Hallo ihr zwei, und alle anderen...ja, ich wäre froh, ich hätte ihre Bücher früher entdeckt. Ich habe vieles für mich verwerten können. Viel über mich erfahren zudem. Aber es ist nie zu spät, und alles kommt, wenn es Zeit dafür ist. Es ging mir letztendlich nur noch darum, mich selbst zu retten. Ich war auf dem besten Weg, an dieser Beziehung kaputt zu gehen. Nein, in der Beziehung bin ich nicht mehr. Und ich werde mich auch nicht mehr in den Teufelskreis begeben. Ich bin so tief da rein gerutscht, dass ich fast nicht mehr raus kam. Unglaublich. Und ich lecke noch immer meine tiefen Wunden. Seit Januar habe ich den Kontakt beendet. Meinerseits, das heisst, ich reagiere auf nichts mehr. Auf keinen Annäherungsversuch mehr, und die enden noch immer nicht. Was mir sehr schwer fiel, alleine schon mal die Entscheidung zu treffen. Nicht schwach zu werden und wieder in die Hofnung zu verfallen, dass alles gut wird, ist bisweilen schwer. Das hat nichts mit dem Verstand zu tun. Aber nach mehr als vier Jahren Chaos, Auf und Ab, Vertröstungen, Ausflüchten, war es jetzt mal genug. Es ist ok, wenn jemand Störungen hat, gleich welcher Art, aber ich bin mir zu schade, daran zu zerbrechen. Das ist keine wahre Liebe. Ich habe tiefe, ehrliche Gefühle für ihn gehabt, wohl noch immer, hätte ihn unterstützt und getan, was ich konnte, wollte mein Leben mit ihm verbringen, aber wenn es keine echte Perspektive hat, dann geht es eben nicht zusammen. Das muss man akzeptieren, für sich selbst annehmen. Ich habe mich selbst verloren, irgendwann bin ich in den emotionalen Kontrollverlust geraten, und was sich wie die große Liebe anfühlte, war ein guter Teil blanker Angst (geworden). So was geht gar nicht, das ist keine Bereicherung, es nimmt die Lebensfreude. Und ich habe nur dies eine Leben. Wie wir alle. Passt gut auf euch auf!
27.08.2014 19:09 •
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