Plötzliche Trennung wegen Bindungsangst

Zitat von Chrome:

Du kannst das gerne so sehen, aber frag einen Therapeuten nach Bindungsangst und er müsste dich eigentlic

Du wurdest dsbzg. ausgelacht?
Naja, selbst wenn nicht, es ist eigentlich auch hier nicht relevant.
Jeder hat und darf seine Meinung haben.
Deine Rechtfertigung, warum es keine Bindungsangst gibt lass ich mal so stehen.
Und hoffe, der TE wird sich weiter seriöser Quellen bedienen, um für sich die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Zitat von Chrome:

Ergo ist es vollkommen unmöglich sich 5 Monate zu vergnügen und dann fällt mir ein, oh ich habe Angst, so funktioniert eine Angst nicht. Ich habe entweder Angst vor etwas oder eben nicht, aber da sind wir wieder beim Thema, die meisten wissen nicht einmal was Angst ist, weil sie so ein behütetes Leben hatten.

Fürchterlicher Unsinn. Wie eine Angst funktioniert, weißt du sehr genau, sonst hättest du dir kein pseudocooles Macho-Pokerface zugelegt, dass Beziehungen zu Frauen in aller Regel in die Kategorie Nice to have, but not necessary einordnet, um deine Angst vor erneuter Verletzung durch jemanden zu kaschieren, den du an dich heran lässt. Mag ja verständlich sein, bringt nur der TE nichts und du solltest das für dich akzeptieren. Hach, endlich kann ich diesen Satz auch mal schreiben!

Zitat von Chrome:

Ängste sind etwas tiefes und brutales, so etwas kann man nicht auf Bindungen ansetzen, weil es immer einen aktiven Auslöser geben muss.

Entschuldige meine mangelnde Eloquenz, aber: Hä?! Wenn bei Höhenangst die Höhe der Auslöser ist und bei einer Spinnenphobie die Spinne, dann sind die beiden Auslöser genau we bei einer Bindungsangst das Vertiefen der Bindung. Man kann Ängste bis zu einem gewissen Grad durchaus bekämpfen und überspielen, allerdings nicht immer und nicht in jeder Intensität. Natürlich ist es möglich - Man frage den Psychologen seines Vertrauens - das Ängste erst nach und nach so sehr durchschlagen, dass sie ein Zurückziehen nachfolgen lassen. Ein Abwenden von dem Trigger, den man vorher langsam angehen wollte. Das ist sogar der Regelfall, ansonsten würde man sich im eigenen Haushalt einigeln und keinerlei Schritt nach vorn machen. Nach deiner Lesart sind wir alle Roboter, die sturer und schlichter Biologie nach handeln und immer, überall, in jedem Fall zum gleichen Endresultat kommen müssen. Gruselig! Methode Holzhammer funktioniert nicht, Blake.

Zitat von Chrome:

Sorry, aber das ist faktisch nicht möglich und da könnt ihr euch auf den Kopf stellen.

Der Einzige, der sich hier auf den Kopf stellt, bist mal wieder du. Zwei Beiträge, die allein fast eine Seite füllen, um anderen Leuten dein krudes Weltbild aufzuquatschen. Hilft der TE null, und gerade du, der so gerne jammert, man würde hier des Öfteren den oder die TE aus dem Fokus verlieren, sollte seine Patschefingerchen still halten und mit anderen Meinungen umzugehen lernen. Auch wenn, gerade wenn sie dich nicht bestätigen. Erfahrungen damit solltest du ja inzwischen haben.

Zitat von Chrome:

Du kannst das gerne so sehen, aber frag einen Therapeuten nach Bindungsangst und er müsste dich eigentlich auslachen

Selten so einen Unsinn gehört. Nicht grundlos gibt es in der Psychologie verschiedene bindungstheoretische Ansätze. Wenn man sich ein bisschen, echt nur minimal, auskennt, schwillt einem bei Deiner ignoranten Ich-weiß-es-trotzdem-besser-Haltung direkt der Kamm.

Bindungsängste entstehen i.d.R. in frühester Kindheit. Und, ja: sie äußern sich nicht nur in Liebesbeziehungen.

(Übrigens gibt es Bindungsangst genauso wie Covid19. Nur mal sicherheitshalber angemerkt, man weiß ja nie...)

