Warum wird es nicht besser?

S
Hi an alle,

meine Frau möchte eine zweite Chance und ich bin völlig perplex,
weil ich damit überhaupt nicht mehr gerechnet hätte. Gerade in dem Moment, wo ich mich einigermaßen berappelt hatte, kommt sie auf mich zu...

Ich freue mich verhalten, weil ich auch extreme Angst verspüre. Einerseits ist es genau das, was ich mir seit 6 Monaten gewünscht habe und jetzt habe ich Angst davor.

Ich habe zur Bedingung gemacht, dass wir zusammen zur Paartherapie gehen, weil ich weiß, dass wir sonst nicht weiterkommen. Es ist für mich auch wichtig, ihre Gefühle (und natürlich wohl auch meine) zu analysieren. Geht es ihr um mich, oder geht es ihr darum, dass der Alltag mit mir so schön war. Um das Bequeme, Angenehme.

Ich habe noch Vertrauen zu ihr, aber um mich zu schützen, ist es nicht bedingungslos und blind... Kann das einer verstehen?

Für mich ist es auch unabdingbar, dass wir uns nur langsam annähern, d.h. ich versuche mein Leben weiter zu gehen, wie ich es in den letzten Wochen versucht habe. Ob mir das gelingt,
weiß ich nicht! Ich weiß nur, dass ich auf mich aufpassen muß.

Es ist auch nicht so, dass sie jetzt überschwenglich mit mir redet, also immer noch eine gewisse Sprachlosigkeit.. Auch das habe ich zur Bedingung gemacht, dass sie an sich arbeitet und versucht mit mir zu sprechen - ihren Gefühlen und Ängsten Worte gibt.

Ich liebe diese Frau, aber ich habe auch Angst, dass alles zu spät gekommen ist. Sie sagt, sie will wieder die Frau an meiner Seite sein, dass sie mich vermißt und mich begehrt (zusammen schlafen, ist für uns auch gar kein Problem, Leidenschaft pur - diese körperliche Anziehungskraft war nie weg).

Was meint ihr dazu?

18.10.2005 13:45 • #16


M
Wenn du sie liebst, dann gib ihr eine Chance!
Ob es funktioniert, kann dir keiner sagen.
Aber wenn du es nicht versuchst, wirst du es niemals rausfinden.
Vielleicht muss man manchmal wirklich erst gehen, um zu merken, was man hinter sich gelassen hat.
Falls es sich herausstellt, dass sie nur wegen der Bequemlichkeit zurück gekommen ist, dann wirst du es wohl spüren und kannst dann deine Konsequenzen ziehen.
Paartherapie finde ich hervorragend!
Gerade, wenn in einer Partnerschaft der eine dazu neigt, seine Gefühle mit sich selbst auszumachen.
Probiere es aus. Gib ihr eine Chance und gib sie auch dir.
Schließlich kommen Probleme nicht immer nur von einer Seite.
Vielleicht lernt ihr eine ganze Menge über euch selbst.
Vielleicht könnt ihr beide viele Dinge besser machen als vorher.
Und vielleicht sitzt ihr dann wirklich mit 70 Jahren gemeinsam auf der Parkbank....
Ich drücke dir die Daumen.
Denk aber bitte daran, dass es auch einen Grund gegeben haben muss, warum sie erstmal gegangen ist.
Stell also nicht nur Bedingungen und Forderungen, sondern frage auch, was DU besser machen kannst.
Marnie

18.10.2005 16:04 • #17


A


Warum wird es nicht besser?

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S
Trennung / Neuanfang / 6 Jahre danach - Trennung

Hallo an alle,

heute möchte ich Euch einmal berichten, wie es mir ergangen ist, nachdem ich im Oktober 2005 einen Neuanfang mit meiner Frau gestartet habe. Bitte vorher zum besseren Verständnis den Altstrang lesen!

Erst einmal zum Status Quo: sie hat sich erneut getrennt!
Nochmals zur Erinnerung: wir sind/waren ein Paar, welches in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben - also zwei Frauen. Seit 2007 haben wir einen Sohn, den ich adoptiert habe und der das Beste ist, was mir in meinem Leben passiert ist.

