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Trennung wg Vergangenheit, ich bin schwanger

N
Hallo,
mein Partner und ich waren gut 14 Monate zusammen als ich ungewollte schwanger wurde. Wir haben auf natürliche Weise verhütet, weil ich Probleme mit der Menstruation hatte. Er wusste auch, dass ich diese absetzen möchte und war damit einverstanden.

Wir beide haben schon Kinder aus einer vergangenen Beziehung. Meine Tochter ist 10 und sein Sohn 4 1/2.
Er ist in einer intakten Familie großgeworden und wollte selber nie ein Kind, welches ohne ihn aufwächst.
Seine Ex hat damals die Pille abgesetzt und ihn vor vollendete Tatsachen gestellt. Obwohl er mit dieser Frau nicht alt werden wollte, ist er bei ihr und dem Sohn geblieben. Beide waren überfordert und sie hat ihn belogen und betrogen. Dennoch blieb er da. Irgendwann trennte sie sich von ihm und er versuchte alles, um seine Familie nicht zu verlieren.

Unsere Beziehung war wunderschön. Wir waren fast unzertrennlich und eine liebevolle und chaotische Patchworkfamilie. Die Kinder haben sich sehr gut verstanden und wir verbrachten die Zeit hauptsächlich in meiner 4 Zimmer Whg. Sein Sohn hatte auch ein kleines Zimmer.

Wir unterhielten uns auch am Anfang darüber, dass wir uns ein gemeinsames Kind vorstellen könnten. Dies sollte aber ein Wunschkind sein und eine intakte Familie haben.

Nun kam der Schock vor 7 Wochen. Seine Reaktion war sofort, dass er das Kind nicht möchte. Das hätte aber nichts mit der Liebe zu mir zu tun. Wir haben eine perfekte Beziehung und das Kind würde alles kaputt machen.
Obwohl er fast ausschließlich bei mir war, ging er am 2. Tag nach dem Test.
Ich sah ihm die Panik an.

In Nachrichten schrieb er mir, dass er weiß, dass ich die richtige bin. (Das hat er auch vorher schonmal gesagt, obwohl er kein Mensch für schnelle Worte ist). Er glücklich mit mir sei, mit uns zu viert. Er aber kein guter Vater wäre, weil er der Verantwortung nicht gewachsen sei.

Ich verlor den Boden. Ich war schwanger von dem Mann mit dem ich alt werden wollte. Der Gedanke an eine Abtreibung quälte mich. Es war aber klar, dass er mich verlassen würde, wenn ich es nicht tue. Wochen vergingen und ich konnte kaum mit ihm reden. Er verstand meine Ängste nicht und ich war alleine.

Vor 2 Wochen habe ich ihm gesagt, dass ich keine Abtreibung vornehmen kann. Ich muss dazu sagen, dass ich erhebliche Probleme hatte. Ich gabe ein hohes Risiko auf Gebärmutterkrebs, hatte bereits eine Fehlgeburt von meiner vorherigen Beziehung, immer wieder Probleme mit meiner Periode und lag auch schon im Krankenhaus wg drohender Fehlgeburt.

Seine Worte waren eindeutig und er verabschiedete sich von mir. Seine Eltern ubd seine Schwester verstehen ihn nicht. Dirt hat er auch gesagt, dass er mich nicht verlieren möchte, ein Kind kann er aber nicht jetzt bekommen.
Immer wieder erzählt er, dass wir eine Absprache hatten und ich unsere Beziehung weggeworfen habe.

Er ist total abgenagert, sieht schlecht aus und sagt such, dass ihm das alles nicht am Ar. vorbeigeht.

Warum macht er das aber? Ich bin nicht seine Ex! Ich habe ihn nicht verlassen! Eine Abtreibung für die Beziehung hätte ich aber ewig bereuht.

Nun steh ich da, gabz alleine. Seine Eltern und seine Schwester hacken auf ihn ein. Er könne nicht vor seiner Verantwortung wegrennen. ...ihn interessiert es aber nicht. Er kompensiert alles mit Angeln und dem Kaufen von neuen Angelsachen. Seine Sachen holt er auch nicht ab und ich kann nicht loslassen.

