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Gehst Du wirklich?

A
Bravo! Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entwicklung.

08.11.2011 17:04 • #16


A
Heute vor 5 Monaten haben wir das Gespräch geführt.
Heute vor 5 Monaten habe ich Dich zum ersten Mal ohne Liebe gespürt. Du weit weg. Dein Herz leer.
Ich erinnere mich an den Moment, als ich weinte – Du vor Schreck aufgestanden, aufgesprungen bist – mich in Deinen Armen genommen hast – mich getröstet hast.
Als wäre es nur ein böser Traum. Dieser Moment warst Du noch mit Liebe.
Dann der Moment, als ich mein Gesicht in meine Hände nahm… Du meine Hand… Deinen Kopf gegen meinen drückte… der Moment am See…
Wo einst Liebe war ist jetzt Hass. Immer noch diese Fassungslosigkeit.
Ich dachte immer – sollten wir einmal nicht mehr sein – ich wäre diejenige, die von uns geht. Aber nein, es bist Du, der geht.

13.11.2011 00:42 • #17


A


Gehst Du wirklich?

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A
Dein Brief mit Inhalt ist angekommen. Warum muss es auf diesem Weg geschehen?
Warum müssen wir überhaupt auf dieser Art enden?
Das tut mir noch mehr weh als das Ende an sich.

Ich habe Dir damals die Entscheidung überlassen, in der Hoffnung, Du würdest mir etwas mehr zeigen als Deine Worte.
Aber Deine Taten sprachen eine andere Sprache.
Mir wurde eine Seite von Dir gezeigt, die mich erschreckt hat.
Niemals habe ich erwartet, dass Du es jemals übers Herz bringen würde, mir gegenüber so aufzutreten.

Eigentlich sollte ich Dir dafür dankbar sein, dass Du die beste Entscheidung für uns getroffen hast.
Nur mit dem Wie komme ich bis heute nicht klar.
Du hast mich mit Deiner Unehrlichkeit in die Irre geführt.
Mitgefühl wurde gegen Kälte ausgetauscht. Liebe gegen Hass. Loyalität gegen Verrat.
Wer oder was hat Dich so stark in seine Bahn mitgerissen und Deine Sicht dermaßen vernebelt, dass Du zwischen Gut und Böse nicht mehr unterscheiden kannst?

Jede Träne, die Deinetwegen fließt, ist eine Träne zu viel. Und doch empfinde ich den Schmerz stärker wie je.

Wann höre ich auf, an Dich mit diesen Gefühlen zu denken?
Wann zerreißt dieses Band?
Wann enden meine Vorahnungen und Träume, die Dich betreffen und sich bewahrheitet haben?
Wo bleiben die Freiheit und Leichtigkeit, die ich vor 4 Wochen gespürt habe? Stattdessen drohe ich, an diesen Schmerz zu zerbrechen.
Mir gehen die Ideen aus, wie ich mich ablenken kann. Bitte hilf mir. Wach auf! Hör auf, so ein Monster zu sein. Hör auf, mich so zu verletzen!

12.12.2011 12:55 • x 1 #18


A
Das Tränende Herz als Briefmarke auf Deinem Brief! Welche Ironie!

12.12.2011 12:58 • #19


A

13.12.2011 18:29 • #20


A
Soll ich jetzt froh darüber sein, dass Du mir die Entscheidung genommen hast? Soll ich jetzt froh darüber sein, Dich endlich losgeworden zu sein? Soll ich froh darüber sein, nicht mehr ein verlorener Kampf führen zu müssen? Wie soll ich mich fühlen, nach all diesen Bemühungen zu erkennen, verloren zu haben? Welche Erkenntnis soll ich daraus schließen? Dass meine Bemühungen sinnlos waren?