Nun aber zurück:
Wir haben, nachdem meine Frau zurück gekommen war mit Hilfe einer Paarberatung einiges aufarbeiten können und es gelang uns auch ganz gut, wieder besser mit einander zu reden. Meine Frau war damals ausgezogen mit ihrem Sohn und ich bin in unserer gemeinsamen Wohnung geblieben. Wir haben diesen Staus bis Anfang 2007 nicht geändert, erst dann (da war sie schon schwanger) ist sie wieder mit ihrem Sohn in unsere gemeinsame Wohnung gezogen. Das Jahr 2006 war im Rückblick für mich gekennzeichnet davon, wieder die alte emotionale Bindung wieder herzustellen. Das Vertrauen wieder aufzubauen, das natürlich angeknackst war. Die Paarberatung haben wir nicht sehr lange betrieben und ich glaube, das war ein Fehler. Nachdem wir in der Paarberatung gemeinsam beschlossen haben, dass wir uns im Hinblick auf ihren/unseren Sohn besser austauschen müssen und sie mich nicht ausschließen darf, hat dies auch sehr viel besser geklappt. Mein Gefühl war, sie hat verstanden, dass wenn sie mich in Bezug auf ihren Sohn aus allem ausschließen will, was Erziehung etc. betrifft und ich nur gut bin, wenn es um die Versorgung geht, es nicht funktionieren kann. Das hatte sich dann sehr gebessert.

Schon vor unserer Trennung - eigentlich schon zu Beginn unserer Beziehung (seit 2000/verheiratet seit 2002) - wollten wir eigentlich ein zweites Kind. Für mich waren Kinder eigentlich nach meinem Outing (vor 20 Jahren) kein so großes Thema, damals war das noch nicht so präsent wie heute, dass es auch Frauenpaare gibt, die Kinder bekommen. Allerdings habe ich Kinder immer gemocht und kam auch gut mit ihnen aus. Nachdem wir uns allerdings in der ersten Hälfte unserer Beziehung aber immer öfter wegen ihrem Sohn gestritten hatten, war mein Wunsch noch ein weiteres zu bekommen, merklich abgekühlt und ich denke, dass war auch der Grund warum sie sich in eine Frau verliebt hatte, die selber noch keine Kinder hatte, aber gerne welche gehabt hätte und die auch noch von berufswegen einen pädagogischen Hintergrund hatte.
Trotzdem hat dieses Experiment damals nicht geklappt (siehe Altstrang).

Wir haben dann in 2006 das Thema Kind wieder aufgegriffen und aktiv betrieben, d. h. sie wurde im Dezember schwanger und es war eine sehr schöne Zeit die Schwangerschaft zu erleben - auch wenn ich als Co-Mutter natürlich nicht direkt davpon betroffen war. Mit unserem/ihrem Sohn hatten wir das Thema Geschwisterkind vorab besprochen und er freute sich auch. Wir haben ihm genau erklärt, wie das ablaufen wird. Wir selber haben auch genau abgesprochen, wie das rundherum ablaufen soll.

Planung war: sie bleibt 1,5 Jahre zu Hause, danach macht sie in ihrem gut bezahlten Teilzeitberuf weiter und unser Sohn geht in den Kindergarten. Ich mache 2 Monate Elternzeit (Gott sei Dank fing es gerade mit dem Elterngeld an und finanziell war das für uns kein Problem) und mache dann in meinem Vollzeitberuf weiter. Es war klar, dass ich hier einen höheren finanziellen Aufwand hatte, aber dafür war sie ja ganz für unseren Sohn da. Dieser kam im August 2007 zur Welt und ca. 1 Jahr später habe ich ihn adoptiert, so dass er ab diesem Zeitpunkt auch rechtlich mein Sohn war.

Als unser Sohn geboren wurde, war unser großer Sohn gerade in den Anfängen der Pubertät und dann fing alles wieder von vorne an... Ich hatte öfters Differenzen mit ihr, weil ich in einigen Dingen, die unseren Großen betrafen, anderer Meinung war als sie. Größte Streitpunkte: Mithilfe im Haushalt, Dauer der Zeit, die er vor dem Computer saß. Hier wurden in meinen Augen (subjektiv) gemeinsame Absprachen ihrerseits immer wieder aufgeweicht und ich stand, wenn ich diese Absprachen durchsetzen wollte, als diejenige da, die immer nur motzt und das Familienklima vergiftet. Ich war nicht bereit, mich immer wieder in meinen eigenen Bedürfnissen und Grenzen abwerten zu lassen und auf der anderen Seite wurde bestimmte Sachen immer wieder damit entschuldigt: es ist doch die Pubertät und das wird schon wieder... man muss halt ein paar Jahre warten... und einfach gelassener sein.

Die ganze Problematik führte dazu, dass wir im Sommer 2009 eine Beratung in Bezug auf den Großen gemacht haben - mittlerweile war auch meine emotionale Bindung zu ihm deutlich am wackeln, weil er natürlich spitz gekriegt hatte, dass er am besten fährt, wenn er mich als Bezugsperson ignoriert, weil er hat ja eine Mutter und einen Vater, den er regelmäßig sieht, auch.

In der Beratung wurde deutlich, dass meine Frau nicht möchte, dass ich mich in Erziehungsfragen in Bezug auf ihren großen Sohn einmische, sie schafft es allein, ihn zu erziehen. Der Sohn selber äußerte sich dahingehend, dass er mich als Mitbewohner sieht, der ihm nichts zu sagen hat. Dies wurde so stehen gelassen. Als Erinnerung, falls ihr den Faden verloren habt, ich lebe mit diesem Kind zusammen, seitdem er 5 Jahre alt ist!