Er liebt mich, dass weiß ich. Aber was kann ich tun? Ich melde mich nicht bei ihm und er fragt auch nicht nach mir. Er ist völlig abgedriftet, lebt in seiner eigenen Welt und gibt mir die Schuld an allem.

Ich bin total kaputt ...

16.07.2016 07:25 • x 1 #1


K
Hallo und guten Morgen,

ich denke, Ihr beide solltet ein offenes und ehrliches Gespräch haben. Die besonderen Umstände und das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft, wenn ich das richtig verstanden habe, war euch beiden bekannt und auch bewußt. Und es ist dazu gekommen.

Warum er jetzt eure ganze Beziehung in Frage stellt und Dir Schuldzuweisungen gibt, das bedarf einerseits einer nachvollziehbaren Erklärung. Andererseits kann ich Dich auch verstehen, dass eine Abtreibung schon ein erheblicher Eingriff ist, vor allem auch in psychischer Hinsicht. Hinzu kommen auch die erheblichen gesundheitlichen Risiken, die von Dir angesprochen wurden.

Ein offenes und konstruktives Gespräch wäre sehr angebracht, um Euch die gegenseitigen Ängste zu nehmen. Die äußeren Umstände erschüttern doch nicht euer Wir-Gefühl, eure Liebe.

Hab Mut und versuche es.

16.07.2016 07:45 • x 1 #2


A


Trennung wg Vergangenheit, ich bin schwanger

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N
Lieber Konstantin,

ich habe versucht mit ihm zu reden. Er sieht aber nur, dass ich unsere Zukunft für einen Klumpen wegwerfe und unsere Vereinbarung gebrochen habe. Er sieht nicht, dass ein Abbruch nicht mal eben getan ist. Vielmehr sagt er, dass dies schon zig Millionen andere Frauen gemacht gaben und versteht nicht warum ich das nicht tue.

Die Beratungsstelle, welche wir zusammen aufgesucht haben, hat ihm gesagt, dass er seine Vergangenheit nicht verarbeitet hat und diese nun auf mich überträgt.

Es ist aber kein herankommen an ihn. Er blockt es total ab und hat nun auch den Kontakt zu seiner Schwester abgebrochen, weil diese in Kontakt zu mir steht.

Er redet mit keinem und will von diesem Thema nichts mehr wissen. Er sagt es sei mein Kind und ich habe alles weggeworfen. Nun soll ich alleine klarkommen.

16.07.2016 08:07 • x 1 #3


S
Nssh,

das ist jetzt bitter. Die Frau von der Beratungsstelle hat wahrscheinlich im Bezug auf deinen Freund recht, was dir aber natürlich in deiner emotionalen schwierigen Lage nichts bringt. Er scheint in einer kompletten Verweigerungshaltung zu sein. Ich weiß nicht wie konkret euer Gespräch über das Thema Wunschkind im Bezug auf den Zeitpunkt war, aber in jedem Fall musste er wissen, dass eure Verhütungsmethode Risiken birgt.
Momentan kannst du eigentlich nichts tun, außer dir so viel Hilfe von außen zu holen wie du bekommen kannst.
Einen Mann mit Panzer um sich rum in kompletter Verweigerungshaltung erreichst du momentan nicht. Weder mit Druck noch mit Liebe. Er rennt so schnell wie er kann, weil er sich der Verantwortung nicht gewachsen fühlt und schlägt dabei um sich. Das ist wirklich schlimm.
Schaue jetzt auf dich. Vielleicht besinnt er sich, das würde ich dir wünschen, aber sicher damit rechnen kannst du leider nicht.
Ganz ganz viel Kraft für dich