Warum fragst Du mich am See, ob ich Dich liebe, wenn Du am Gehen warst? Warum sagst Du „Ich komm zurück und wir reden“, wenn Du es doch nicht so meintest? Und wenn Du es doch so meintest und Dich anders entschieden hast, habe ich nicht den Respekt verdient, dass Du mir dabei in die Augen siehst? Warum sagst Du „Vielleicht können wir schaffen, Freunde zu werden“, wenn Du die Basis dafür mit den Füßen trittst? Warum hast Du Dich vehement dagegen gewehrt, als ich Dir 2 Tagen davor sagte, Du kannst die Pause haben? Warum bist du danach nach Hause gekommen, um die Trennung bekannt zu geben? Wolltest Du mir zuvorkommen? Warum muss ich lernen, dass Sätze wie „Ich brauche Zeit für mich“ nichts anderes heißt als „Ich habe mich dem Neuen zugewandt und ich gehe“? Warum warst Du innerlich schon vorbereitet und hast abgeschlossen aber mich mit Tatsache konfrontieren und keine Gespräche mehr zugelassen? Ist das fair? Warum hast Du nicht darüber geredet, als Du die Veränderung bemerkt hast? Selbst da, als ich Dich angesprochen habe? Warum gibst Du mir nicht die Chance, die ich Dir gewährt habe? Warum denkst Du, wir hätten ein Trennungsgespräch geführt, wenn es nur die ganze Zeit darum ging, dass es Dir nicht gut geht? Du hast von mir die Zeit verlangt, um zur Ruhe zu kommen. Ich gab Dir die Zeit und Ruhe, nur damit Du mich besser vergessen und die Verbindung zu jemandem anders aufbauen kannst? Und woher nimmst Du diese Dreistigkeit, mir immer wieder ins Gesicht zu lügen aber bei der Wahrheit mir nicht ins Gesicht schauen kannst? Warum sagst Du, Du tust diese Dinge für uns, wenn es am Ende nur Dir und Deiner Familie gedient hat? Warum stellst Du Dich als der große Gönner dar, wenn Du mir alles genommen hast?Warum rennst Du immer weg, anstatt sich der Konfrontation zu stellen? Warum lädst Du all diese negativen Gefühle auf, ohne zu versuchen, sich zu verständigen und gemeinsam eine Lösung zu finden? Warum erzählst Du Menschen, was für ein toller Freund Du doch warst, wenn Du mir Versprechung gegeben hast, die Du nicht mehr bereit bist, sie einzuhalten? War es nur heiße Luft? Oder weil Du Dich verändert hast? Warum lässt Du mich nicht an dieser Veränderung teilhaben, anstatt fremde Menschen einzubeziehen und mich außen vor zu lassen? Wer war ich denn für Dich? Niemand, mit der Du reden musst? Ich habe ja auch nur zusammen mit Dir Tisch, Bett und Träume geteilt. Erzählst Du ihnen auch, auf welche Art und Weise Du mich hier zurück lässt?
Warum hast Du Menschen verurteilt, die zu schnell das Wort Liebe aussprechen und es nicht meinen und bist selbst zu einem solchen Menschen geworden? Wenn Du die Liebe in Dir nicht mehr findest, warum lässt Du mich nicht, Dich beim Suchen zu begleiten? Warum hast Du vorgegeben, sich um X Sorgen zu machen um dann selbst darein zu stürzen, obwohl Du wusstest, wie schädlich dies alles ist? Warum glaubst Du mir nicht, wenn ich Dir sage, ich habe mir Sorgen um Dich gemacht? So sehr, dass ich X mitten in der Nacht angerufen und Dich im Wald gesucht habe, obwohl ich wusste, dass X nicht reden würde und ich in der Dunkelheit wirklich Angst hatte. So sehr, dass ich in den ersten 3 Monaten nicht um mich kümmern konnte. Dabei hätte nur eins genügt. Ein Wort von Dir gesprochen.

