerade kam die Nachricht von der NF meine kleine Tochter ist nun wieder zuhause. Und ich dürfe sie abholen kommen. Ich war ja erstaunt und werde sie dann gleich abholen fahren.

Lass dir doch bitte den Arztbericht bzw. den Entlassungsbericht aus dem Krankenhaus zeigen und mach ein Foto. So was gibt es immer! Du musst ja wissen was genau los war, falls es nochmal Schwierigkeiten gibt wenn die kleine Maus jetzt bei dir ist.

Zitat von AtzeFlip:@PsychoMantis das ist es ja das Gespräch am Montag bei der Beratungsstelle da bekam ich keine offizielle Einladung. Meine NF hat den Termin mit dem ...

Wie hast du denn nun deine Teilnahme an dem Termin abgesagt?

Atze, wenn du den Termin nicht selbst abgesagt hast dann seh ich da ein Problem das sie dich blöd hinstellen kann. Und das sie dir plötzlich alle Kinder übergibt ist auch mit Vorsicht zu genießen.. ich habe ein komisches Gefühl. Hast du Unterlagen zum Krankenhausaufenthalt gesehen?

@AtzeFlip sollte es zu einem Gespräch kommen, versuche sachlich darzustellen, dass die hälftige Betreuung durch dich gut funktioniert hat, dass die Kinder gut damit klarkamen, du verlässlich immer zu erreichen warst., die um die Ausstattung in der Kita gekümmert hast (Windeln, Klamotten), Arzttermine wahrgenommen hast und Kind Krank Tage. Dass auch vor der Trennung du größtenteils dich um die Kinder gekümmert hast und es gut funktionierte. Und dann versuche zu schildern, dass die Wendung direkt mit der Unterhaltsforderung einherging. Dass die NF erst ab diesem Zeitpunkt alle Absprachen für nichtig erklärte und Kalendereinträge löschte. Davor war die hälftige Betreuung scheinbar okay für sie. Sag dass du keine anderen Gründe für diese Änderung im Moment siehst, außer dass sie Unterhalt für die Kinder bekommen möchte. Du hast aber bereits eine große Wohnung gemietet und möbliert, in Hinsicht auf die hälftige Betreuung und die Kinder fühlen sich wohl dabei. Die Ex dagegen ist während ihrer Zeiten nicht erreichbar gewesen und lässt viel die kranke Mutter auf die Kinder aufpassen. Vielleicht sollte das auch mal hinterfragt werden. Auch leistet sie sich offenbar Ausgaben, die nicht direkt mit den Kindern zu tun haben, nachdem sie das Kindergeld komplett abräumt. Mir fällt sonst nicht ein, wie du die JA Mitarbeiter sonst überzeugen könntest. Eventuell die KiTa Leitung hinzuziehen, wenn alle Stricke reißen?