Zitat von Chrome:

Diese Menschen reden sich das einfach gerne ein, weil sie sich selbst nicht leiden können oder weil es einfach ist als ausrede.

Zitat von Chrome:

Würde es also eine Bindungsangst geben als Krankheit

Gott, es wird immer schlimmer.
Bitte, stopp es.
Alles.

Das es so etwas wie Bindungsangst gibt ist klar aber in den meisten Fällen ist dies eben an den Haaren beigezogen und dient lediglich als Ausrede, da es eben nicht reicht. Würden die Gefühl nämlich reichen, wäre man daran bestrebt, eben mit dieser Person die Angst zu lösen.

Selbst mit Bindungsangst sucht man das Gespräch und bricht nicht einfach eine Beziehung ab.

Menschen die Bindungsangst vorschieben, haben dann sehr oft plötzlich eine andere Beziehung und da ist die Angst auf wundersame Weise geheilt.

Zitat von MisterX:

Menschen die Bindungsangst vorschieben, haben dann sehr oft plötzlich eine andere Beziehung und da ist die Angst auf wundersame Weise geheilt.

Was übrigens auch ein typisches Symptom von Bindungsängsten ist - schneller Wechsel, Fremdgehen, usw.
Denn es ist wohl oft nicht die Beziehung” an sich, sondern das Entstehen von echter Nähe und Tiefe in derselben. Daher gerne auch eine Flucht in das nächste, unkomplizierte Neue.

@Hansl

Wie gesagt, du kannst es so sehen, ich werde dich nicht umstimmen.

Warum auch? Ich sehe darin keinen Sinn, wer sich auf so etwas rausreden will, kann das gerne tun

@Mispelchen

Du kannst dir das gerne weiter einreden, wenn es dir gut tut bitte, aber bleib einfach sachlich und lass es gut sein.

Warum triggert dich das eigentlich so? Erkennst du dich vielleicht selber wieder in meinen Worten und hast jetzt Sorge es dir einzugestehen?

Ein Auslöser muss es ja dafür geben. Ach ja und noch was, wenn du damit besser schlafen kannst, soll es mir recht sein.

Du wirfst mir aber etwas vor und machst es selbst. Der Unterschied zwischen uns ist aber, ich sage meine Meinung ehrlich und direkt auf einer sachlichen Ebene und versuche dich erst gar nicht umzustimmen, du dagegen, versuchst mich zu beleidigen, mir meine Meinung abzusprechen und bist dabei noch sehr respektlos.

Herzlichen Glückwunsch, aber du solltest dich lieber fragen wieso meine Worte dich so nerven und triggern, denn das ist die bessere Frage und wenn du darauf eine Antwort hast, kannst du dich gerne per PN bei mir melden

Zitat von LikeTheStars21:

Was übrigens auch ein typisches Symptom von Bindungsängsten ist - schneller Wechsel, Fremdgehen, usw.

Das ist einfach in Mode gekommen und hat in aller Regel nichts mit der behandlungserforderlichen Erkrankung zu tun, die einer Therapie bedarf.

Ohne entsprechende schlechte Erfahrungen in der Kindheit, ist eine Bindungsangst allermeist eingeredet und dient lediglich als Vorhand um nicht Tacheles zu sprechen. Man schiebt die Bindungsangst vor, um zu zeigen, man würde ja gerne aber kann nicht. Wenn man sich das lange genug einredet, glaubt man irgendwann noch selbst, man hätte eine Bindungsangst, obwohl es einfach die falschen Partner waren.

Diese Modeerscheinung kommt häufig vor bei Menschen unter 30, die noch nicht so richtig wissen was sie wollen...irgendwann kommt dann ein Partner und plötzlich ist man geheilt

Zitat von tesa:

Allein die Tatsache, dass er als 30 jähriger noch immer im Studium herumtümpelt, spricht nicht für ihn.

Naja, solche Urteile stellen eben die Denke dar, vor der viele empfindsame und weniger robuste Menschen dann Angst haben.
Sie geraten in die Rasterfahndung der Datingroboter und Co.
Man muss funktionieren.