Das Ergebnis der Beratung war für mich ein Schock! Ich habe mich danach im großen und ganzen an dem Grundergebnis gehalten. Natürlich hat das nicht immer geklappt und es führte auch immer wieder zu Reibereien - aber ich denke, das wäre bei niemanden ausgeblieben - immerhin wohnten wir zusammen.

Unsere Beziehung war geprägt von gemeinsames Erziehen und Kümmern unseres kleinen Sohnes. Die Paarbeziehung selber lief irgendwie auf Sparflamme aber nicht bedrohlich. Allerdingsmerkte ich, dass ich immer unzufriedener damit wurde. Wir haben kaum noch mit einander geschlafen, Aktivitäten zu zweit waren sehr anstrengend, weil wir verloren hatten über uns zu sprechen. Es ging immer nur um Kinder, Beruf und Alltag. Gespräche über Emotionen waren Mangelware.

Es war aber so, dass ich meine Unzufriedenheit klar geäußert habe und auch gesagt habe, dass ich nicht glücklich bin, so wie wir als Paar leben. Kommentar, der sehr weh tat und zu dem auch eine Entschuldigung kam: ich bin nicht für Dein Glück verantwortlich! Auch wenn sie sich dafür entschuldigt hat, saß dieser Spruch, denn er suggerierte mir: wenn ich nicht glücklich bin, muss ich etwas ändern, denn sie war eigentlich ganz zufrieden wie es lief. Richtige Nähe aufzubauen habe ich zwar versucht, aber es kam nicht zurück, oder selten. Meistens dann, wenn ich sehr verzweifelt geäußert habe, das mir etwas fehlt - erst dann war sie bereit, ihre Distanz zu reduzieren.

Heute sagt sie, unsere ewigen Streitigkeiten haben sie zermürbt, weil wir keine Lösungen hinbekommen haben und uns immer über das gleiche getritten haben. Sie kann meine Wünsche und Bedürfnisse nicht erfüllen.

Kleiner Sprung:
Der Alltag lief so weiter, sie hat die Elternzeit verlängert und als Tagesmutter gearbeitet bis unser Sohn im letzten Jahr mit 3 in den Ganztageskindergarten kam. Danach hat sie 3 Monate nicht gearbeitet, weil es Probleme mit dem Job gab.
Wir haben dann dieses Jahr beschlossen, in eine größere Wohnung zu ziehen, da unser Kleiner endlich sein eigenes Zimmer haben sollte und auch nicht mehr in unserem Schlafzimmer schlafen sollte. Ich selber habe mir hiervon versprochen, dass wir wieder mehr Nähe zueinander bekommen und dadurch auch unsere Parterschaft wieder besser funktionieren kann. Es gab auch vor dem Umzug immer wieder kleinere Probleme und ich selber wurde immer unsicherer im Bezug auf uns. Ich wusste einerseits ich liebe sie, andererseits hatte ich aber das Gefühl, dass sie mich als ihre Partnerin emotional hängenlässt. Im Januar hatte ich gesagt, dass ich gerne nochmals in die Paarberatung gehen möchte, allerdings ist diese Thematik dann im Alltag verloren gegangen.

Auch hatte ich sie mehrfach angesprochen, ob wir wirklich zusammen in eine neue Wohnung ziehen wollen. Antwort: klares JA.

Mitte Juni sind wir dann umgezogen, ab 01.07. haben wir unsere ETW unbefristet vermietet und am 14.08. hat sie sich dann an meinem letzten Urlaubstag abends von mir getrennt. In der Woche davor haben wir noch eine Waschmaschine und Trockner und schöne Sachen für die neue Wohnung gekauft - alles ganz normal!

Jetzt soll ich ausziehen (die Wohnung in der wir wohnen, gehört ihren Eltern) und natürlich will sie, dass wir respektvoll miteinander umgehen, weil wir ja eine gemeinsame Verantwortung für unseren Sohn haben.

Zu meinem Sohn möchte ich noch sagen, dass er zwischen uns beiden keinen Unterschied macht, er liebt uns beide ohne Unterschied. Für ihn sind wir Mami (ich) und Mama (sie) und er weiß auch noch nicht, welche Veränderungen auf ihn zukommen werden.

Ich habe mich in Bezug auf meinen Sohn sehr engagiert und mich sehr viel um ihn gekümmert, trotzdem ich ja ganztags arbeite und ich bin gottfroh darüber. Was die Erziehung unseres Sohnes betrifft, gab es auch keine großen Differenzen, hier bin ich auch in einer ganz anderen Position als bei dem großen, weil mir keiner das Recht absprechen kann, dass ich meinen Sohn nicht erziehen kann oder darf. Wir haben gemeinsames Sorgerecht und daran wird sich auch nchts ändern.

