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Selbstmotivation durch Morgenritual

A
Hallo Ihr lieben,

Da ich gerade noch sehr frisch getrennt bin, bin ich momentan EXTREM antriebslos, habe kein Spaß mehr an Dingen/Hobbys, die ich mal sehr gerne machte und Tag täglich auf nichts Lust.

Habe mal etwas gelesen im Bezug auf ein sogenanntes Morgenritual, um sich für den Rest des Tages zu motivieren.

Der Morgen ist die entscheidende Phase über den Verlauf des restlichen Tages.

Daher meine Frage.
Habt ihr Ideen, wie so ein Morgenritual aussehen kann bzw. gibt es so etwas bei euch und wenn ja, wie sieht das aus?

Wie immer bin ich euch herzlichst dankbar für eure Hilfe.

Ganz liebe Grüße und DANKE

05.07.2018 11:09 • x 1 #1


U
Du solltest bitte aufpassen, das Du nicht in eine Depression abgleitest. Ich habe Deine Texte hier verfolgt, ich habe den Eindruck das sich Dein Liebeskummer verfestigt. Wie steht es um soziale Kontakte?

05.07.2018 12:21 • x 2 #2


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Selbstmotivation durch Morgenritual

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A
Zitat von unregistriert:
Du solltest bitte aufpassen, das Du nicht in eine Depression abgleitest. Ich habe Deine Texte hier verfolgt, ich habe den Eindruck das sich Dein Liebeskummer verfestigt. Wie steht es um soziale Kontakte?


Depressive Episode ist vorhanden und aufgrund dessen befinde ich mich auch in ambulanter Psychotherapie. Allerdings möchte ich mir nebenbei dennoch Anregungen einholen

05.07.2018 12:42 • x 2 #3


U
Zitat von AllesGegeben-88:

Depressive Episode ist vorhanden und aufgrund dessen befinde ich mich auch in ambulanter Psychotherapie. Allerdings möchte ich mir nebenbei dennoch Anregungen einholen


Sehr gut, bleib bitte drann.

05.07.2018 12:44 • x 2 #4


A
Zitat von unregistriert:

Sehr gut, bleib bitte drann.


Es ist alles sehr schwer und verdammt viel aber danke. Ich bleibe dran

05.07.2018 12:47 • x 1 #5


U
Zitat von AllesGegeben-88:

Es ist alles sehr schwer und verdammt viel aber danke. Ich bleibe dran


Das freut mich, ich kenne das leider auch. Halt die Ohren steif!

05.07.2018 12:48 • x 2 #6


A
Zitat von unregistriert:

Das freut mich, ich kenne das leider auch. Halt die Ohren steif!


Leide unter einer A typischen Essstörung (bedeutet Probleme damit zu haben außerhalb als zu Hause zu essen), einer sozialen Phobie mit Panikstörung (bereitet mir große Probleme, alltägliche Dinge wie einkaufen, busfahren, etc. zu machen) und dann eben die Trennung noch nach so vielen Jahren.
Jetzt kommt alles zusammen.

Dir auch alles gute

05.07.2018 12:51 • x 3 #7


A
Zitat von AllesGegeben-88:
Habe mal etwas gelesen im Bezug auf ein sogenanntes Morgenritual, um sich für den Rest des Tages zu motivieren.


Sich für den Rest des Tages zu motivieren, finde ich ehrlich gesagt einen recht hohen Anspruch, der wohl durch ein Morgenritual schwer umgesetzt werden kann.

Den Tag mit etwas Schönem beginnen, was Dir ein wenig gut tut oder womit Du Dir selbst liebevolle Aufmerksamkeit schenkst, finde ich hingegen eine sehr gute Idee.

Das kann so vieles sein und ist sehr typ-abhängig: sich mit der Kuscheldecke aufs Sofa setzen, eine Tasse wirklich guten Tee aus einer hübschen Tasse trinken, dazu angenehme Musik hören und eine Kerze anzünden. Oder abwechselnd heiß/kalt duschen und sich anschließend mit duftendem Öl einreiben und ein wenig massieren. Noch im Bett könntest Du Dich ausführlich strecken und dehnen und Dir ein paar positive Affirmationen sagen Ich bin es wert geliebt zu werden., Ich bin gut so, wie ich bin Ich werde heute gut für mich sorgen.etc. Oder nach dem Aufstehen die Musik laut aufdrehen und 5 Minuten tanzen oder oder oder

05.07.2018 13:17 • x 4 #8


A
Zitat von arjuni:

Sich für den Rest des Tages zu motivieren, finde ich ehrlich gesagt einen recht hohen Anspruch, der wohl durch ein Morgenritual schwer umgesetzt werden kann.

