Wofür bin ich heute dankbar?

Ich bin dankbar dafür, dass ich ihn wiedersehen will.
Werde ich es? Bestimmt. Wann? Steht in den Sternen. Vielleicht frag ich ihn einfach.
Aber allein dieser Gedanke, der sich durch meinen Tag schraubt... Es ist schön.

Zu 70% für Deo..

Wenn die restlichen 30% in der U-Bahn auch das Konzept verstehen würden..

Sonne macht albern, dafür bin ich dankbar.

Dankbar für dieses ungeduldig-kribbelige Gefühl.

Dankbar dafür, dass sich heute wieder jemand aus der Vergangenheit gemeldet hat.

Dankbar für neue Socken.

Ich bin dankbar dafür, dass ich gesund bin und in einem schönen Haus wohnen darf. Ich bin dankbar für die Möglichkeit aus meinen Fehlern zu lernen auch wenn es schmerzhaft ist.

Ebenfalls dankbar bin ich für meine Freunde, die für mich in der schweren Zeit da waren.

Ich hab heute meine Schwester wiedergesehen. Zum ersten Mal seit... 2 Jahren?

Ihr habe ich auch erzählt, dass ich mich an jenem Tag, an dem ich Dich ohne Erklärung blockierte, schützend vor mich selbst gestellt habe. Ich bin immer noch dankbar dafür, es war so richtig.
Dennoch hätte ich es Dir gerne erklärt. Wenn Du gefragt hättest. Dir einfach eine Erklärung aufzudrängen, steht mir nicht zu.

Dankbar dafür, dass ich ihn vermisse, den Mann, den ich gerne wiedersehen will. Müssen wir etwas verschieben, antwortete er, mit ziemlich guter Begründung.
Nächstes Mal werde ich ihn in den Arm nehmen. Und ich freu mich drauf, ihn zu fühlen.

Dankbar bin ich auch für mein bequemes Bett, in dem ich jetzt gleich die Augen zumachen werde. Es sollte im Grundgesetz verankert sein, dass jeder Mensch ein Recht auf ein bequemes Bett haben sollte.

Zitat von Mispelchen:

Dankbar bin ich auch für mein bequemes Bett, in dem ich jetzt gleich die Augen zumachen werde. Es sollte im Grundgesetz verankert sein, dass jeder Mensch ein Recht auf ein bequemes Bett haben sollte.

Dafür bin ich auch dankbar nach diesem anstrengenden Tag .

Dankbar, wieder zuhause zu sein.

[trigger]Zusammenbruch, Panikattacke, Notarzt[/trigger]

Gestern heftiger Zusammenbruch, der dritte in dieser Woche. Plötzlich legten sie mich auf dem Kopfsteinpflaster ab. Hinter uns eine Stimme: Ich hasse diesen Satz, aber ich bin Arzt. Kann ich helfen? Dankbar für den jungen Mann, der dann plötzlich neben mir auf dem kalten Boden saß und so viel Anteilnahme ausgedrückt hat.

Dankbar für die zwei Rettungssanitäter, auch wenn meine Armbeuge jetzt echt übel aussieht und ziemlich wehtut.

Dankbar dafür, jetzt wieder in Sicherheit zu sein. Dankbar dafür, dass ich die ganze Zeit über nicht alleine war.

Und ich bin dankbar für, denn Kontakt zu Dir abgebrochen zu haben. Ich habe an Dich denken müssen, als ich da lag, weißt Du?
Du hast Dich für dieses Thema gar nicht mehr interessiert. Erinnerst Du Dich?

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Du, wäre es anders gekommen mit uns, Dich jetzt reichlich hilflos fühlen würdest. Nutzlos vielleicht in diesem Kontext.
Das hätte ich nicht gewollt.

Du bist wunderbar.
Du bist in meinem Herzen. Dafür bin ich dankbar.
Leb wohl. Ich liebe Dich.

… für meine Eltern, die immer für mich da sind.