Jetzt versuche ich unsere ETW wiederzubekommen, habe also auf Eigenbedarf den Mietern gekündigt, da diese Wohnung nah bei Kindergarten und zukünftiger Schule liegt und auch nah bei der neuen Wohnung.

Ich bin enttäuscht, ein zweites Mal so getrennt zu werden, ich bin traurig, dass wir es nicht geschafft haben, ich bin unendlich traurig darüber, dass wir unserem Sohn eine intakte Familie nehmen und traurig, dass sie nicht in der Lage ist - auch beim zweiten Mal - so tiefgreifende Entscheidungen mit mir zu klären, zu diskutieren.

Ich selber warte immer noch darauf, emotional zuammenzubrechen, aber es kommt nichts und das macht mir Angst - habe nicht mal richtig geweint.

So und jetzt kommt IHR: Kommetare sind sehr erwünscht.

30.08.2011 10:22 • #18


Minnie
Puuuuh...

das ist ein Brocken.....

Fällt einem eigentlich wenig dazu ein, außer dass du nun wohl klar weißt, wie sie mit Beziehungen und deren Ende umgeht....

Ich weiß nicht, was ich dir raten könnte, ausser vielleicht wütend und traurig zu werden - Abstand zu nehmen und zu dir zu kommen.

Puh.... hm.....

30.08.2011 11:32 • #19


S
Hallo liebe Gemeinde,
Brauche ein bisschen Feedback...
Bin gerade in einem Loch.
Ich bin zwar nicht hetero, aber es tut genauso weh wie bei euch.

30.08.2011 20:55 • #20


dazzle
Hallo Stern,

irgendwann weint man halt nicht mehr, ich mache zur Zeit ähnliches durch. Trotz schwerer Trauer fließt einfach kein Wasser mehr, eigenartig nicht wahr. Ich glaube das unser Unterbewustsein sich vegativ (unbewusst) darauf einstellt (was einmal passiert ist kann uns auch ein zweites mal widerfahren).

Vielleicht komme ich am Sonntag dazu über mein noch ganz frisches Erlebnis zu berichten, bin am Boden zerstört. Was mir auf jedenfall gut tut sind die Erlebnisse die hier berichtet werden, so hat man das Gefühl nicht ganz allein zu sein.

dazzle

PS: Eines aber hat mich mein Leben geleehrt: Schließt sich eine Tür, öffnet sich eine neue

02.09.2011 13:59 • #21


S
Hallo,

bin gerade in einem Loch. Situation zu Hause:
4jähriger Sohn, der noch nicht weiß, dass seine Mami bald auszieht; Noch-Ehefrau, sie sich wie vor 6 Jahren von heute auf morgen getrennt hat, angeblich diesmal ohne eine 3. Person, die im Spiel ist, geht es nach der Trennung super - so viel gute Laune hat man lange nicht gesehen... ich selber würde lieber heute als morgen ausziehen, kann aber nicht, weil ich noch keine Wohnung habe und sich dies noch mindestens 3 Monate hinzieht.

Bei Freunden unterzukommen ist nicht möglich, da ich sonst meinen Sohn nicht sehen kann.

Mein Frau und ich sehen uns jeden Tag, hauen uns unsere Termine an denen wir nicht da sind per Mail um die Ohren. Jetzt ist sie am Freitag das erste Mal über Nacht weg...

Ich weiß, ich muss sie loslassen und ich sollte nur an mich und meinen Sohn denken, aber dazu brauche ich Abstand!

Muss mich zwingen zu sagen, sie hat Dich nicht verdient. Wer so mit Dir umspringt nach 11 Jahren Beziehung, der kann Dir nicht gut tun, aber mein Karussell im Kopf dreht sich wie verrückt und sie wischt alles weg, als ob ich ein Stück Sch... wäre.

Kann man sich so in einem Menschen täuschen, warum ist/war man soooo verdammt blöd?

Wenn mein Sohn nicht wäre, wüsste ich nicht wirklich, was ich tun würde. Ich sehe in meine Zukunft und denke, ich werde nie wieder glücklich sein, nie wieder lieben. Habe alles gegeben und wenig erhalten und trotzdem will ich es nicht wahrhaben... WARUM?

Gruß
stern14082011

05.09.2011 16:49 • #22


dazzle
Hallo stern,

gleiche Situation wie bei mir, suche ebenso so eine Wohnung (stehe aber kurz vor ein Mietvertragsablschluss). Wir wohnen auch noch zusammen, zu meinem Leidwesen, denn es tut mir nicht gut. Meine ehemalige Partnerin war nun für 4 Tage bei ihren Neuen (ihre große Jugendliebe), diese kleine Auszeit hat mir gut getan, und das obwohl ich wusste was dort auf der Tagesordnung steht. Nun kommt sie heute zurück und ich merke wie es mir zunehmend schlechter geht, könnte ich doch nur schon ausziehen.

