Neuling

S
Hallo alle miteinander, durch zufall bin ich auf die seite gekommen und stelle fest, nicht nur mir geht es hundselend! ich brauche dringend hilfe. mein 2. mann hat mich heute nach langer ehekrise verlassen hat einfach die hunde genommen und ist gegangen. wir zwei haben viel miteinander durchgemacht und ich dachte immer das schweißt zusammen aber jetzt schmeißt er einfach das handtuch und macht schluß. ich bin ganz unglücklich, sitze hier im haus allein und weine mir die augen aus. ich habe niemanden mit dem ich sprechen kann. wer spricht ein wenig mit mir, denn schlafen kann ich sowieso nicht. sigi weiblich

26.10.2003 03:23 • #1


E
Hallo,

Der Gedanke: Warum gerade wir, warum gerade ich?
Warum tut er/Sie mir das an?

Nur zu gut kenne ich die nicht endeten Abenden,
an welchen man sich die Augen ausheult,
man einfach dasitzt, und immer wieder sich die gleichen Fragen stellt, dann das schwere Herz, und seine Welt in Trümmern liegen sieht.

Nun, bei mir ist es nun 2 Jahre her, fast auf den Tag genau,
an welchem sie mich mit meinen 2 Kindern verlassen hat.
Wir wurden am Freitag, den 13.Juni 2003 geschieden.
Verheiratet ist sie nun bald wieder einen Monat.

Du bist nicht alleine, Millionen Menschen geht oder ging es ebenso wie dir nun, glaube an die Zeit, glaube an das Schicksal!

Sicherlich wirst du mich fragen, was das nun dir jetzt hilft,
aber genau das, haben sich Millionen andere auch gefragt,
Millionen andere die heute schreiben.....Wow so lange her!
Gebe dir Zeit, und glaube darran das Sekunden die Welt verändern können, in Moment Sekunden und Stunden, Tage der Verzweiflung, die Stunden und Tage, Woche des Glückes werden dich wieder finden.

Viele Grüsse
Traum

26.10.2003 16:04 • #2


E
Hallo sigi,

Traum hat schon vieles gesagt, was wichtig ist.

Der Hauptfaktor ist die Zeit. Den Schmerz kann Dir jetzt keiner nehmen - das Einzige was bleibt, ist die Aussicht, daß dieser Schmerz weniger wird - mit der Zeit...

Man kann es zwar nicht mehr hören, aber es ist so... Die Ungeduld ist es, die einen immer wieder antreibt. Und der Verlust des gewohnten Lebens verursacht den Schmerz, da der Mensch gewohntes ungern hergibt.

Das mußt Du jetzt aber tun, hergeben, loslassen, verabschieden, verzichten...

Tu es, akzepiere, daß es vorbei ist, trauere und lebe jetzt Dein Leben, tue das, was Du schon immer tun wolltest. Achte auf Dich, es geht nur noch um Dich!! Liebe Grüße, Gerd

27.10.2003 10:00 • #3




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