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Trennung wg Vergangenheit, ich bin schwanger

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Liebe juliet,

das wir uns nicht konkret über das was ist wenn ausgetauscht haben stimmt schon und ich kann ihn ja auch verstehen, dass er sich überrumpelt fühlt.

Mich hat die SS auch überrumpelt. Seine sofortige Haltung war auch: Ich möchte kein Kind! Wenn du das Kind behalten möchtest, bin ich weg! Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich dich nicht liebe.

Doch kann Man(n) es sich da so einfach machen?

Es ist doch nicht so, dass ich ihn nicht verstehe. Wo ist aber das Verständnis für mich?

Wir haben das gemeinsam verbockt und ich hätte mir nichts sehnlicher gewünscht als eine gemeinsame Entscheidung zu treffen. Seine Entscheidung stand aber sofort und jegliche Gedankengänge, Ängste und Probleme wurden nicht gehört.

Zumal es ja auch nicht so ist, dass mein Körper super funktioniert und eine SS mal eben reibungslos ist. Die Wahrheit ist, dass ich eine Risikoschwangerschaft habe. Ich war bereits 2x im Krankenhaus mit der Diagnose drohende Fehlgeburt. Ich darf max bis zur 20.SSW arbeiten gehen, weil ich ein hohes Risiko für eine Frühgeburt habe. Darf mich körperlich nicht belasten und muss dennoch mit dem Kram alleine klarkommen.

Der einzige der hier gerade um irgendwas kämpft ist der Bauchzwerg. Davon mal abgesehen, dass ein Abbruch mir evtl auch nie wieder ein Kind ermöglichen würde.

Das sind aber Dinge, die ich ihm teilweise gar nicht erst sagen konnte, weil er schlichtweg nicht hinhören wollte.

Dann entscheide ich mich gegen einen Abbruch und nun muss ich mir auch noch erzählen lassen, dass ich mich getrennt habe. Ist das fair?

16.07.2016 19:24 • x 1 #16


juliet
ja, deine Situation ist nicht leicht!
ich kann nachempfinden, dass du eine sehr schwere Zeit hast und viel zu tragen........
ich wünsche dir viel Kraft !

16.07.2016 19:50 • #17




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