Kontaktsperre, Kontaktsperre, Kontaktsperre...... anders geht es nicht !

Meine Ex-Partnerin behandelt mich nach vierzehnjähriger Beziehung im übrigen auch wie ein Stück Vieh, weiß der Deivel was in solchen Menschen vorgeht. Mir ist das alles schleierhaft, ich könnte so etwas nicht, dafür bin ich einfach zu feinfühlig.

Suche dir schnellstmöglich eine Wohnung. Ich wünsche dir viel Kraft und halt - und denke daran, du bist nicht allein.

05.09.2011 17:14 • #23


T
Hallo erst mal ,ich bin erst gerade hier angekommen und musste vestellen das mir viele Geschichten so bekannt vorkommen.Zu meiner Geschichte :mein Mann und ich sind seit 23 Jahren zusammen (oder waren )wir hätten im Januar unseren 20 ten Hochzeitstag feiern können wenn nicht ein blöder Streit vorgefallen wäre kurz und gut mein Mann hat sich dann entschlossen erst mal die räumliche Trennung zu vollziehen.Er müsse erst mal an sich denken und zur Ruhe kommen.Wir sind also seit Januar getrennt was mich völlig fertig macht ,am Anfang haben wir noch versucht Freundschaftlich miteinander umzugehen ,was auch eine Weile ganz gut ging aber irgendwie klappte es nicht mehr.Ich war vor 6 Wochen soweit am Ende das man mich in die psychatrie einliefern musste,weil garnix mehr ging.Er sagte mir er würde immer für mich da sein und erwürde mir immer seine Hilfe zur Verfügung stellen aber als ich erst mal in der Klinik war hiess es plötzlich er kann nicht mehr mit mir leben er hat sich jahrelang von mir ausgebremst gefühlt und ich würde mich immer über Gefühle von anderen hinwegsetzten,was immer er damit auch meint?
in der Zeit in der ich in der Klinik war hat er sich um unseren gemeinsamen Kinder gekümmert was ich auch super fand .Er sagte ich solle mir jetzt alle Zeit nehmen und an mich denken mein eigenes Leben leben und ich solle mir ein Beispiel an andere nehmen die nach 4jahren wieder zusammen gekommen sind.merkt er eigendlich was er mir antut?.Er hat die Kinder zu sich geholt bei ihnen angemeldet und ist davon ausgegangen das beide Kinder bei ihm wohnen wollen (weil ich ja so fertig bin)Jetzt bin ich wieder da und er fragte gleich wie ich mir jetzt meine Zukunft vorstelle was ich machen will und ob mit den Kindern alles rückgänig gemacht werden soll.ich habe ihm gesagt das ich die entscheidung den kindern überlasse bei wem sie wohnen möchten und er forderte mich auf das mit den kinder gleich zubesprechen in nur einem Tag (was denkt er sich denn nur dabei)Ich bin völlig hin und Her gerissen was ich machen soll ich will doch nur meine Familie wieder haben .ich habe unser Miethaus gekündigt und werde einen anderen Job suchen ich möchte an mir arbeiten damit alles wieder gut wird und ich möchte endlich wieder glücklich werden sorry das ich son wirres Zeug schreibe aber genauso wirr geht es gerade in meinen Kopf rum.Mein mann sagte mir das er sich nicht von Gefühlsduselein beirren lassen will und das er die 23 Jahre hinter sich gelassen hat und er denkt jetzt nur noch an sich und das er noch 40 weitere Jahre hat ausserdem sagte er mir das es ihm seit er sich von mir getrennt hat gut geht er kraft hat und glücklich ist ich weiss ich sollte ihn gehen lassen aber ich liebe ihn und möchte nicht ohne ihn sein für mich bedeuten die Jahre etwas und ich will ind kann ihn nicht einfach so gehen lassen was soll ich nur tun habt Ihr einen Rat für mich?

09.09.2011 15:03 • #24


S
Hallo Leute,

mein Anfangthread begann ja schon 2oo5 und die erneute Trennung von meiner Frau liegt jetzt 4 Wochen zurück. 6 Jahre zwischen der 1. und 2. Trennung. Beide Male hat sie alles mit sich ausgemacht und mir die Entscheidung vor die Füße geknallt. Der einzige Unterschied ist, dass wir einen sohn haben und jetzt fängt sie auch noch, dass ich ihn nicht so oft sehenh kann, wie ich möchte. Dabei haben wir gemeinsames Sorgerecht! Außerdem habe ich mittlerweilse doch das Gefühl, das jemand drittes im Spiel ist (so wie beim ersten Mal), obwohl sie mir gegenüber gesagt hat es wäre nicht so.

