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Macht*s gut, Entfremdung meiner Emotionen

A
Hallo Bewusstsein,

bist Du ein Mensch, der sehr tief empfindet? Also auch, wenn etwas sehr schön ist?

Es gibt so eine Technik, dass man beginnt, in den schönen, glücklichen Momenten sich nicht so voll mit allen Sinnen da hinein fallen zu lassen. Sondern sich innerlich ein klein wenig zurück zu nehmen und das ganze aus einer etwas distanzierteren Postion zu betrachten. Wie ein am Rande stehender Beobachter. Einen Schritt zurücktreten.

Also blöd gesagt, nicht so extrem mitgehen Yeah, oh mein Gott ist das schön, der Wahnsinn, ich flippe aus! - sondern sich bewusst zurückhalten: Ja, das ist schön jetzt. Aber nicht mehr.

Ist das verständlich, was ich meine?

Wenn Du das mal eine Zeit lang praktiziert hast, verhält es sich in traurigen und schweren Momenten von ganz alleine genauso, dass es einen nicht mehr so tief hineinzieht, sondern man etwas mehr Distanz behält.

Vielleicht erinnerst Du Dich daran, wenn es Dir wieder besser geht. Denn es wird Dir wieder besser gehen! Alles ist im Wandel, das Leben ist Veränderung. Licht und Schatten, Tag und Nacht, Ebbe und Flut. Alles kommt und geht.

06.01.2019 00:45 • x 3 #16


E
@arjuni
Zitat:
Hallo Bewusstsein,

bist Du ein Mensch, der sehr tief empfindet? Also auch, wenn etwas sehr schön ist?


Gute Frage , Hallo arjuni , kenne deinen Namen auch noch von früher als ich da war im Forum , wegen einer anderen Geschichte , ja ich bin ein Mann , der grundsätzlich sehr viel fühlt , wahrscheinlich auch , weil ich sehr oft emotional verletzt wurde , fühle ich auch sehr viel , manchmal wünsche ich mir gar nicht mehr zu fühlen so viel , einfach emotionslos weiterleben zu können , deswegen auch dieses Thema was ich geschrieben habe , ich versuche mich jetzt diese Emotionen irgendwie auszublenden .

Zitat:
Es gibt so eine Technik, dass man beginnt, in den schönen, glücklichen Momenten sich nicht so voll mit allen Sinnen da hinein fallen zu lassen. Sondern sich innerlich ein klein wenig zurück zu nehmen und das ganze aus einer etwas distanzierteren Postion zu betrachten. Wie ein am Rande stehender Beobachter. Einen Schritt zurücktreten.

Also blöd gesagt, nicht so extrem mitgehen Yeah, oh mein Gott ist das schön, der Wahnsinn, ich flippe aus! - sondern sich bewusst zurückhalten: Ja, das ist schön jetzt. Aber nicht mehr.

Ist das verständlich, was ich meine?


Diese Technick werde ich erlernen müssen , vielleicht kannst du mir da noch nähere Informationen geben ? Gibt es dazu Meditationen die man machen könnte ? Aber ja ich verstehe , was du damit sagen willst

Zitat:
Wenn Du das mal eine Zeit lang praktiziert hast, verhält es sich in traurigen und schweren Momenten von ganz alleine genauso, dass es einen nicht mehr so tief hineinzieht, sondern man etwas mehr Distanz behält.


Klingt interessant für mich .

Zitat:
Vielleicht erinnerst Du Dich daran, wenn es Dir wieder besser geht. Denn es wird Dir wieder besser gehen! Alles ist im Wandel, das Leben ist Veränderung. Licht und Schatten, Tag und Nacht, Ebbe und Flut. Alles kommt und geht.



Ja , auch wenn ich mir denke , dass es doch nicht so einfach ist , wie du es schreibst und ich mache mir noch dummerweise Hoffnungen , dass Sie sich bei mir meldet und einfach nochmal darüber reden will , was ich ihr geschrieben habe , dass muss ich mir auch wieder aus den Kopf schlagen , bzw wegtun . Ansonsten versuche ich mal das auszuprobieren , was du mir geraten hast . Ich hoffe das mit dem Zitieren hat funktioniert , bin gerade beim Laptop ..

06.01.2019 01:04 • x 1 #17




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