16.07.2016 08:27 • x 1 #4


A
Ich mag ja etwas auf dem Kopf gefallen sein, aber welche Vereinbarung meint er genau?
Ansonsten bin ich sehr berührt. Ich finde es toll, dass du deine eigene Entscheidung getroffen hast. Dein Freund scheint ja völlig durcheinander zu sein. Warum wirft ihn die Schwangerschaft so aus der Bahn, wenn ihr sogar schon über ein gemeinsames Kind gesprochen habt. Würde er mit dir noch mal zur Beratung gehen? Zwecks Aussprache?
Hast du Leute, die dir zur Seite stehen, die außerhalb seiner Familie sind? Ich finde es nicht so glücklich alles mit seiner Schwester oder Mutter zu besprechen. Da kann die Stimmung auch mal schnell kippen.
Wenn dein Freund jegliches Gespräch verweigert, suche dir Hilfe für dich. In der Schwangerschaft ist man eh so sensibel- du brauchst besser Unterstützung. Hast du deine Familie in der Nähe oder gute Freunde, die helfen? Viel Kraft und Durchhaltevermögen!

16.07.2016 08:34 • #5


N
Liebe Sarina80,

danke für deine Antwort.
Ich würde mich gerne auf mich, meine Tochter und den Bauchzwerg besinnen. Wenn das aber mal so einfach wäre.

In Gedanken bin ich jede Sekunde bei ihm. Ablenkung funktioniert auch nicht so einfach, da ich krankgeschrieben bin und mich schonen muss.
Mir geht es damit schlecht zu wissen, dass er so leidet und das ich ihm nicht helfen kann.

Ich hoffe einfach, dass er zur Besinnung kommt und mit mir redet.

Ansonsten weiß ich nicht einmal, wie ich mit ihm umgehen soll. Was ich ihm von unserem Kind mitteile. Immerhin bin ich in der 12. Woche und werde im August erfahren was es wird.

16.07.2016 08:47 • #6


N
Lieber angel09,

mit der Absprache mein er, dass wir uns über das Thema Kind unterhalten haben. Das es ein Wunschkind sein sollte. Weil ich nun nicht abtreiben kann, fühlt er sich in seinem Vertrauen missbraucht und denkt, dass meine Liebe zu ihm nicht stark genug gewesen ist.

Ich versuche seine Familie da weitestgehend herauszuhalten. Er hat sich aber oft mit ihnen unterhalten und seinen Standpunkt klargemacht. Seine Eltern verstehen, dass er das Kind nicht möchte. Haben ihm aber wohl gesagt, dass er sich nicht vor seiner Verantwortung drücken kann und machen ihm Druck.
Seine Schwester meldet sich auch immer bei mir und fragt wie es mir geht.
Alle aus seiner Familue bieten mir immer wieder Hilfe an und sagen, dass ich mich jederzeit melden könnte. Ich blocke das aber komplett ab und habe ihnen gesagt, dass ich das nicht kann. Wenn sie etwas wissen wollen, so können sie sich bei mir nelden.

Ich möchte nicht, dass seine Familie deswegen auseinanderbricht. Jeder hat dort aber einen klaren Standpunkt und knallt ihm das um die Ohren. Was soll ich da tun?

Einen Termin bei der Beratungsstelle würde er nicht wahrnehmen und auch selbst keinen Kontakt suchen.

Ich hole mir von überall Hilfe. Rede viel und versuche irgendwie klarzukommen.

16.07.2016 09:02 • x 1 #7


A
Liebe Nssh,
wie schön, dass du doch viele helfende Hände um dich herum hast! Es ist doch wichtig nicht ganz alleine da zu stehen. Dann hoffe ich mit dir, dass ihr irgendwann doch wieder aufeinander zugehen könnt.

16.07.2016 09:10 • #8


S
Nssh,
dass er innerhalb seiner Familie aufgrund seines Verhaltens mit Kritik konfrontiert wird, ist seine Baustelle, nicht deine. Die Verantwortung für sein Handeln muss er selbst übernehmen.
Konzentriere dich wirklich jetzt auf alles, was dir hilft. Schlage die Hilfe seiner Familie nicht aus. Es sind bald die Oma, der Opa, die Tante...deines Kindes. Wenn sie sich interessieren, sich kümmern wollen, ist das wunderbar. Du wirst diese Unterstützung noch brauchen.