Ich verstehe nicht, was in diesem Menschen vor sich geht. So eiskalt, so rücksichtslos, so schäbig in ihrem Verhalten mir gegenüber, dass alle Freunde nur angewidert den Kopf schütteln. Ich habe für diese Familie alles gegeben und gerade in den letzten Monaten nicht viel zurück bekommen. Warum fühle ich mich dann eigentlich so schuldig und frage mich die ganze Zeit, was habe ich falsch gemacht? Ich liebe meinen kleinen Sohn von Herzen, auch wenn ich ihn nicht selbst auf die Welt gebracht habe und er liebt mich. Ich bin seine Mami und das weiß auch meine Frau und trotzdem versucht sie ihn mir wegzunehmen, in dem sie meint bestimmen zu können, was gut für ihn ist. Nur weil sie 6 Stundenam Tag arbeitet und ich 8 Stunden. Ich möchte ein Wechselmodell, dass er zur Häfte bei mir ist und die andere Zeit bei seiner Mama. Wir werden nah beieinander wohnen und auch arbeitstechnisch könnte ich es so einrichten, dass ich zum Kindergarten hinbringe und wieder abhole, allerdings würde ich ihn eine Stunde später als sie und sie sagt, dass wäre nicht gut für unseren Sohn. Aber ihm seine Mami wegnehmen, das ist gut für ihn? Ich kann mittlerweile die ganzen Väter verstehen, die darum kämpfen, ihre Kinder nicht zu verlieren. Ich habe in den letzten 4 Jahren nichts anderes geamacht als zu arbeiten und mich um meinKind zu kümmern.

Warum tut sie mir das an?

17.09.2011 21:17 • #25


S
Hallo an alle,

erst einmal an Troll: vielen Dank für Deine PN. Warum gibt es eigentlich so vielen mit der Trennung so? Sind wir alle als Kinder zu kurz gekommen? Warum können andere so schnell das alte, schmerzliche loslassen und man selber könnte sich jeden Tag dafür ärgern, dass man nicht die Kurve kriegt und allen auf den Nerv geht (vor allen auch sich selber), dass man so blöd ist?

Jetzt aus aktuellem Anlass:

Seit Sonntag weiß ich, dass sie eine Affäre hat, wieder mit einer Freundin. Angeblich ist das erst jetzt so passiert und es ist auch nur eine Affäre und nicht wie vor 6 Jahren die TRaumfrau, die all ihre damals von mir nicht erfüllten Wünsche leben will.

Aber ich persönlich weiß aber, dass sie schon vor der Trennung hier den Kontakt zu dieser Affäre gesucht hat und das habe ich ihr auch gesagt.

Es tut verdammt weh, auch wenn man es die ganze Zeit im Gefühl hatte, gesagt zu bekommen, dass die Person, mit der Du 11 Jahre zusammen warst und ein Kind hast, mit jemanden anderen geschlafen hat - auch wenn sie es nur als Affäre tituliert.

Nachdem ich gestern den ganzen Tag vor mich hingeheult habe und mich gefragt habe, ob ich meinem vorherigen Leben ein Massenmörder gewesen bin und dass ich deswegen in diesem Leben betraft werde, in dem ich mit der ein und derselben Frau 2x das gleiche erleben muss, bin ich heute einerseits wütend und andererseits aber auch immer noch völlig neben der Kappe.

Mittlerweile frage ich mich ernsthaft, ob nicht eher sie ein Problem hat. Sie kann nicht reden, kann mich nicht wertschätzen, fällt einsame Entscheidungen, die dann eine ganze Familie zerstören und meinen/unseren Sohn zum Scheidungskind machen! Verpackt es noch so, als wenn ich die alleinige Schuld hätte, weil ich wollte doch im Januar in die Beratung und hätte dann keinen Termin gemacht. Ich war sowieso unzufrieden (ist das ein Wunder? Ich wollte doch nur, dass ich ab und zu spüre, dass ich ihr wichtig bin, sie mich noch liebt, kleine Gesten, Freude im Gesicht, wenn ich nach Hause komme... - überhöhte Ansprüche an eine Beziehung?) Ich habe meine Wünsche kommuniziert und nicht nur gedacht. Sie kann meine Bedürfnisse nicht befriedigen... wollte sie wohl eher nicht, denn früher war sie ja in der Lage dazu.
Hat sich entschuldigt, dass sie auch beim zweiten Mal nicht in der Lage war, vorher den Mund aufzumachen und mit mir zu reden, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Aber der größte Hammer ist, dass sie mir sagt, dass sie mich nicht als Freundin verlieren möchte bzw. mit mir eine Freundschaft haben möchte. Hallo?!?!? Ich neige nicht dazu mit meinen Freundinnen ins Bett gehen zu wollen. Aber trotz dem ganzen Schmerz kann ich sie nicht ansehen, ohne genau das zu wollen. Ich will nicht, dass sie jemand anderes anfasst und gehe innerlich die Wände hoch vor Eifersucht. Beim der letzten Trennung haben wir zwischendurch immer mal wieder miteinander geschlafen...

