Zitat von Failed:Wenns tatsächlich so ist, dann ignoriert sie Deine Bedürfnisse ganz bewusst, egal wie deutlich Du sie formulierst oder während dem S. zeigst.
Und das jedes Mal und in aller Konsequenz und sogar auf die Gefahr hin das Du Dir immer wieder aufs neue vorkommst wie der letzte Depp.
Dem anderen etwas geben und das währenddessen - auch ohne selbst unmittelbar etwas davon zu haben - als anregend und schön zu empfinden, eben weil es dem Partner gut tut, also genau das was sie von Dir erwartet, das tust Du und zwar ganz selbstverständlich und gerne.
Sie allerdings zieht keinen Genuss daraus Dir gut zu tun. Und das ist für sie Grund genug es sein zu lassen.
Viel trauriger als die fehlende Aktivität ihrerseits, fände ich das egoistische Denken dahinter und die rücksichtslos-konsequente Umsetzung. Da muss man als Partner ja Komplexe kriegen.
Die Frage ist, willst Du warten ob es sich irgendwann entwickelt? Und warum sollte es sich entwickeln. Und wie?
Und selbst wenn, glaubst Du man kann lernen zu genießen etwas für den andern zu machen und es toll zu finden?
Ich wäre da sehr skeptisch
Sehr schön ausgedrückt. Ich denke, dass die Dame, um die es hier geht, eine extreme Egoistin zu sein scheint. Ich kenne niemanden in meinem näheren Umfeld, dem es egal ist, ob der Partner befriedigt ist oder nicht. Und auch niemandem, dem es keinen Spaß bereitet, den Partner zu beglücken. Es klingt fast, als ob sie zu faul wäre zum S.. Denn klar ist es anstrengender, den anderen zu erforschen, als sich hinzulegen und die Beine breit zu machen und an sich spielen zu lassen. Logisch.
Da entwickelt sich nichts mehr - man ist so und bleibt so.
Vielleicht hat er ihr von Beginn an aber auch das Gefühl gegeben, dass nur er verwöhnt und garnichts braucht. Aber ich bin sicher, dass die gute Dame auch in anderen Lebensbereichen so ist und nichts gibt. Also dass die gesamte Beziehung mit anderen Worten auf Geben des Mannes basiert.
Tipp von mir:
Mal so gesehen ist es nicht mal der schlechteste Fall, sie macht ja einfach garnichts. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie keine Ahnung hat,was sie machen soll, in dem Falle wäre es tatsächlich erfunden, dass sie ach so viel Erfahrung oder Kerle vor dir hatte. Oder sie verhielt sich genau so egoistisch bei denen wie bei dir. Das hat auch nicht zwingend was mit der Bettgeschichte zu tun, sondern fast in allen Lebensbereichen und daher hat sie so einen Männerverschleiß.
Das Problem, das hier der Mann schildert, hat in der Regel eher die Frau. Aber es ginge noch schliimmer. Nämlich wenn sie statt garnichts zu machen das falsche macht und dir sogar noch Schmerzen zufügt. Darüber könnte man reden. Aber ich an deiner Stelle würde einfach passiv werden, fass sie doch beim nächsten Treffen garnicht an, musst du halt mal aushalten, dann wirst du schon sehen.
Und was du auch tun kannst: Du besorgst es DIR einfach mal wie ein Macho und dann lässt du sie liegen. Das wäre dann Erziehungsmethode pur, vielleicht zieht es. Manche Menschen sind so wenig empathisch, dass man ihnen stets einen Spiegel vorhalten muss, wie sie sich selber verhalten.
Zu verlieren hast du eigentlich ja eh nix.