16.07.2016 09:13 • #9


VictoriaSiempre
Was bitte ist denn natürliche Verhütung? Jeder halbwegs aufgeklärte Mensch muss doch wissen, welches Risiko da besteht!? Wenn Dein (Ex-)Partner derzeit kein weiteres Kind wollte, hätte er sich entsprechend schützen müssen. Ich habe Null Verständnis für ungewollte Schwangerschaften bei erwachsenen, aufgeklärten Menschen im Jahr 2016 (und nein: So viele Unfälle gibt es da nicht wirklich!).

Liebe Nssh, Respekt für Deine Entscheidung für das Kind. Ich bin nicht grundsätzlich gegen einen Abbruch, als nachträgliche Verhütungsmethode (weil alles andere dauerhaft nicht angewandt wurde) finde ich das jedoch inakzeptabel. Genauso wie seine (vorgeschobenen?) Gründe, sich jetzt aus dem Staub zu machen.

Bei 14 Monaten kann man ja nun nicht mehr von einer Kurzzeitbeziehung sprechen, außerdem scheint Ihr beide aus dem Teeniealter bereits raus zu sein. Da sollte man bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Das macht er gerade gar nicht, er schiebt Dir alles zu. Damit hast Du Kind Nr. 3 an der Backe...

Ich schließe mich meinen Vorschreibern an: Nimm jede Unterstützung in Anspruch, die Du bekommen kannst, auch von seiner Familie. Konzentrier Dich auf Dich, auf Dein Kind und das Ungeborene. Und frag Dich, was Du von jemanden noch erwarten kannst, der Dich in so einer Situation einfach wortlos im Stich lässt. Für mich gäbe es keine Entschuldigung dafür, auch und erst recht nicht irgendwelche schlechten Vor-Beziehungen, an denen er beteiligt war und seinen Anteil hatte.

Ich wünsche Dir alles Gute!

16.07.2016 10:06 • x 1 #10


juliet
Liebe nssh,
zur Vernunft kommen- was würde das bedeuten?
dass er zurück kommt und ihr ein immerwährendes happy end habt?
das happy End war für ihn denke ich die schöne, chaotische patchworkfamilie, die ihr vorher hattet.
einen verantwortungsvollen Menschen sehe ich in dem Mann jedoch nicht, als dass ich ihm zutrauen würde, dass er von nun an diesem völlig veränderten Bedingungen standhalten u da eine reife Beziehung leben kann / mag.
er sagt ja selbst das Kind werde alles zerstören
damit weißt du an sich , was auf dich zukommen würde.

ich kann mich meinen Vorrednerinnen absolut anschließen

versuche, dich mit dem Gedanken anzufreunden, dass du das Kind allein großziehen wirst.
so, wie ich das einschätze, würde dir dieser Mann noch zusätzlich Kraft abziehen, denn erwachsen scheint mir das wirklich nicht zu sein

viel Kraft dir auf deinem weiteren Weg!

16.07.2016 10:23 • #11


N
Liebe Victoria,

ich glaube, dass es nicht so einfach ist seine Vergangenheit immer ruhen zu lassen.
Jeder trägt etwas Vergangenheit mit sich rum und versucht das Beste für die Zukunft zu lernen. Manchmal gelingt einem das aber nicht und man gaukelt sich selber etwas vor.

Ich möchte ihn nicht in Schutz nehmen, denn er wusste um das Risiko und ich kannte es auch.
Das er in Panik weggegrannt ist, weiß ich. Daher ist es aber auch nicht so einfach auf null zu schalten und ihn zu vergessen.
Ich versuche seine Entscheidung zu akzeptieren. Es fällt mir aber schwer nicht um unsere Zukunft kämpfen zu können.

Es ist auch nicht Kind Nr. 3 mit dem ich dann alleine bin. Der Kleine ist aus seiner alten Partnerschaft und er holt ihn wohl weiterhin alle 2 Wochen zu sich. Das er auch ihm etwas genommen hat scheint er auch nicht zu realisieren. Immerhin war hier unsere Zuhause und die beiden haben sich besser verstanden als jedes Geschwisterpaar.