Was ist der Sinn für sie, dass sie sich nach knapp 4 Wochen Trennung gleich wieder in eine Affäre stürzt. Ich kapiere diese Vorgehensweise einfach nicht. Sie wollte doch alleine sein, hat sie zumindest gesagt.

Sieht so Alleinsein aus - gleich mit der erst besten Gelegenheit in die Kiste zu hüpfen und dann auch noch feige sein und es mir so zu verkaufen, als wenn sich das gerade so eben entwickelt hat. Komischerweise stehen die Frauen bei mir nicht Schlange, obwohl ich mich durchaus blicken lassen kann.

Ich kapiere es einfach nicht und das schlimme ist, dass ich, wenn sie jetzt zur Tür hereinkommen würde und mir sagen würde: verzeih mir, ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht, ich sie in den Arm nehmen würde und sie einfach nur halten würde.

Es ist zum Verzweifeln... und ich frage mich, wo in Gottes Namen ist mein Verstand, mein Selbstschutz, mein Stolz. Wie weh muss sie mir noch tun, damit ich endlich in meinem Schädel bekomme, dass diese Frau nicht gut für mich ist. Ich werde bald 44 Jahre alt. Soviel Grips kann ich doch von mir erwarten, oder? Aber nein... ich hasse mich selbst dafür und ich liebe sie immer noch. Kann und will nicht wahrhaben, dass dieser Mensch unsere Ehe, unsere Famillie, mich und alles, was wir zusammen erlebt haben e i n f a c h so wegwirft.



Meine ganzen Freunde zweifeln, ob ich nicht langsam beratungsresistent bin und ich muss leider feststellen, dass es wohl so ist...

20.09.2011 13:58 • #26


T
Hallo Stern,fühl Dich mal eben gedrückt,nur ein schmaler Trost aber vieleicht hilft es ein wenig.Ich könnt auch die ganze Zeit kotzen wenn ich darüber nachdenke wie manche Menschen uns behandeln .Und ja ich glaube auch das wir Gehirn Amputiert sein müssen weil wir solche Menschen tatsächlich wieder zurück nehmen würden /könnt grad schon wieder kotzen)Aber ich habe mir jetzt gesagt,Schluss aus ende!Ich will nicht mehr leiden ,ich will endlich wieder glücklich sein .

Ich habe für mich beschlossen keine Freundschaft mit meinen Ex einzu gehen,ich wär ja wohl total bescheuert,Ich will nich seine Freundin sein sondern seine FRAU!obwohl ich ehrlich zugeben muss das ich mir im Moment nicht vorstellen kann wieder mit ihm in´s Bett zu gehen.(Ich würde die ganze Zeit daran denken das er dies auch mit seiner Neuen Flamme getan hat )KOTZ,, WÜRG,ich könnte glaube ich zum Monster werden ...Aber ich sage mir auch ICH hatte ihn 23 Jahre,das soll mir erst mal eine nachmachen.(oder lieber doch nicht ?9Ach *beep*,wenn irgendwer einen Knopf zum ausschalten der Gefühle kennt BITTE ZU SENDEN!Heute hole ich die Sachen von meinen Jungs wieder zu mir und danach wird er von mir nix mehr zu hören bekommen.ich hoffe wenn ich die Kontaktsperre einhalte ich da einfacher von los komme .(ich und meine Hoffnungen)Ich hoffe er wird mit ihr so richtig schön auf die Fresse fallen .

Ich weiss das klingt gemein aber so fühle ich eben .Auch wenn alle sagen es geht vorbei.WANN?Dir Stern kann ich nur raten eine Kontaktsperre einzu halten (soweit das wegen dem Kind möglich ist )Wir dürfen uns nicht kaputt machen lassen.WIR sind nicht GEGANGEN,WIR haben KEINE Schuld.Wir sind nur die Fussabtreter für Egoistische fiese moepps.Ehrlich WIR schaffen das und eines Tages werden wir hoffentlich wieder in ein normales Leben finden .Ich fang schon mal mit dem Suchen an.GLG

20.09.2011 15:16 • #27


S
Hallo TRoll,

vielen Dank für Deine Antwort. Bei mir findet leider, leider keine Kontaktsperre statt, da wir aufgrund der Wohnungssituation noch zusammenwohnen.

Sie will zwar, dass ich so schnell wie möglich ausziehe und wollte auch, dass ich mir eine andere Wohnung nehme als unsere vermietete ETW, aber den Zahn kann sie sich ziehen lassen.

Ich habe unseren Mietern zum 30.11. gekündigt und diese haben Zeit bis zum 30.09. gegen die Eigenbedarfskündigung Widerspruch einzulegen. Wenn sie dies tun, muss ich eine Räumungsklage erheben. Alles in allem komme ich definitiv nicht vor dem 01.12. in meine Wohnung.