Du wirfst mir vor, Deine Zweifel durch meine katalysiert worden zu sein. Aber hast Du mich das Handtuch wegwerfen gesehen? Bin ich gegangen? Umso mehr ist es schmerzlich, erkennen zu müssen, dass Du uns verraten hast. Am schlimmsten ist, Du hast Dich selbst verraten. All die Werte und Prinzipien, die Dir einst wichtig waren, hast Du über Bord geworfen. War es wirklich so schlimm? Willst Du das Neue wirklich so sehr, dass Du diesen Weg gehen musst? Und alles, was wir miteinander geteilt haben, töten musst? Mich mit dazu? Bist Du Dir wirklich über den Einsatz im Klaren? Hast Du nachgedacht, bevor Du Dich hast von WEM oder WAS mitreißen lassen?

Und es verletzt mich zutiefst, dass Du uns in dieses Licht rücken musst. Du drehst und wendest die Wahrheit um, wie sie Dir gerade passt.
Du hast mich vor den Kopf gestoßen. Du hast meine Gefühle mit den Füßen getreten. Aber bitte hör auf, unsere Liebe in den Dreck zu ziehen.
Du wolltest, dass ich Dich loslasse? Ich tu Dir diesen Gefallen und gehe.
1. Ich mag den Mensch, zu dem Du geworden bist, nicht halten
2. Ich werde nicht da stehen und zuschauen, wie Du uns tötest.

Und wenn es alles so schlimm war und ich so ein schrecklicher Mensch bin, kannst Du ja froh sein, Du bist es und mich los! Lösche die Erinnerungen! Dein Herz hat es schon geschafft. Jetzt muss nur noch Dein Kopf ran. Aber Du bist ja eh vergesslich. Also bist Du guter Dinge! Es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht – kannst Dich ja von Deiner Freundin, die rund um die Uhr für Dich erreichbar ist und sogar durch Deine Trennung begleitet hat, trösten.

Es tut mir leid, dass ich Dich geliebt habe. Dass ich versucht habe, Verständnis für Dein Handeln zu haben und zu zeigen. Es tut mir leid, dass Du mir wichtiger warst als ich selbst. Es tut mir leid, dass ich 10 Jahre in einer Wartungshaltung gelebt habe, bis Du Deine Familie versorgt hast, Dich um Deine Freunde und Familie gekümmert hast, Dir die Zeit bei Deiner Selbstfindung gegeben habe, nur um am Ende zu erfahren, wie Du andere Menschen zuwendest und mich meiner Selbst überlässt. Und es tut mir auch leid, dass ich Dich weiterhin geliebt habe, zu denken, meine Liebe wäre so groß, dass ich diese Prüfung überstehen würde.

Danke für das Tal, welches ich dachte, trotz Kraft und Mut, nicht überwinden zu können. Danke, dass Du mich daran erinnert hast, zwischen Liebe, Nächstenliebe und Selbstliebe zu unterscheiden. Danke für diese Lehre. Danke für Deine guten Absichten und guten Ratschläge. Ich werde mein Bestes geben, sie Dir recht zu machen, damit Du nicht das Gefühl haben musst, mich im Stich gelassen zu haben, mich zu Boden gestoßen und mich da liegen gelassen zu haben. Danke, dass Du nach 8 Jahre noch zu mir gesagt hast, „Du bist DIE, dich mich rettet! Man kann den Charakter eines Menschen nicht ändern, aber Du hast es geschafft. Ich verspreche Dir, Dich für immer zu lieben!“. Danke, dass Du mir jetzt zeigst, wie mein Vertrauen verraten wurde. Danke für die Erkenntnis, dass Worte eben Worte sind! Und nichts flüchtiger als Worte ist.

Und wenn es mich so sehr trifft und weh tut, dann weiß ich nur, dass Liebe existiert und dass ich aufrichtig und aus tiefstem Herzen geliebt habe.

Danke für all diese Gefühle. Du hast mein Leben damit bereichert.

18.12.2011 13:42 • x 2 #21


A

23.12.2011 15:11 • #22


A

25.12.2011 13:30 • #23


A
Seltsamer Traum gestern Nacht. Ein Hochhaus. Eine Wohnung. Du telefonierst mit Deinen leiblichen Eltern. Ich unterhalte mit IHR. Ich frage sie ob ihr zusammen seid. Sie sagt Es ist ein hin und her. Dann nennt sie Dich im nächten Moment Schatz. Ich spreche sie auf diese Widersprüchlichkeit an und sie lächelt nur zurück. Im Traum finde ich sie seltsamerweise nett.