Die Hilfe die ich bekomme tut mir zwar gut, sie lässt ihn aber nicht ersetzen. Und auch für meine Tochter kann ich nunmal nicht zwei Personen sein.

Mir reißt es einfach jeden Tag das Herz aus der Brust.

16.07.2016 10:35 • #12


M
nun ja....
kann es sein, daß ihr beide euch da gründlich missverstanden habt ?

bei dir lese ich große begeisterung für ein gemeinsames kind,
das projekt gemeinsame familie,
klingt wie ein wunsch von dir.

während er scheinbar eine option,
nach einigen jahren, wenn alles gut läuft
nach vorheriger rücksprache,
darin sah.

was er jetzt hat,
sind knallharte fakten ohne mitspracherecht.

jeder redet auf ihn ein,
meint es wäre doch so wundervoll
er fühlt sich in der falle,
ohne ausweg.

natürliche verhütung
klingt für mich auch eher wie beten und offen,
das nichts passiert.

es gibt immerhin auch Kond.,
diaphragma
und sterilisation.

das kind tut mir dabei auch irgendwie leid.
denn es hat ja nicht darum gebeten

eine enttäuschte mutter,
ein vater der nicht will....
und ein paar geschwister die schon vorher da waren.....

16.07.2016 10:38 • x 1 #13


N
Liebe minna,

ich denke schon, dass wir vorher einer Meinung waren. Keiner wollte nochmal ein Kind ohne Familie.
Die Schwangerschaft hat meine Grundmeinung auch nicht verändert. Jedoch habe ich einfach gemerkt, dass ich mit einem Abbruch nicht klarkommen würde. Und auf Arbeit jeden Tag mit werdenden Müttern, Eltern und Neugeboren konfrontiert zu werden, hätte es nicht besser gemacht.

Natürlich sind wir schuld, dass es so gekommen ist.

Ein Wunschgedanke nach Familie kann aber nichts rückgängig machen und etwas retten, wenn ich daran kaputt gehe.
Ich habe keine vorschnelle Entscheidung getroffen. Ich habe verducht alles abzuwägen und der Gedanke alleine zu sein tut mir richtig weh. Unaer Kind kann aber nichts dafür und hat verdient, dass es leben darf.

16.07.2016 11:00 • #14


juliet
hallo,
ich hab nochmal nachgedacht und kann inzwischen auch deinen Partner mehr verstehen.
das, was @minna schreibt, stimmt schon.
natürliche Verhütung kann schon sicher sein, wenn sie gewissenhaft ausgeführt wird.
aber vielleicht habt ihr euch nicht so klar darüber ausgetauscht, was passiert, wenn eine Schwangerschaft eintritt, bevor (ohne) beide das als Wunschzeitpunkt ansehen?
nun kann es doch wirklich sein, dass einer sagt - nein, ich will das (jetzt) nicht, und der / die andere will es unbedingt.
leider gibt's ja hier nur schwarz oder weiß, kein grau...
dein Partner will nicht, du kannst ihn nicht dazu zwingen, sich drauf einzulassen!
evtl wird er sich wirklich nicht damit anfreunden u vatergefühle entwickeln können/wollen
das ist finde ich ebenso legitim wie ein Kind zu wollen, auch wenn der Erzeuger nicht dahintersteht......
idealiter wäre es sicher so, dass im Fall einer ungewollten Schwangerschaft, wenn die KM das Kind austragen möchte, der KV sagt ok, ich trage das mit, auch wenn es jetzt nicht der optimale Zeitpunkt für mich ist
wenn einfach die Beziehung tragfähig ist!

aber genauso wenig, wie er dich zwingen kann, eine abruptio durchzuführen, also DEINE Überzeugung zu verraten, kannst du ihn eben zur Änderung SEINER Ansichten zwingen

und somit bleiben im Zweifel nur getrennte Wege, das wäre dann konsequent !

16.07.2016 16:49 • #15


A


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