Da ich nicht darauf verzichten will, meinen Sohn jeden Tag zu sehen, wohne ich also noch in unserer gemeinsamen Mietwohnung und ich werde nicht freiwillig das Feld räumen. Ich stehe genauso im Mietvertrag wie sie und unsere Vermieter (ihre Eltern) müssten mir schon kündigen und das werden sie nicht tun.

Der ganzen Situation hätte sie entkommen können, wenn sie sich vor unserer Unterschrift des Mietvertrages unserer ETW getrennt hätte, denn dann wäre ich gar nicht erst aus unserer Wohnung ausgezogen. Dadurch werden jetzt Kosten verursacht, die sie natürlich nicht bereit ist, mitzutragen. Ich könnte mir ja schließlich etwas kleineres suchen, sie ist sowieso der Meinung, dass ich mir die Wohnung nicht leisten kann. Dann könnte ich ja gar nicht mehr mit unserem Sohn in Urlaub fahren...

Sie versucht immer noch mir zu sagen, was ich zu tun oder zu lassen habe, aber gerade in Bezug auf meine zukünftige Wohnung oder die Regelung in Bezug auf unseren Sohn (ich möchte ein Wechselmodell) bin ich überhaupt gar nicht bereit hier große Kompromisse zu machen. Sie wollte die Trennung nicht ich, also muss sie auch mit den Konsequenzen leben, d. h. ich kämpfe um mein Kind und ich bleibe so lange in der Wohnung bis unsere gemeinsame Wohnung frei wird. Basta!

20.09.2011 15:39 • #28


T
hallo Stern,
ja richtig so.Lass Dich nicht klein kriegen.Da das ganze mit der Kontaktsperre bei Dir nicht klappt wünsche ich Dir ganz viel Kraft das durchzustehen.Ich kann mir sehr gut vorstellen das das nicht einfach wird.Ich schick Dir mal ne Riesen portion Aufmunterrungsdrücken.

bis zum Dezember iss ja noch ne ewigkeit,ehrlich ich würde das nicht aushalten.lass Dir bloss keine regelungen vorschreiben,Du hast Recht SIE hat sich getrennt.Aber wer weiss vielleicht merkt sie ihren Fehler bald und ihr könnt noch mal von vorn anfangen(wenn Du das noch möchtest)Ich wünsche es euch beiden Also Kopf hoch ,Brust raus ,und erhabenden Stolzes die Sache durch ziehen.

20.09.2011 16:41 • #29


S
Ich weiß, ich sollte solche Gedanken nicht haben, aber ich wünsche ihr im Moment einfach nur die Pest an den Hals und sie soll in der Hölle schmoren. Mein kleiner Sohn liegt neben mir in unserem Ehebett und sie liegt nebenan in seinem Kinderzimmer und träumt wahrscheinlich gerade davon, wie schön das kommende Wochenende wird, da sie dann zwei Nächte hintereinander mit ihrer neuen Freundin verbringen kann, während ich mich natürlich um unseren Sohn kümmere, den sie mir ja zukünftig nicht zur Hälfte geben will. Dieses elende Miststück! Es gibt Momente, da könnte ich sie einfach nur umbringen! Ich schaffe es einfach nicht, mich emotional von ihr zu lösen, obwohl sie mich wie schei. behandelt. Heute hat sie unseren Sohn das erste mal mit zur neuen Flamme mitgenommen und die drei haben einen ganzen Tag zusammen verbracht. Tja sie konnte es nicht anders regeln, weil ich gestern nach einem heftigen Streit zu ihr gesagt habe, ich kann nicht mehr und sie soll heute den kleinen nehmen. Aber da sie ja mit ihrer Tussi verabredet war, die innerhalb von einer Woche von einer Affäre zu: naja könnt auch mehr draus werden...mutiert ist, konnte sie dies ja nur lösen indem sie unseren Sohn mitnehmen musste... Gut, es hätte noch die Lösung gegeben, dass sie alleine etwas mit ihm macht, aber das kann man doch nun wirklich nicht von ihr verlangen...

Ich will, dass es mir endlich schei. ist, mit wem sie wann und wie oft in die kiste hüpft. Ich will endlich Frieden für meine Seele. Was in Gottes Namen habe ich gemacht, dass ich solche seelischen Schmerzen erleiden muss für einen Menschen, den meine Gefühle einen schei. interessieren und der einfach skrupellos mein leben zusammenhaut?

Eine Freundin sagt immer zu mir: jedes Schwein kriegt seinen mezger,
Und es gibt Momente so wie heute Nacht, da wünsche ich mir nichts sehnlicher, als das sie recht hat.

Könnt ihr das verstehen?

26.09.2011 01:19 • #30


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