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Liebe ist tödlich

A
Hallo zusammen,

Ich liege hier in mein Bett und kann keine Auge zudrücken weil Ich das Gefühl habe dass mich der Liebeskummer umbringt und ebenso habe ich das Gefühl das ich niemals von Ihr lassen kann.

Ich bin nun 27 Jahre alt bis vor ein halben Jahr hatte ich ein super Leben, war immer fort habe viel Partys gemacht und Frauen hätte ich auch zu genügend. Ich war ein sehr fröhlicher Mensch könnte immer lachen und traurig war ich so gut wie nie.
Vor ein halbes Jahr ist dass dann eben passiert was ich mir niemals gedacht hätte. Ich habe mich zum ersten mal verliebt in ein Mädchen, dass ich 10 Jahre schon kenne.
Dieses Mädchen ist seit 5 Jahren vergeben und es ist trozdem passiert ich sage immer vor der liebe kann man sich eben nicht verstecken. Ich habe sowas wundervolles noch nie erlebt, dass ist mit Abstand das schönste Gefühl der Welt aber ebenso kann dass auch das schrecklichste gleichzeitig sein. Nacht für Nacht der Gedanke das sie Grad neben ihr Freund liegt mit ihm isst mit ihm in Urlaub ist oder sie einfach nur zusammen sind bricht mir das Herz. Ich bin wirklich so weit das ich mein Leben für ihres geben würde. Ich würde keine Sekunde überlegen.
Ich bin so verzweifelt dass ich das schon hier rein schreiben will würde mir so wünschen verstanden zu werden. Ich Kämpfe schon so lange bin so oft gefallen hab sie so oft gelöscht hab so viel Alk. getrunken habe versucht mich neu zu verlieben aber es hilft alles nix sie ist und bleibt für immer in meinen Herzen. Ich habe in mein Leben so viel fallen lassen und aufgegeben weil ich zu faul oder müde war aber Kämpfe ich nun schon so lange mehr als ich es jemals für irgend etwas getan hätte und ich bin kurz davor nicht mehr aufstehen zu können. Viele sagen immer ich denk 24 h an dich , ich weiß nicht ob man so was glauben kann aber in meinem Fall ist das wirklich so. Ich habe kein Leben mehr ich sehe niemanden mehr und ich unternehme nix mein Tages Ablauf besteht nur darin an sie zu denken. Vor mich hin träumen wie es wäre wenn sie sagen würde ja ich empfinde das gleiche für dich , Gedanken die uns vor dem traualtar stehen lassen , sie zu mir sagen kann ich erwarte ein Baby. das ganze Leben besteht nur aus hoffen, Betten und träumen.
Ich wünsche mir so sehr dass mir jemand sagen kann, dass hätte ich auch ich dachte auch dass es niemals vorbei ist und sie es trozdem geschafft haben.
Jede Krankheit hätte ich lieber wie dieses. Hierfür gibt es ja leider nicht mal Tabletten dagegen. Anti depressiver möchte ich gar nicht anfangen, viel zu groß ist die Angst dass sie mich fertig und kaputt am Boden liegen sieht.
Wie kann nur ein Mensch einen anderen nur so sehr beeinflussen wie geht sowas ?

Manchmal denke ich mir das ist alles gut so wie es ist , denn mein Herz würde dass niemals überstehen wenn ihr mal was passieren würde sie ins Krankenhaus müsste, ach was Rede ich da es reicht nur eine Träne von ihr und ich ginge kaputt. Der Gedanke , sie würde irgendwann vor mir sterben, der Gedanke raubt mir jetzt schon den atem !
Bitte wenn es jemand da draußen gibt der mir sagen kann was ich tun kann wäre ich überaus dankbar !

Ich möchte mich jetzt schon mal im voraus bedanken das ihr euch dass durch gelesen habt .


LG

04.11.2018 23:39 • #1


M
was erwartest Du von uns?

@Forenleitung kannst Du bitte den Thread-Titel ändern?

04.11.2018 23:51 • #2


A


Liebe ist tödlich

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H
Lieber Alikaaa,

was du tun kannst?

Glaube und vertraue deinem Schicksal. Alter Falter, du bist im besten Alter, also bleibe mal ganz locker... Traumpartner usw., die gibt es nicht wirklich, sondern nur im Traum oder im Film. Also entspanne dich, finde zu dir und finde deinen richtigen Weg.

PS

Ich verstehe dich total, aber bitte versuche die Realitäten zu akzeptieren, denn niemand kann etwas erzwingen.

VG Holzer60

05.11.2018 00:04 • x 2 #3


G
Was für ein Drama! Geht's vielleicht auch 'ne Nummer kleiner?

Ja, das geht wieder weg. Sobald du diesen kindischen Personenkult abstellst und zumindest versuchst, dich wie ein erwachsener Mann zu verhalten. Jede Krankheit hättest du lieber? Denk mal drüber nach, was du da gerade geschrieben hast. Und dann sei dankbar dafür, dass du in deinem 27-jährigen Leben noch keinen nennenswerten Härten begegnet bist und fülle es mit Sinn (dass Feiern und Alk. eher weniger sinnstiftend sind, merkst du ja gerade). Und bis es dir wieder gut geht, fahr' die Theatralik ein wenig runter.

05.11.2018 06:20 • x 2 #4


_Tara_
Zitat von Alikaaa:
Jede Krankheit hätte ich lieber wie dieses.