Ist es nun höhere Gewalt?
Ist sie nun die Eine?
Soll ich nun Frieden schließen?

26.12.2011 17:35 • #24


A

02.01.2012 19:33 • #25


A
Gerade jetzt bist Du sehr weit weg. Ich habe aufgehört zu sägen. Was nützt es mir, wenn Du am Boden liegst?
Du hast schon Recht. Meine Liebe ist anders. Und Du bist nicht gut für mich!

05.01.2012 19:22 • #26


A
Ich vermisse Dich aber ich muss an Deinen Abgang denken und wie Du jetzt einfach fröhlich Dein Leben weiterlebst und so tust, als hätte es mich nie gegeben, da wird es mir ganz übel. Du bist nicht der, für den ich Dich gehalten habe und den Du vorgegeben hast zu sein. Ich versuche nach 7 Monaten immer noch, die Trennung zu verstehen und Dir einiges anzurechnen. Aber Deine Tat werde ich Dir nie vergeben. Du hast mich bewusst in den Hinterhalt gelockt und gezielt auf mich geschossen. Ich werde Dir nicht das Leben erschweren, wie Du es bei mir getan hast, auch wenn der Wunsch manchmal da ist. Ich werde dieses Spiel nicht spielen. Du ziehst über unsere Beziehung her und merkst nicht, dass Dein Handel gegen Dich spricht. Sollten wir uns im April sehen, wage es bloß nicht, mich anzusprechen und eins auf freundlich zu machen!

20.01.2012 04:34 • #27


A
Du wolltest, dass ich Dich loslasse. Da siehst Du mal, was passiert ist, als ich es tatsächlich getan habe.

Die Welt musste erst untergehen, damit Du erkennst, wo Dein Zuhause ist.

10.03.2012 15:44 • #28


H
Ach, jetzt schreie ich es hier auch einmal in die Welt hinaus. Dich vermisse ich. Jetzt beginnt die schöne Jahreszeit. Ich sitze allein im Park, am See, wo wir so manches mal gesessen haben. Einen Menschen wie dich wird es für mich nicht wieder geben. Du fehlst mir.
Töricht habe ich mich benommen die letzten drei Jahre. Du hast dir so viel Mühe gegeben mit mir. Aber ich habe es restlos zerstört, dein Gefühl für mich.
Jetzt weiß ich es besser. Jetzt fühle ich es. Was es war, was du gesucht hast und ich dir nicht geben konnte. Ich wünschte, du würdest daß hier lesen. Aber du tust es nicht. Hast mich verbannt aus deinem Herzen. Und wenn man einmal nicht mehr in dem Herzen von Jemandem ist, dann kommt man auch nicht mehr hinein. Und du hast nicht mal einen Anderen.
Jetzt willst du das Neue und ich gehöre nicht mehr dazu. Ich muss einsehen, daß man immer selbst für seine Handlungen verantwortlich ist.
Jetzt haben wir noch gut einen Monat Kontaktsperre und ich werde versuchen mich daran zu halten.
Aber was soll danach schon passieren? Und vielleicht wirst du dich auch gar nicht mehr melden.
Meine Liebe. Nicht mehr dein Lieber. Ich wünsche dir ein schöneres Leben. Als mit mir. Hoffe, du vergisst mich nicht. Hoffe du meldest dich noch einmal. Sag zum Abschied nicht Adieu. Ich hoffe ich schaffe es dich loszulassen.

08.05.2012 20:42 • #29


R
Hi Baby, ich Fonds sch...e, was du gemacht hast, wir waren so eine tolle Familie und du zertrümmerstalles, blöd nur das ich dich immer noch liebe, das ist doch nicht normal!

08.05.2012 21:01 • #30


A


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