Zitat von tesa:

Wenn es ihm jetzt gelänge, Dich ohne Anstrengung zurück zu bekommen

Also das heißt: Sie soll jetzt Macht über ihn ausüben können indem sie ihn kämpfen und lässt?
Hoffnung machen... abweisen... Hoffnung machen... abweisen...
Bis er so funktioniert, wie man sich das unter nützlichem Beziehungsmaterial I vorstellt?
Oder doch wie es unter empathischen, sowie wirklich am Mensch interessierten Menschen möglich sein kann?

Zitat von Chrome:

Ich sehe darin keinen Sinn, wer sich auf so etwas rausreden will, kann das gerne tun

Was ich eben da sehe, Du verurteilst pauschal Menschen, finde ich nicht sinnig.
Zumal fachlich Deine Welt mMn. dsbzgl. nicht stimmt.
Grundsätzlich auf Menschen eindreschen und verurteilen, die Probleme haben in die Spur bzgl. Beziehungen etc, eigene Zufriedenheit zu kommen, finde ich nicht gut.

@Hansl

Wer bestimmt das? Du? Nur weil du etwas nicht verstehen kannst, ist meine Aussage nicht falsch.

Ich will deine Welt auch gar nicht verstehen und du musst meine nicht verstehen. Habe 3 Therapeuten in meinem Bekanntenkreis und die sind der selben Meinung.

Das es Menschen gibt die vorsichtig sind bei neuen Bindungen, ja die gibt es, aber die allgemeine Bindingsangst ist einfach falsch, weil es 0 mit Angst zu tun hat.

Jedoch steckt da immer ein tiefer Grund dahinter, der wenig mit Bindungen zu tun, sondern immer mit einem selbst und meistens können diese Menschen nicht glauben das jemand anderes sie liebt, weil sie sich selber nicht lieben.

Genau das wird dann als Bindungsangst bezeichnet, was es aber nicht ist. Sollte der Mann hier in dieser Geschichte so sein, dann muss die te begreifen das es nicht an ihr liegt, sondern an ihm.

Jedoch glaube ich das nicht, wer wirklich Angst hat, bekommt die entweder sofort oder eben gar nicht und schon gar nicht nach 5 Monaten ‍️

Hier sind einfach keine Gefühle im Spiel und das muss die TE eigentlich auch selber sehen.

Du kannst das gerne weiter so sehen, es ist mir egal, es ist sowieso egal, es hilft der TE nicht weiter. Wenn es euch besser geht damit, dann bezeichnet es als Bindungsangst, Fakt ist der Mann will nicht mehr und die TE muss anfangen zu verarbeiten.

Eine Diskussion zu starten hilft niemanden weiter, aber das passiert hier halt immer weil man Meinungen nicht akzeptieren kann.

Die TE muss das dann für sich entscheiden und wenn sie denkt es ist einfacher für sie daran zu glauben, ja dann soll sie es tun, ich werde sie nicht davon abhalten.

Zitat von LikeTheStars21:

Was übrigens auch ein typisches Symptom von Bindungsängsten ist - schneller Wechsel, Fremdgehen, usw. Denn es ist wohl oft nicht die ...

Leider ist aus meinem Beitrag der Link zum Blog von Jeanette Menzel verschwunden, den ich noch als hilfreich zur Sache finde. Geht da nicht nur um Bindungs- und Beziehungsängste…

Zitat von Chrome:

@Hansl Wie gesagt, du kannst es so sehen, ich werde dich nicht umstimmen. Warum auch? Ich sehe darin keinen Sinn, wer sich auf so etwas rausreden will, kann das gerne tun

30 bis 40 Prozent der Menschen haben tatsächlich Probleme mit Beziehungen, sagt Psychotherapeutin und Autorin Stefanie Stahl (Vom Jein zum Ja! Bindungsangstverstehen und lösen ). Eine Bindungsstörung ist also eine ernste psychische Störung, die mit einer Therapie behandelt werden muss.

Niemand sagt, dass diese Menschen nicht lieben können, aber sie haben große Angst vor zuviel Nähe.
Ich habe das selbst durch meinen Forengrund erlebt.
Sobald nämlich Schluss ist und vom bindungsängstlichen Partner der Druck abfällt, stellt dieser häufig fest, dass er seinen Expartner vermisst und er will ihn wieder haben und genau aus diesem Grund, meldet sich mein Ex immer noch bei mir.