Ich habe 2015 die Diagnose Krebs bekommen. Und glaub mir - das hättest Du nicht lieber. Denn dagegen gibt es nicht einfach nur ein paar Tabletten. Was auf solch eine Diagnose folgt, möchtest Du ganz sicher nicht lieber haben, als Liebeskummer, den die Zeit irgendwann ganz sicher heilt.

Bei einer solchen Aussage werde ich echt sauer. Du solltest Deine körperliche Unversehrtheit besser schätzen lernen!

05.11.2018 08:23 • x 6 #5


T
Ich lese hier nichts von Liebe, sondern von Sucht. Lies deinen Text nochmals mit dem Kontext Ich schreibe hier über meine Abhängigkeit von Crystal Meth.
Vielleicht wird dir dann einiges klarer.

Es beginnt schön, wird schlimmer, dein Leben richtet sich danach, dein Leben verfällt und du zerstörst es. Das ist der Werdegang - hier und von Junkies.

05.11.2018 08:35 • x 3 #6


K
Leute, er gat genauso Liebeskummer wie andere.

Die Formulierung war nicht so gut, aber bitte. Natürlich nicht mit Krebs zu vergleichen.
Sein Schmerz ist aber ernstzunehmen. Wir kennen das doch alle. Uns ging es ja mal ähnlich schlecht wegen der Liebe.
Lieber TE, Tin hat Recht. So eine Verliebtheit ist ja auch wie eine Sucht, im Gehirn passieren sehr ähnliche Vorgänge.
Je weniger der Dro. du nimmst, desto besser wird es. Und ja, Liebeskummer vergeht wieder.
Dein Problem ist, dass du sie idealisierst. Ausserdem ist sie vergeben.

05.11.2018 08:53 • x 4 #7


_Tara_
Zitat von Katasmile:
Dein Problem ist, dass du sie idealisierst. Ausserdem ist sie vergeben.

Ja. Das, was man nicht haben kann, erscheint einem eben meist besonders toll.

05.11.2018 08:58 • #8


D
Lieber TE
Auch Liebeskummer ist eine Sucht wie hier schon geschrieben wurde. Wenn du von einer Sucht loskommen willst brauchst du professionelle Hilfe.

Wünsche dir viel Kraft, Erfolg und das es dir bald besser geht.

Gruß Darkwing

05.11.2018 09:57 • x 3 #9


T
Also ich denke nicht, dass du direkt professionelle Hilfe benötigst, nur weil du deine erste unglückliche Liebe dramatisierst. Du schreibst, du hast vorher Party gemacht und lockere Beziehungen zu Frauen gehabt. Du bist das erste mal verliebt und es gibt keinen Ausweg, weil sie vergeben ist.

Da hilft nur, sie aus deinen Gedanken zu verbannen. Du verrennst dich sonst. In eine bestehende Beziehung einmischen würde ich mich keinesfalls. Versuche vielleicht, dein altes Leben wieder aufzunehmen, auch wenn du jetzt das Gefühl hast, es erfüllt dich nicht ganz. Vielleicht hilft Ablenkung in deinem Fall am besten. Es ist ja auch noch nichts passiert. Ihr wart euch nicht nahe und nichts.

Das ist eine unglückliche Schwärmerei aus der Ferne.

05.11.2018 10:03 • x 3 #10


Ricky
Ganz simpler, leicht überdramatisierter Liebeskummer... Metabolismus wird's richten. Ende.

05.11.2018 10:08 • x 1 #11


M
Alter Schwede.... ich glaube , sechs Wochen in einer netten Gemeinschaft , wo die Tür nur von außen aufgeht, täten dir sehr gut.

Liebe ist nicht zu verwechseln mit Fanatismus, lass das therapieren oder das arme Mädchen findet sich irgendwann mit dem berühmten Zettel am großen Zeh wieder.

Und diese Krebs Vergleiche sind wirklich unterste Schublade

05.11.2018 11:03 • x 1 #12


T
Zitat von MissPlatnum:
Alter Schwede.... ich glaube , sechs Wochen in einer netten Gemeinschaft , wo die Tür nur von außen aufgeht, täten dir sehr gut.

Echt? Das von dir? von DIR? Siehe deinen eigenen Thread.

Zitat von MissPlatnum:
lass das therapieren

Echt? Das von dir? von DIR? Siehe deinen eigenen Thread.

Zitat von MissPlatnum:
Und diese Krebs Vergleiche sind wirklich unterste Schublade

Diesen Vergleich zog Tara, nicht der TE.

05.11.2018 11:08 • x 1 #13


M
Ach Tin, du musst doch zugeben, dass die beiden Thematiken überhaupt nicht vergleichbar sind;)

05.11.2018 11:13 • #14


T
Die meisten Probleme, die therapiert werden sollten sind nicht vergleichbar. Zudem gibt es einen Unterschied zwischen einer Therapie und einer Einweisung in eine (wie von dir vorgeschlagenen) geschlossenen Psychiatrie.
Ich verstehe bei sowas wenig Spass und mag es nicht, wenn solche Erkrankungen, die du hier unterstellst, ins Lächerliche gezogen werden. Wegen eben solch blöden Kommentaren werden psychische Erkrankungen gesellschaftlich immer noch stigmatisiert. Denk mal drüber nach...

05.11.2018 11:22 • x 2 #15


A


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