Den Tag mit etwas Schönem beginnen, was Dir ein wenig gut tut oder womit Du Dir selbst liebevolle Aufmerksamkeit schenkst, finde ich hingegen eine sehr gute Idee.

Das kann so vieles sein und ist sehr typ-abhängig: sich mit der Kuscheldecke aufs Sofa setzen, eine Tasse wirklich guten Tee aus einer hübschen Tasse trinken, dazu angenehme Musik hören und eine Kerze anzünden. Oder abwechselnd heiß/kalt duschen und sich anschließend mit duftendem Öl einreiben und ein wenig massieren. Noch im Bett könntest Du Dich ausführlich strecken und dehnen und Dir ein paar positive Affirmationen sagen Ich bin es wert geliebt zu werden., Ich bin gut so, wie ich bin etc.. Oder nach dem Aufstehen die Musik laut aufdrehen und 5 Minuten tanzen oder oder oder


Vielen vielen lieben Dank für deine Worte, Dankeschön

05.07.2018 13:19 • #9


A
Ein zusätzliches Abendritual kann übrigens auch nicht schaden.

Z.B. vor dem Schlafengehen noch eine leckere Tasse heißen Kakao trinken mit kleinen bunten Marshmallows drin und sich 1-3 Dinge überlegen, die am heutigen Tag schön waren (dass die Kassiererin so freundlich gelächelt hat, dass das Wetter schön war, dass Du es mal wieder geschafft hast, einkaufen zu gehen, dass die olle Arjuni Dir geantwortet hat . . ).

05.07.2018 13:28 • x 5 #10


A
Zitat von arjuni:
Ein zusätzliches Abendritual kann übrigens auch nicht schaden.

Z.B. vor dem Schlafengehen noch eine leckere Tasse heißen Kakao trinken mit kleinen bunten Marshmallows drin und sich 1-3 Dinge überlegen, die am heutigen Tag schön waren (dass die Kassiererin so freundlich gelächelt hat, dass das Wetter schön war, dass Du es mal wieder geschafft hast, einkaufen zu gehen, dass die olle Arjuni Dir geantwortet hat . . ).


Menschen wie dich braucht man einfach. Super lieb. Hat mir eine Freude gemacht. Großes Dankeschön dafür

05.07.2018 14:19 • x 2 #11


Liessa
Wenn du mal googelst, findet sich einiges zum Morgenritual. Ich habe auf der Seite My Monk etwas gefunden, was ich durchaus durchführbar finde, ich finde die Idee nämlich total gut und überlege, das ebenfalls umzusetzen. Ich weiß nicht, ob ich hier verlinken darf, aber wie gesagt, nach Morgenritual googeln und dann bei mymonk schauen, das sind 15 Minuten, die ich machbar finde.

05.07.2018 14:42 • x 4 #12


A
Zitat von Liessa:
Wenn du mal googelst, findet sich einiges zum Morgenritual. Ich habe auf der Seite My Monk etwas gefunden, was ich durchaus durchführbar finde, ich finde die Idee nämlich total gut und überlege, das ebenfalls umzusetzen. Ich weiß nicht, ob ich hier verlinken darf, aber wie gesagt, nach Morgenritual googeln und dann bei mymonk schauen, das sind 15 Minuten, die ich machbar finde.


Vielen lieben Dank auch für deine Unterstützung

05.07.2018 14:54 • x 2 #13


K
Wenn ich drohe, im depressiven Trübsal zu versinken, finde ich zwei Sachen hilfreich:

1.) Vor dem Einschlafen an 10 Dinge denken, die mir im Leben gut gelungen sind und auf die stolz sein kann.

Danach konzentriere ich mich auf Atemübungen, bis ich eingeschlafen bin. So haben schlechte Gedanken als Begleiter in den Tag keine Chance und sitzen auch nicht gleich auf der Bettkante, wenn ich aufwache.

2.) Mich morgens im Spiegel bewusst ansehen und anlächeln. Es klingt so banal, aber ein Gesicht zu sehen, das einem freundlich zulächelt, macht eine andere Stimmung. Je öfter und bewusster man es macht, desto länger hält es vor.

Außerdem ist mir das Frühstück die wichtigste Mahlzeit am Tag, weswegen ich mir dieses sorgfältig zubereite und mir beim Frühstücken Zeit nehme und dabei Zeitung lese (oder im Forum stöbere).

So habe ich mir schon etwas Gutes getan und bin auch körperlich gut für den Tag versorgt.

05.07.2018 15:22 • x 5 #14


A
Auch dir ein großes Dankeschön. Ich werde alles ausprobieren und schauen, was für mich am besten geeignet ist. Vielen lieben Dank. Ihr seid toll

05.07.2018 15:25 • x 2 #15


A


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